Das Thema AIDS in den Datensätzen des Zentralarchivs: eine Bestandsaufnahme
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 27, S. 30-43
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In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 27, S. 30-43
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 35, S. 72-81
'Der Beruf des Arztes genießt nicht nur in der Bevölkerung ein hohes soziales Ansehen, sondern auch bei den Ärzten selbst, unabhängig davon, ob sie in den alten oder neuen Bundesländern praktizieren. Dies ist eines der Ergebnisse einer 1992/93 durchgeführten Befragung von niedergelassenen Allgemeinärzten und Internisten, welche in diesem Beitrag vorgestellt werden. Die theoretische Konzeption der empirischen Analyse ermöglicht eine differenzierte Betrachtung des ärztlichen Berufsprestiges hinsichtlich dieser Determinanten. Obwohl die hier vorgestellten Ergebnisse zur ärztlichen Selbsteinschätzung des sozialen Ansehens ihres Berufes auch im Hinblick auf die aktuelle und kontrovers geführte Diskussion zur Reformierung des Arztberufs vor dem Hintergrund der Gesundheitsstrukturgesetzgebung von Interesse sind, geht es uns an dieser Stelle eher um eine exemplarische Darstellung der Studie 'Arztberuf und Ärztliche Praxis'.' (Autorenreferat)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 28, S. 88-99
Die Autoren sind wissenschaftliche Mitarbeiter im ESE-Projekt. Das 'Projekt Empirische Sozialforschung über Entwicklungsländer (ESE) ist ein Forschungs- und Datensammlungsprojekt, welches vom Zentralarchiv in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Entwicklungsländerforschung der Universität zu Köln durchgeführt wird. Quantitativ-empirische Datensätze aus der Entwicklungsländerforschung werden gesammelt, aufbereitet, dokumentiert und vom Zentralarchiv für Sekundäranalysen bereitgestellt. Auf diese Weise wird im Archiv eine Spezialsammlung von Entwicklungsländerstudien aufgebaut, die einen leichten Datenzugang ermöglichen soll. Das ESE-Projekt wird von der Stiftung Volkswagenwerk gefördert.' Auf der Grundlage der durch dieses Projekt erarbeiteten Datenbasis wird 'für den Bereich der Kleinbetriebs- oder 'informal sector'- Forschung, in dem Befragungen von Kleinbetriebsinhabern seit den 70er Jahren eine bedeutende Rolle spielen, die Entwicklung eines standardisierten Erhebungsinstrumentariums in Form von Fragebogenmodulen als Mittel zur Verbesserung der Datenqualität und zur langfristigen Unterstützung vergleichender Analysen vorgeschlagen.' Der Beitrag berichtet über den Stand der Entwicklung dieses Instrumentariums. Der Fragebogen ist in die vier folgenden Hauptmodule gegliedert: (1) Basic Business Variables; (2) Socio-demographic Data; (3) Household Data; (4) Training and Occupation. (pmb)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 20, S. 40-43
Auswirkungen von Aids auf das Arzt-Patient-Verhältnis.
Themen: Erfahrungen mit HIV-Infizierten oder Aids-Kranken
in der eigenen Praxis sowie außerhalb der Sprechstunde;
Anzahl der behandelten HIV-Infizierten und der durchgeführten
HIV-Antikörpertests; Anzahl der HIV-positiven
und HIV-negativen Testergebnisse; psychische und soziale
Probleme von HIV-Infizierten und Aids-Kranken; Beweggründe
der HIV-/Aids-Patienten für den Arztbesuch; Beurteilung des
HIV-Infektionsrisikos bei Ausübung des ärztlichen Berufs;
Schutzmaßnahmen in der Arztpraxis; Gründe für die Empfehlung
des HIV-Antikörpertests; Wichtigkeit und günstigster Zeitpunkt von
begleitenden Maßnahmen zum HIV-Test (Skala); eigene Einstellung
zum HIV-Test; persönliche oder telefonische Übermittlung
von HIV-Testergebnissen an den Patienten; Einschätzung
des Ausbildungsstandes von Ärzten bezüglich der Behandlung
von HIV-Infizierten und Aids-Kranken; Informationsquellen
über HIV und Aids; gewünschte öffentliche Auseinandersetzungsform
mit dem Thema Aids; Einstellung zu gesundheitspolitischen
Maßnahmen im Bereich der Aids-Bekämpfung (Skala); Bekanntheit
und Bewertung der Arbeit ausgewählter Einrichtungen in Köln,
die im Bereich der Aids-Bekämpfung tätig sind; Einschätzung
der eigenen Rolle als Arzt in bezug auf den Umgang mit
HIV-/Aids-Patienten sowie eigene Erwartungen an diese Patienten;
Approbationsjahr und Tätigkeitsdauer im ausgeübten Fachgebiet.
Demographie: Alter; Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Rücklaufwoche; anonyme vs.
nicht-anonyme Rücksendung.
GESIS
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 232-236