Draufhauen, was kostet uns das!: praxisbezogene Fallstudien zum Abbau von Gewalt
In: Unterrichtsthemen zur Gesellschaftslehre
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In: Unterrichtsthemen zur Gesellschaftslehre
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Volume 5, Issue 34, p. 1-12
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Volume 25, Issue 1, p. 11-17
ISSN: 0044-2976
Der Beitrag geht von der These aus, daß die konventionelle Messung des Entwicklungsstandes eines Landes anhand der verwendeten Technologien unzureichend bleibt; technischer Fortschritt allein ist kein befriedigender Indikator für gesellschaftliche Entwicklung. Der Verfasser skizziert die Gründe und Dimensionen des gegenwärtigen Unbehagens an den modernen Technologien in den Industrieländern. Hier stellt sich die Frage, inwieweit jene Technologien, die in den hochentwickelten Gesellschaften inzwischen zahlreiche negative Folgewirkungen erkennen lassen, in die Dritte Welt transferiert werden sollten. Der Beitrag diskutiert die Brauchbarkeit der Technologien der Industrieländer für die Entwicklungsländer, um dann die Vorzüge der sogenannten angepaßten Technologien darzulegen. Die Verwendung angepaßter Technologien in den Entwicklungsländern kann u.a. die strukturelle Arbeitslosigkeit verringern, abrupte Brüche in den traditionellen Wertsystemen vermeiden und die ökonomische Abhängigkeit von den Industrieländern reduzieren. Der Verfasser beschreibt die Schwierigkeiten, auf die eine Entwicklungsstrategie stößt, deren tragendes Element angepaßte Technologien sind. Es wird hervorgehoben, daß auch die angepaßten Technologien auf einem bestimmten Wissenschaftsverständnis beruhen (Erfahrungswissenschaft); damit ist aber keineswegs eine zwangsläufige Einebnung aller kulturellen Unterschiede verbunden. Im einzelnen führt der Beitrag aus, inwieweit angesichts des unausweichlichen Vordringens erfahrungswissenschaftlicher Problemlösungsmuster eigenständige kulturelle Entwicklungen möglich bleiben. (JL)
In: Africa Spectrum, Issue 3, p. 48-61
ISSN: 0002-0397
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Volume 31, Issue 3, p. 256-258
ISSN: 0044-2976
Der Aufsatz gibt einen kurzen Überblick über die in diesem Heft der Zeitschrift für Kulturaustausch behandelte Problematik der Türken in Deutschland. Er benennt die besonderen Schwierigkeiten, mit der die Kulturpolitik der BRD hinsichtlich der kulturellen Integration der Türken und ihrer Familien zu kämpfen hat. Die einzelnen Beiträge des Heftes behandeln u. a. die Grenzen der kulturellen Eingliederung der Türken, Versuche des Zusammenlebens von türkischen und deutschen Schülern und von Erwachsenen, die literarischen und künstlerischen Auseinandersetzungen mit dieser Problematik auf türkischer wie deutscher Seite, die Kulturpolitik in der Türkei als auch Fragen und Programme der Rückwanderung von Türken in ihr Heimatland. Abschließend werden Wege in der Ausländer- und Kulturpolitik der BRD aufgezeigt zum besseren kulturellen Austausch und Zusammenleben zwischen Türken und Deutschen. (AF)
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Volume 28, Issue 3, p. 4-10
ISSN: 0044-2976
Der moderne Massentourismus ist Ausdrucksform der "Kultur der entwickelten Industriegesellschaft" und gleichzeitig verändernde kulturelle Tätigkeit, "Faktor kulturellen Wandels". Als solcher hat Tourismus Auswirkungen auf die "Ebene der beteiligten Personen", des wirtschaftlichen Systems und der Umwelt. Darüberhinaus kann eine weitere Unterscheidung nach Tourismus in und zwischen Industrie- und Entwicklungsländern getroffen werden. So sind Abbau von Stereotypen und Beeinflussung zwischenstaatlicher Wirtschaftsbeziehungen kulturelle Auswirkungen des Massentourismus in und zwischen Industrieländern, während die Auswirkungen des einsetzenden Massentourismus aus den Industrieländern in die Entwicklungsländer skeptisch beurteilt werden müssen. Urlaubs- und Bildungstourismus der Oberschicht sowie Pilgerreisen sind typische Formen des Tourismus der Entwicklungsländer. Die Verfasser geben einen Überblick über Tendenzen der Erforschung, Prognose und Kritik des Tourismus und sprechen sich für eine "verbraucherorientierte Tourismuspolitik" aus, als deren zentrales Problem die "zeitliche und räumliche Entzerrung der großen Urlaubsströme" angesehen wird. Weitere Alternativen zum Massentourismus werden in der "Ermunterung unkonventioneller Reiseexperimente", einer "geplanten Urbanisierung des Urlaubs" und der Einbettung des Tourismus in übergreifende freizeitpolitische Konzepte gesehen. (IB)
In: Handwerk und Technik 4932
In: International Journal, Volume 40, Issue 1, p. 181