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Wie die Schweizer Wirtschaft tickt: die letzten 50 Jahre, und die nächsten
In: NZZ Libro
Sozial, sozialer, am unsozialsten: Lebenswelt, Arbeitswelt und Weltmarkt fordern eine neue Sozialpolitik
In: NZZ Libro
EU: ohne Konzept kein Beitritt: der Bundesrat ist nicht EU-tauglich
In: Edition Weltwoche
La relation entre le Franc suisse et l'Union Monétaire Européenne (UME): une étude explorative (aperçu d'ouvrages, enquête auprès des experts)
In: Forschungspolitische Früherkennung 139a
Die zweite Globalisierung: Weltwirtschaft und Weltgesellschaft - Fakten und Trends
In: Globale Akteure der Entwicklung: die neuen Szenarien, S. 15-21
Die Globalisierung in wirtschaftlicher Sicht, so der Verfasser, rührt aus fünf klar benennbaren Faktoren her, wovon nur einer einem willentlichen Akt der Ländergemeinschaft, also der Politik, entspringt. Die anderen vier Faktoren ergeben sich aus der Technik oder aus vielfachen lokalen und nationalen Bemühungen. International abgesprochen ist die Handelsliberalisierung. Dies erfolgt weltweit durch die Welthandelsorganisation WTO, regional durch Freihandelszonen oder Zollunionen wie die NAFTA, EFTA, EU. Auf diesen offenen Märkten wirken sich nun die anderen Faktoren multiplikativ aus, nämlich die Transportverbilligung, etwa durch Container und Flugverkehr, die Integration von Milliarden von Weltbürgern in Informationsnetzen über Festnetze und Mobiltelephonie, sodann die freien Kapital- und Geldmärkte, und die neuen Industrieländer mit gegen drei Milliarden williger und oft gut ausgebildeter Arbeiter. Die Frage, wie sich Weltwirtschaft und Weltgesellschaft entwickeln werden wird, unter den Aspekten des Inputs, des Outputs, der Institutionen und der Haltungen analysiert. Während Europas Tandem Deutschland und Frankreich die EU zu einem Gebilde aus kollektiver Interessenwahrung durch Staat und Stakeholder ausbaut, so die These, läuft es gegen den weltweiten Mainstream. Asien, die angelsächsische Welt sowie die Schweiz und Osteuropa funktionieren wohl besser mit ihren gesellschaftlichen Anreizsystemen aus Individualismus und Utilitarismus. Vor allem die asiatische und pazifische Welt, also das pazifische Kondominium, tickt selbstbezogener, utilitaristischer und damit anders als Europa, dessen Politiker viele beengende Regelungen aus ideellen Gründen erlassen "für einen immer engeren Zusammenschluss" in der EU, und die in der Innensozialpolitik ihrer Länder aus Gründen einer unklaren "Solidarität" handeln, definiert als bloße Gleichheit. Die Globalisierung hingegen ist ein Faktum, und sie rührt aus vier autonomen, kaum umkehrbaren Faktoren her, denen sich die übrige Welt, außer Teilen Afrikas, mit großem Erfolg geöffnet hat. (ICF2)
Watching the Swiss: How does staying out of the EU affect a country?
In: New economy, Band 3, Heft 2, S. 103-106
Die zweite Globalisierung
In: Globale Akteure der Entwicklung, S. 15-21