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"The finance sector of Western economies is too large and attracts too many of the smartest college graduates. Financialization over the past three decades has created a structure that lacks resilience and supports absurd volumes of trading. The finance sector devotes too little attention to the search for new investment opportunities and the stewardship of existing ones, and far too much to secondary market dealing in existing assets. Regulation has contributed more to the problems than the solutions." - Dust jacket flap

Kay befürwortet Umwegstrategien und indirekte Wege zu erfolgreichen Entscheidungen und setzt auf gewachsene Strukturen. Der Zeitpunkt für solche Erkenntnisse ist günstig, und sie kommen von einem ehemaligen Unternehmensberater. Seine Kernsätze formuliert er oft schon in den Kapitelüberschriften: "Warum die Welt für gerade Wege zu komplex ist", "Wie es kommt, dass die glücklichsten Menschen gar nicht nach Glück streben", "Wie es kommt, dass die reichsten Leute nicht die geldgierigsten sind" (Rockefeller, Gates, Soros, Buffett ...). Er belegt das mit unglaublich vielen Beispielen von Firmen, Errungenschaften und Führungspersönlichkeiten und weitet seine Theorie weit über die Wirtschaft hinaus aus auf Kunst, Weltgeschichte, Politik, Fussball, Forstwirtschaft und Privatleben. Das soll wohl die Allgemeingültigkeit unterstreichen. Auch über Ranking, Denksport und Risikomodelle schreibt er und demonstriert Kenntnisse in Psychologie und Philosophie. Streckenweise wissenswert und unterhaltsam, weniger wäre aber mehr gewesen. (3)

John Kay `is well on the way to turning himself into a European Michael Porter' (The Economist) and has been described as `the best management theorist in Britain, bar none' (Business Age). In this book Kay explores a number of topical business issues in his distinctive accessible, rigorous, and challenging style. His purpose is to show the proper application of economics to business analysis and throw light on the challenges facing the corporateworld.