Wettbewerbsfähigkeit stärken
In: Raumordnungsbericht 2021
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In: Raumordnungsbericht 2021
In: Informationen zur Raumentwicklung Heft 5.2016
In: Westafrikanische Studien Bd. 24
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 37, Heft 1, S. 67-73
Basierend auf dem Warenkorb des Statistischen Bundesamts zur Berechnung der Inflationsrate haben das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Daten zu einer Vielzahl von Preisen erhoben, um einen regionalen Preisindex auf der Kreisebene für Deutschland zu berechnen. Insgesamt können über 85 % des Warenkorbs abgedeckt werden. Damit stehen aktuelle Daten für das Bundesgebiet zur Verfügung. Die Datenerhebung geschah vor allem mittels Web Scraping, indem die Preise auf den Internetseiten einzelner Anbieter ausgelesen wurden. Ein wichtiges Element ist die Modellierung des regionalen Mietenniveaus aus Bestands- und Angebotsmieten, da die Wohnkosten den Warenkorb sehr stark prägen.
In: Territorial Cohesion; German Annual of Spatial Research and Policy, S. 101-121
In: Informationen zur Raumentwicklung: IzR, Heft 6/7, S. 309-316
ISSN: 2698-8410
Lebensqualität ist ein Begriff, der sich durch verschiedene Facetten auszeichnet. Ebenso vieldimensional sind die Faktoren, die die Höhe der Lebensqualität bedingen. Im Beitrag werden Einflussgrößen auf die Lebensqualität mit Hilfe von zwei verschiedenen Umfrageergebnissen erfasst und in ihrer regionalen Ausprägung interpretiert. Dabei werden große Unterschiede innerhalb von Deutschland sichtbar. Zudem wird deutlich, dass die wirtschaftlichen Gegebenheiten einen sehr starken Einfluss auf die Lebensqualität haben. Wenn ein ausreichendes Angebot an sicheren Arbeitsplätzen besteht, wird dies als ein positiver Einfluss auf die Lebensqualität gewertet. Umgekehrt gilt aber, dass z.B. Verbesserungen des Wohnumfeldes keine nachhaltige Wirkung auf die Lebensqualität haben, wenn die ökonomische Basis, z.B. ausreichend Erwerbsmöglichkeiten, fehlt.
In: Sonderheft 2003,6
Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Theoretische Grundlagen 3. Sektorale Abgrenzung des Untersuchunggegenstandes 4. Auswahl der Vergleichsregion 5. Objektive Ausprägung ausgewählter Standortfaktoren in Sachsen-Anhalt 6. Grundlagen der empirischen Analyse 7. Analyse des Entwicklungstandes und -potenzials der Sektoren 8. Analyse der Bedeutung und Ausprägung der Standortfaktoren 9. Zusammenfassung 10. Wirtschaftspolitische Implikationen
In: Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels: T. 6, Demographische Trends in Deutschland - Folgen für Städte und Regionen, S. 17-33
In jüngster Zeit wird viel über die aktuellen Wachstumsprobleme und die weitere wirtschaftliche
Entwicklung der deutschen Regionen diskutiert. Bei dieser Debatte stehen vielfach die
Auswirkungen des demographischen Wandels im Vordergrund. Dabei darf nicht vergessen
werden, dass auch weitere Einflüsse, wie etwa Veränderungen in der Gesellschaft oder
technologische Neuerungen, die regionale Entwicklung beeinflussen. Der Beitrag hat das
Ziel, diese Tendenzen und ihre Auswirkungen auf verschiedene Raumtypen auf der Basis
regionalökonomischer Theorien zu identifizieren. Im Ergebnis zeigt sich, dass die meisten
untersuchten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Tendenzen eine weitere Stärkung der
Agglomerationsräume und der verstädterten Räume gegenüber den ländlichen Räumen mit
sich bringen werden. Lediglich die Tendenz der sinkenden Transaktions- und Informationskosten
sowie die steigende Nachfrage nach freizeitorientierten Dienstleistungen wirken in
Richtung einer wirtschaftlichen Konvergenz. Vergleichbare Aussagen gelten auch für das
Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland.