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"Die Abkommen von Oslo haben es nicht vermocht, die Besetzung der palästinensischen Gebiete zu beenden und einen gerechten Frieden, wie ihn die UN-Sicherheitsratsresolution 242 fordert, zu erreichen. Als Premierminister Rabin die Vereinbarungen der Knesset vorlegte, machte er keine weiteren Ausführungen zu ihrem Inhalt. Vielmehr unterstrich er, dass die Fragen einer endgültigen Regelung wie die Jerusalems, der Siedlungen und der Grenzen geklärt seien. Die Palästinenser hingegen sahen in den Abkommen einen Weg, ihr Selbstbestimmungsrecht auszuüben. Die neuerliche Intifada hat gezeigt, dass die Verhandlungen von sieben Jahren auf der Grundlage von Prämissen geführt wurden, die allen Prinzipien des Völkerrechts widersprechen. Solange nicht das Völkerrecht als Instrument bei der Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts zur Anwendung kommt, wird die schwierige Situation unverändert bestehen bleiben. Die Beendigung des Vietnamkrieges und die Erfahrungen Deutschlands während der Militärbesatzung durch die Allierten Mächte sollten als erfolgreiche Modelle bei der Konfliktlösung herangezogen werden." (Autorenreferat)

Comments on real and declared Israeli and Palestinian objectives, Sept. 13, 1993 Declaration of Principles, Sept. 28, 1995 Interim Agreement, Israeli Civil Administration, Palestinian Council, sovereignty, disintegration of Palestinian Territories into three areas, US-Vietnamese peace model, and other issues. Summary in German p. 140.

Quigley, J.: The illegality of Israel's encroachment. Tsemel, L.: The continuing exodus - the ongoing expulsion of Palestinians from Jerusalem. Whitbeck, J.: The road to peace starts in Jerusalem: the Condominium solution. Abouali, G.: Continued control: Israel, Palestinian water and the interim agreement. Wing, A.; Braunschweig, S.; Abdel-Fatah, Q.: Judicial review in Palestine. Law reports Special report on rights and claims of Moslems and Jews in connection with the Wailing Wall