Suchergebnisse

Mit kaum einer Sache beschäftigt sich die heutige Gesellschaft so intensiv wie mit dem eigenen Körper, wir sind geradezu besessen von der Idee des perfekten Äusseren (IBM) Ausdruck für individuelle Disziplin und Leistungsfähigkeit. Dafür schwitzen und leiden wir, dafür ist uns fast nichts zu gut und zu teuer. Aber woher kommen eigentlich unsere Körperideale und wann sind sie entstanden? Warum werden sie zu jeder Zeit und in jeder Gesellschaft anders definiert?

"Die Identität eines Unternehmens nach außen, Corporate Image und Corporate Design, ist immer ein Akt der Kommunikation, ein Konstrukt aus Zeichen. Besonders deutlich zeigt sich dies an Produkten: Sie übermitteln durch Zeichen 'Konzeptionen des Wünschenswerten'. Doch auch Unternehmen selbst lassen sich als Zeichen-Konstrukte betrachten. Dabei muss die Selbstdarstellung des Unternehmens nach außen nicht immer deckungsgleich sein mit der Identität nach innen, mit dem Bild, dass die Mitarbeiter von ihrem Unternehmen haben. Wird aber die Distanz zwischen Image und innerer Realität zu groß, erleben die Mitarbeiter dies als Zynismus, der die Identifikation mit dem Unternehmen verhindert." (Autorenreferat)