Der Handel im Kurfürstentum/Königreich Hannover (1780 - 1850): Gegenstand und Methode
In: Studien zur Gewerbe- und Handelsgeschichte der vorindustriellen Zeit 22
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In: Studien zur Gewerbe- und Handelsgeschichte der vorindustriellen Zeit 22
In: Städteforschung
In: Reihe A, Darstellungen Bd. 54
In: Städteforschung
In: Reihe A, Darstellungen 42
In: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland 6
In: Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
In: 1, Philologisch-Historische Klasse 1991,5
In: Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutschland 5
In: Vortragsreihe der Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte 20
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 122, Heft 1, S. 392-392
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 120, Heft 1, S. 409-410
ISSN: 2304-4861
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 118, Heft 1, S. 452-454
ISSN: 2304-4861
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 36, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Handwerker in der Industrialisierung: Lage, Kultur und Politik vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, S. 37-50
Der Beitrag versteht sich als Einführung in die methodischen Probleme und Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse der Sektion Wirtschaftliche Bedingungen und Zielsetzungen der Tagung Handwerkerschaft und Industrialisierung. In den meisten Fällen handelt es sich bei den vorgestellten Untersuchungen um noch laufende Lokal- und Regionalstudien, wobei sich vier Schwerpunkte herauskristallisieren: Handwerkereinkommen, Zahl der Beschäftigten im Handwerk, Wandel der Betriebsform sowie Einflüsse aus der Wirtschafts- und Gewerbepolitik. Die These einer generellen, sich verschärfenden wirtschaftlichen Verelendung im Handwerk im 19. Jahrhundert ließ sich nicht bestätigen. Die Lage war räumlich, zeitlich und berufsspezifisch sehr unterschiedlich. In der gesamtwirtschaftlichen Einkommensstruktur hatte das Handwerk aber eine ungünstige Stellung. Die Zahl der Beschäftigten kann als Reflex der ökonomischen Lage des Handwerks angesehen werden, beeinflußte aber auch diese Lage. Die größten Berufsgruppen waren das Bekleidungs-, das Nahrungs- sowie das holz- und metallverarbeitende Handwerk. Eine grundlegende Änderung der handwerklichen Betriebsweise ergab sich nicht. Das Eindringen von Maschinenarbeit ersetzte die Handarbeit nicht. Andererseits kam es zum Übergang zu fabrik- und verlagsmäßiger Produktion. Die Gewerbefreiheit, die der Modernisierung der preußischen Wirtschaft und Steigerung der sozialen Mobilität dienen sollte, betraf das Handwerk als traditionellen Wirtschaftszweig wesentlich. (AM)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 23, S. 163-218
ISSN: 0066-6505
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die wesentlichen Gewerbezweige im Bereich des heutigen Niedersachsens, wobei vor allem die Vielzahl ländlicher Nebentätigkeit ins Auge gefaßt wird. Quellenbasis bilden primär die topografisch-statistischen Handbücher der Zeit, deren Auswertung zur Erstellung von Tabellen und Statistiken genutzt wird. Anhand von acht Städten wird das städtische Handwerk analysiert in Hinblick auf Handwerkerdichte, Branchenstruktur und Anteil der Handwerkerbevölkerung an der Gesamtbevölkerung. Es zeigt sich, daß das niedersächsische Stadthandwerk kaum von der Struktur des Handwerks im übrigen Deutschland abwich. Gleiches gilt für das Landhandwerk, das in den Regionen Braunschweig und Ostfriesland untersucht wird. Besonders ausgeprägt war es in Braunschweig, weniger dagegen in Ostfriesland. Der Versuch ländliche Nebentätigkeiten (Erwerbstätigkeiten neben und außerhalb der Landwirtschaft) im Bereich des Kurfürstentums Hannover zu erfassen, macht das große Gewicht dieses Bereichs deutlich. Das Nebengewerbe, vor allem das Textilgewerbe, spielte dabei eine bedeutende Rolle. Die Untersuchung von Anzahl und Verbreitung der Fabriken (verstanden im zeitgenössischen Sinn) zeigt insgesamt eine geringe Bedeutung dieser Betriebsform. Traditionelle Formen des Heimgewerbes und des Handwerks herrschten vor. Entsprechend fand die Industrialisierung Niedersachsens im 19. Jahrhundert mit Verzögerung statt. (BJ)
In: Göttinger Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 5
In: Göttinger Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 2