Prora: Geschichte und Gegenwart des "KdF-Seebads Rügen"
In: Orte der Geschichte
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Der historische Reiseführer gibt einen Überblick über die Hinterlassenschaften der NS-Diktatur im heutigen Bundesland Brandenburg. Der Autor informiert über bekannte Terrorstätten wie die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, erinnert an heute fast vergessene Zwangsarbeiter- und Arbeitserziehungslager und berichtet über zerstörte Synagogen. Zugleich zeigt er, wo NS-Größen wie Hermann Göring oder Joseph Goebbels residierten und wo gegen die Diktatur Widerstand geleistet wurde. Seine kritische Darstellung informiert mit kompakten Texten, Übersichtskarten und zahlreichen Abbildungen über mehr als 100 historische Orte, an denen heute teilweise Gedenkstätten existieren
Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und dem Zusammenbruch der Sowjetunion zwei Jahre später endete eine Epoche, die die Welt fast ein halbes Jahrhundert lang in Atem hielt. Zwei mächtige Militärblöcke mit unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen unter Führung der Supermächte USA und UdSSR standen sich darin waffenstarrend gegenüber. Sperranlagen wurden hochgezogen, Revolutionen angezettelt, Aufstände niedergeschlagen, Stellvertreterkriege geführt, Milliarden für die Rüstung ausgegeben. Und mehr als einmal stand die Menschheit am Rand der atomaren Vernichtung. Rund 25 Jahre sind seither vergangenen, und noch immer sind unzählige Spuren des Kalten Krieges präsent: aufgearbeitet in Museen, Gedenkstätten, aber auch ganz unmittelbar als bauliche Reste oder inzwischen überwucherte Areale. Dieses Buch stellt mehr als 100 Orte in Deutschland, Europa, weltweit mit Bezug zum Kalten Krieg in Wort und Bild vor.
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Was war hier eigentlich früher?, fragen sich viele Menschen, wenn sie im Osten Deutschlands vor den Toren stillgelegter Industrieanlagen oder vor kürzlich renovierten Gebäuden stehen. Martin Kaule und Stefan Wolle haben sich quer durch die ehemalige DDR auf Spurensuche begeben. Vom Kap Arkona über Neubrandenburg und Berlin bis nach Chemnitz, von Marienborn über Wandlitz bis nach Eisenhüttenstadt und Bautzen wurden beispielhaft 100 Orte aus 20 Themenbereichen ausgewählt. Dazu zählen die Zentren der Staatsmacht, die Gebäude von Parteien und Massenorganisationen und Symbole der Ideologie ebenso wie Militäreinrichtungen, Stasi-Objekte, Industrieanlagen und landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften, aber auch alltags- und kulturgeschichtlich wichtige Orte wie Schulen, Wohnviertel, Sportstätten, Museen und Freizeiteinrichtungen
Das Büchlein präsentiert 14 ehemalige Objekte der sowjetischen Streitkräfte in ihrem heutigen Zustand. Eines davon ist die ehemals verbotene Stadt Wünsdorf, das Hauptquartier des Oberkommandos der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Es ist ein Reiseführer durch eine unbekannte Welt. Rezension: Als die sowjetischen Truppen 1994 abgezogen waren, galt dies als eine logistische Meisterleistung. Die "Freunde" nahmen mit, was auf die Autos, in die Güterwagen und Flugzeuge passte. Übrig blieben etwa 1.500 Liegenschaften, von denen heute noch etliche als "Geisterstätten" existieren. Der neueste Band der gleichnamigen Reihe (vorher u.a. zu Leipzig, Dresden, Sachsen und Thüringen) präsentiert vierzehn dieser Objekte der ehemaligen Besatzungsmacht in Wort und Bild. Am bekanntesten ist sicherlich die ehemals verbotene Stadt Wünsdorf, das Hauptquartier des Oberkommandos der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, mit Bunkern, die bis 1945 vom deutschen Militär genutzt, dann übernommen wurden und auf geführten Touren zu besichtigen sind. In vielen der "Lost Places" kann man sehen, unter welchen Bedingungen die Soldaten leben mussten, welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung es gab, überhaupt die Relikte einer weitgehend von der DDR abgeschotteten militärischen Infrastruktur. Selbst propagandistische Kunstwerke sind zu bewundern. Es ist ein Reiseführer durch eine unbekannte Welt. (2-3)