Im 20. Jahrhundert wuchsen zahlreiche Kinder ohne Vater auf. Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes stellen Analysen zum Wandel von Familienstrukturen oder Männlichkeitsbildern und Untersuchungen zur Bedeutung von väterlichen Orientierungen im Lebensverlauf vor. Sie beschäftigen sich mit den Folgen vaterlosen Aufwachsens für Mädchen und Jungen und fragen nach historischen Zusammenhängen sowie gesellschaftlichen Deutungsmöglichkeiten tiefgreifender Verunsicherungen und daraus entstandenen Ängsten sowie Sehnsüchten. n.
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Benedikt Paul Göcke/Frank Meier-Hamidi (Hg.) Designobjekt Mensch -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Benedikt Paul Göcke/Frank Meier-Hamidi Einleitung: Der Transhumanismus auf dem Prüfstand -- 1. Ideengeschichtliche Tiefenströme -- 2. Philosophische Reflexionen -- 3. Theologische Evaluationen -- 4. Naturwissenschaftliche Einschätzungen -- 5. Sozialwissenschaftliche Studien -- I. Ideengeschichtliche Reflexionen -- Otto Hansmann Begriff und Geschichte des Transhumanismus -- 1. Rahmen und thematischer Zugriff -- 2. Problembezogener Wechsel der Maßgaben und begrifflicher Wandel -- 2.1 Antike Vordenker -- 2.2 Humanismus und Rationalismus -- 2.3 Nietzsches 'Üœbermensch'€œ -€" Prototypus transhumanistischer Unternehmungen? -- 2.4 Julian Huxleys Begriff des Transhumanismus -- 2.5 Zum Utilitarismus und dessen Verbindung mit dem Transhumanismus -- 2.6 Vision und Wirklichkeit des technologischen Transhumanismus -- 3. Zusammenfassung -- Literatur -- Reinhard Heil Der Mensch als Designobjekt im frühen Transhumanismus undTechno-Futurismus -- 1. John Desmond Bernal -- 2. Julian Huxley -- 3. Fereidoun M. Esfandiary -- 4. Teilhard de Chardin -- 5. Zusammenfassung -- Literatur -- Mark Coeckelbergh Transzendenzmaschinen: Der Transhumanismus und seine(technisch-)religiösen Quellen -- 1. Einleitung -- 2. Technologie und Religion: Ein komplexes Verhältnis -- 3. Transzendenz und Technologie: Transhumanistisches Mind-Uploading -- 4. Immanenz und Technologie: Verletzbare Cyborgs und allgegenwärtige Geister -- 5. Schlussfolgerung: Transzendenz, Immanenz und die Grenzen von Erfahrung und Wissen -- Literatur -- Daniel Came Der Tod und seine Leugnung im Transhumanismus -- 1. Einleitung -- 2. Die Natur der Leugnung -- 3. Wahrnehmungsleugnung: ausreichende Verschleierung der Sterblichkeit
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Deutschland ist wie seine europäischen Nachbarländer zu einem Einwanderungsland geworden. In Deutschland leben heute Menschen aus 190 Nationen zusammen. Es sind Fragen von Flucht, Migration und Integration, die die politische Bildungsarbeit maßgeblich beschäftigen. Integration geschieht nicht von selbst – sie ist vielmehr eine Aufgabe, die im Hinblick auf eine zukunftsfähige Gesellschaft gestaltet werden muss. Die hier gesammelten Beiträge der Tagung Einwanderungsland Deutschland. Wie kann Integration aus ethnologischer Sicht gelingen? greifen Fragen des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Ethnien, Kulturen, Religionen und Nationen auf und suchen in dieser gesellschaftspolitischen Debatte bei der Diskussion um die komplexen Fragestellungen von Migration und Integration stets den interdisziplinären Zugang. Ziel der Tagung war es, ein Forum für eine Diskussion zwischen Theorie und Praxis zu bieten, um so gemeinsam zu erörtern, wie Integration gelingen kann. Thematisiert werden Schlagwörter wie Inklusion, Migrationsforschung und Kultur, zudem werden Zusammenhänge zwischen Religion, Bildung sowie Medien und Integration untersucht. Des Weiteren werden Ergebnisse ethnologischer Forschungen präsentiert, um Impulse für eine erfolgreiche Integration zu geben. Abgerundet wird dieser Band mit der Vorstellung von ethnologischen Projekten, die bereits einen Beitrag zur Integration leisten. Mit Beiträgen von Christiane Bainski, Ursula Bertels, Veronika Ederer, Irmgard Hellmann de Manrique, Ulrike Izuora, Sabine Klocke-Daffa, Heinz Meyer, Esther Offenberg, Laila Prager, Georg Ruhrmann, Guido Sprenger, Noémie Waldhubel, Sarah Weber, Cordula Weißköppel.
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