Berufsbildung in der Bundesrepublik Deutschland: Analyse und Kritik
In: Schriften zur Berufsbildungsforschung 38
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In: Schriften zur Berufsbildungsforschung 38
In: Studien und Berichte 20,1
In: Die Vorstellungen der Verbände zur Berufsausbildung Bd. 1
In: Studien und Berichte 20,2
In: Die Vorstellungen der Verbände zur Berufsausbildung Bd. 2
Der Autor untersucht die berufliche Bildung, die von der vorberuflichen Bildung in den Sekundarbereichen I und II über die nichtakademische Berufsausbildung im Sekundarbereich II bis hin zur akademischen Berufsausbildung und zur beruflichen Weiterbildung reicht. Zunächst wird die Entwicklung des beruflichen Schulwesens bis 1945 rekonstruiert. Es folgt eine Beschreibung der Entwicklung in beiden deutschen Nachkriegsstaaten sowie eine Analyse des Transformationsprozesses in den neuen Ländern. Am Ende werden berufsbildungstheoretische und bildungspolitische Perspektiven skizziert, welche die Programmatik und Entwicklung beruflicher Bildung nicht nur an ökonomischen Erfordernissen und Sachzwängen, sondern zugleich an Forderungen der Gerechtigkeit und Solidarität ausrichten und dem Erlernen sowie der Ausübung von Berufen einen über die Sphäre des Ökonomischen weit hinaus reichenden Bildungswert zuerkennen. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Duales System im Umbruch: eine Bestandsaufnahme der Modernisierungsdebatte, S. 91-104
Gesellschaftliche Veränderungen und Krisenerscheinungen in Politik und Ökonomie haben zu einem erneuten Nachdenken über "Bildung zwischen Staat und Markt" geführt. Die berufliche Aus- und Weiterbildung haben als Bereiche des Bildungssystems besondere Bedeutung für die engen Wechselbeziehungen zur beruflich organisierten Arbeit im Beschäftigungssystem. Im Vergleich zu allen anderen Bereichen werden sie stärker vom Markt gesteuert. In der hier thematisierten Finanzierungsdebatte spiegelt sich auch die Suche nach Formen und Verfahren der Ausbildungsfinanzierung, die zu einer optimalen Steuerung der Berufsbildung "zwischen Staat und Markt" beitragen können. Aus berufspädagogischer Sicht bringt der Beitrag im Rahmen der Finanzierungsdebatte einen Vorschlag ein, der die Markt- und Staatssteuerung miteinander verbinden kann. Es geht dabei um die finanzielle Stützung der Bildungsnachfrage durch Bildungsgutscheine, d.h. eine teilweise Kompetenzverlagerung von den ausbildungsanbietenden Unternehmen auf die ausbildungsnachfragenden Jugendlichen mit dem Ziel, daß durch die Konkurrenz um diese Gutscheine die Zahl der Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsqualität erhöht werden. (ICE)
In: Transformation und Tradition in Ost und West, S. 340-351
In: Duales System im Umbruch. Eine Bestandsaufnahme der Modernisierungsdebatte., S. 91-104
Gesellschaftliche Veränderungen und Krisenerscheinungen in Politik und Ökonomie haben zu einem erneuten Nachdenken über "Bildung zwischen Staat und Markt" geführt. Die berufliche Aus- und Weiterbildung haben als Bereiche des Bildungssystems besondere Bedeutung für die engen Wechselbeziehungen zur beruflich organisierten Arbeit im Beschäftigungssystem. Im Vergleich zu allen anderen Bereichen werden sie stärker vom Markt gesteuert. In der hier thematisierten Finanzierungsdebatte spiegelt sich auch die Suche nach Formen und Verfahren der Ausbildungsfinanzierung, die zu einer optimalen Steuerung der Berufsbildung "zwischen Staat und Markt" beitragen können. Aus berufspädagogischer Sicht bringt der Beitrag im Rahmen der Finanzierungsdebatte einen Vorschlag ein, der die Markt- und Staatssteuerung miteinander verbinden kann. Es geht dabei um die finanzielle Stützung der Bildungsnachfrage durch Bildungsgutscheine, d. h. eine teilweise Kompetenzverlagerung von den ausbildungsanbietenden Unternehmen auf die ausbildungsnachfragenden Jugendlichen mit dem Ziel, daß durch die Konkurrenz um diese Gutscheine die Zahl der Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsqualität erhöht werden. (ICE).
Zunächst weist der Autor auf Entwicklungen in Politik und Ökonomie hin, die nicht ohne Einfluß auf das Bildungswesen bleiben. Er nennt dafür die Vertrauenskrise als Segment der politischen Krise und die Verteilungskrise als Segment der ökonomischen Krise. Er versteht diese Krisen auch als pädagogisch relevante Krisen. Danach kennzeichnet er wichtige Beziehungen zwischen Pädagogik, Politik und Ökonomie. In einer Zwischenbilanz erläutert er, wie er die außerpädagogischen Begriffe Staat und Markt für die Themenbearbeitung verwendet. Abschließend bezieht er das Kongreßthema speziell auf die Erziehungswissenschaft: Erziehungswissenschaft zwischen Staat und Markt. (DIPF/Sch.)
BASE
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 87, Heft 2, S. 143-160
ISSN: 0012-0731
In einem Grundsatzreferat während der Beratungen der Kultusministerkonferenz über die Reform der Oberstufe leitete der Autor, Berufspädagoge, "das Ziel der Gleichwertigkeit aus den spezifischen Merkmalen des Lern- und Arbeitsprozesses ab und knüpfte an das Ziel an, daß "Müdigkeit" für alle Jugendlichen einlösbar sein müsse. Aus Defiziten, die er in der beruflichen Bildung ebenso sieht wie in den Gymnasien, leitet er ab, daß gesellschaftliche berufliche Tätigkeiten zum Bezugspunkt für alle Bildungsgänge werden müssen." (IAB2)
In: Erziehungswissenschaft im Aufbruch?. Arbeitsberichte., S. 29-71
Zum genannten Titel wird eine Datenanalyse (Stichtag 31.3.1994) vorgestellt, die noch nicht vollstaendig ist. Auf Gruende fuer den unterschiedlichen Informationsstand wird hingewiesen. Der dokumentierte Entwicklunsstand der Erziehungswissenschaft in den neuen Bundeslaendern umfasst: Quantitative Angaben zum gesamten erziehungswissenschaftlichen Personal, besetzte Professuren, Anteil ErziehungswissenschaftlerInnen aus der DDR, Frauen-, Maenneranteile, Fachrichtungen und Fachgebiete, Studiengaenge, wissenschaftliche Mitarbeiter. Zum Vergleich ist eine Uebersicht zu Personalbestand/-struktur in der DDR beigefuegt. Es werden u. a. Arbeitsgruppen, Schriftenreihen und Veroeffentlichungen genannt, die Transformationsprozesse in der Erziehungswissenschaft naeher untersuchen bzw. Informationen hierzu vermitteln. Ein Verzeichnis der berufenen Professoren - nach Bundeslaendern, Hochschulen, Fachbereichen, Studiengaengen - konkretisiert die Analyse. (PHF/Ko.).
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
In: Beihefte 8
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
In: Beihefte 5
In: Athenäum-Taschenbücher 3149
In: Erziehungswissenschaft
In: Neue pädagogische Bemühungen 46