Antisemitismus und Erinnerungskulturen im postkommunistischen Europa
In: Veröffentlichungen der deutsch-polnischen Gesellschaft Bundesverband Bd. 10
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In: Veröffentlichungen der deutsch-polnischen Gesellschaft Bundesverband Bd. 10
Die funkelnde Formel einer »Neuen Bürgerlichkeit« sorgt seit Jahren für Aufsehen. Neu an dieser forcierten Thematisierung von Bürgerlichkeit und Bürgertum ist, dass sie in der Berliner Republik alle intellektuellen Generationen und Milieus umfasst und gleichermaßen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft als Debatte vorangetrieben wird. Was für ein Potential für die Analyse und Orientierung moderner Lebensformen steckt im Streit um die »Rückkehr der Bürgerlichkeit«? Kann - und soll - es im 21. Jahrhundert überhaupt noch ein Bürgertum als Träger einer »neuen Bürgerlichkeit« geben? Mit Beiträgen von: Clemens Albrecht, Karl Heinz Bohrer, Norbert Bolz, Heinz Bude, Andreas Fahrmeir, Joachim Fischer, Manuel Frey, Jens Hacke, Bernd Kauffmann, Hans-Peter Müller, Andreas Reckwitz, Karl-Siegbert Rehberg, Tilman Reitz
In: Bürgerlichkeit ohne Bürgertum: in welchem Land leben wir?, S. 8-16
Es stellt sich den Autoren zufolge die Frage, ob es sich bei der Gegenwartsgesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts um eine dezidiert postbürgerliche Gesellschaftsformation der Moderne, um die Durchsetzung der Prinzipien der bürgerlichen Gesellschaft in der Massen- und Weltgesellschaft oder eher um eine spezifische Kombination von bürgerlichen und nicht-bürgerlichen Elementen handelt - und zwar nach der Kontingenz- und Vernichtungserfahrung des Bürgertums im 20. Jahrhundert. Die Bewährungsphänomene einer Theorie der "bürgerlichen Gesellschaft" wären insbesondere die Massengesellschaft und komplementär die Weltgesellschaft. In den Feldern der Sozialstruktur, der Familie und des Geschlechts, des Rechts, der Ökonomie, des Konsums, der Bildung, der Stadt, der Medien oder der Kunst ist im Sinne von Forschungsperspektiven zu prüfen, inwieweit sich in neuen soziokulturellen Entwicklungen Grundmuster einer bürgerlichen Vergesellschaftung entziffern lassen. Der vorliegende Band versammelt in seinen Essays und Abhandlungen erste Ansätze, sowohl zur Reflexion der Bürgerlichkeits-Debatte im engeren Sinn, zur historischen Vergegenwärtigung des Bürgertums wie auch zur gegenwartsanalytischen Brauchbarkeit der bürgerlichen Kategorien. Den Hintergrund bildet nicht zuletzt die Frage, inwiefern es sich bei "1989" um ein Strukturereignis für die soziologische Theoriebildung handelt, wenn sie die institutionelle Dauerbeobachtung des Risikos und der Imperfektibilität einer bürgerlichen Moderne ist. (ICI2)
In: Bürgerlichkeit ohne Bürgertum. In welchem Land leben wir?, S. 8-16
Es stellt sich den Autoren zufolge die Frage, ob es sich bei der Gegenwartsgesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts um eine dezidiert postbürgerliche Gesellschaftsformation der Moderne, um die Durchsetzung der Prinzipien der bürgerlichen Gesellschaft in der Massen- und Weltgesellschaft oder eher um eine spezifische Kombination von bürgerlichen und nicht-bürgerlichen Elementen handelt - und zwar nach der Kontingenz- und Vernichtungserfahrung des Bürgertums im 20. Jahrhundert. Die Bewährungsphänomene einer Theorie der "bürgerlichen Gesellschaft" wären insbesondere die Massengesellschaft und komplementär die Weltgesellschaft. In den Feldern der Sozialstruktur, der Familie und des Geschlechts, des Rechts, der Ökonomie, des Konsums, der Bildung, der Stadt, der Medien oder der Kunst ist im Sinne von Forschungsperspektiven zu prüfen, inwieweit sich in neuen soziokulturellen Entwicklungen Grundmuster einer bürgerlichen Vergesellschaftung entziffern lassen. Der vorliegende Band versammelt in seinen Essays und Abhandlungen erste Ansätze, sowohl zur Reflexion der Bürgerlichkeits-Debatte im engeren Sinn, zur historischen Vergegenwärtigung des Bürgertums wie auch zur gegenwartsanalytischen Brauchbarkeit der bürgerlichen Kategorien. Den Hintergrund bildet nicht zuletzt die Frage, inwiefern es sich bei "1989" um ein Strukturereignis für die soziologische Theoriebildung handelt, wenn sie die institutionelle Dauerbeobachtung des Risikos und der Imperfektibilität einer bürgerlichen Moderne ist. (ICI2).
In: Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg 5
In: Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg 6
In: Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg 3
In: Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg 8
Die deutsche Einheit hätte das große Projekt einer kollektiven Anstrengung werden können, von Erfolg und Gemeingeist gekrönt. Stattdessen hat sie heute einen eher schlechten Ruf, sie scheint gesäumt von Pleiten, Pech und Pannen. Lothar de Maizière, letzter Ministerpräsident und letzter Außenminister der DDR, und der Theologe, Philosoph, Bürgerrechtler und engagierte Christ Richard Schröder gehen, moderiert von Jürgen Engert, den irrtümlichen und irreführenden Auffassungen und Ansichten über die Vereinigung und das vereinigte Deutschland auf den Grund.
In: Springer eBook Collection
Selbstverantwortliches Gesundsein -- Gesundsein und Kranksein — Biographie im deterministischen Chaos -- Gesundheitsselbsthilfe -- Vom Gesund-Sein der Kranken: Forschungsergebnisse aus 500 Biographien der Weltliteratur zur Verarbeitung kritischer Lebensereignisse -- Arbeit und Gesundheit — zur betrieblichen Gesundheitsförderung -- Arzt und Tod im Märchen die Geschichte vom Gevatter Tod -- Phänomenologische Ansätze für eine frauenorientierte Medizin und Gesundheitsbildung -- Brustkrebs — Ausdruck weiblicher Lebenskrise? -- Selbst- und Weltbegegnung im Trauern -- Krankmachende Kommunikation und ihre Veränderung — ein Beitrag zur Krankheitsbewältigung -- Gesundheit — eine Frage der Partnerwahl? -- Zeitstrukturen, Herzrhythmus und Gesellschaft -- Psychologische Methoden der Schmerzbewältigung -- Was kann die westliche Medizin von traditionellen Heilsystemen lernen? Alternative Gesundheitsfürsorge in Lateinamerika -- Gesundheit und Selbstverantwortung im buddhistischen Heilsweg -- Ist das Aids-Virus Science-fiction? -- Die Substantivierung des Lebens im 19. und 20 Jahrhundert — eine Herausforderung für das 21 Jahrhundert -- Figura hominis — Einige Überlegungen über die Wandlungen des Menschenbildes.