Das Kölner Funkhaus 1945 - 1960 Probleme und Kontroversen: zur politischen Geschichte eines Massenmediums
In: Politikwissenschaft 87
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World Affairs Online
In: Wirtschaft
Die öffentliche Verwaltung, geprägt von ihrer klassischen Hoheitsverwaltung und ihrem Hierarchie- und Bürokratismusideal, gerät zunehmend in den Mittelpunkt öffentlicher Kritik. Bemängelt werden vor allem die althergebrachten bürokratischen Steuerungssysteme, die, im Strudel gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Dynamik, nicht mehr den neu an sie gestellten Anforderungen entsprechen. Strukturänderungen in der Gesellschaft, ein geringes Wirtschaftswachstum, anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, steigende Kosten der Sozialhilfe und zusätzliche Kosten durch die Deutsche Einheit führen zu Haushaltsdefiziten, die eine Modernisierung dieser veralteten Organisationsstrukturen unerlässlich machen. Die Erhöhung von Steuern, zusätzliche Kreditaufnahmen, Einsparungen bei Personal- und Sachausgaben sind angesichts der neuartigen und komplexen Probleme, wie sie die Dynamisierung mit sich bringt, keine angemessenen Maßnahmen, um die Haushaltskrise zu überwinden. Nur eine grundlegende Systemveränderung und die Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente kann die in akute Finanznot geratenen Länder und Gemeinden aus ihrem Dilemma befreien. Das Bewusstsein für entsprechende Reformen wächst in der öffentlichen Verwaltung jedoch nur langsam. Vor dem Hintergrund immer weiter zunehmender Internationalisierung und Globalisierung muss die Organisation und Steuerung der Verwaltung dringend umstrukturiert werden. Dies liegt nicht zuletzt in der Tatsache begründet, dass im weiten Wettbewerb um Wachstum und Beschäftigung eine effiziente öffentliche Verwaltung für viele Unternehmen als ein wichtiger Standortfaktor gilt. Im internationalen Vergleich ist der in Deutschland stattfindende Reformprozess noch im Anfang begriffen. In den führenden Industrienationen der Welt sind Reformprojekte bereits vor zwei Jahrzehnten in Angriff genommen worden. Um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu erhalten, müssen somit neben dem Änderungsprozess von Wirtschaft, Gesellschaft und Technik auch die Gestaltung moderner Verwaltungsstrukturen begriffen und umgesetzt werden. Der in Deutschland stattfindende Modernisierungsprozess vollzieht sich seit etwa zehn Jahren. Dabei erstrecken sich die Reformbemühungen auf alle Ebenen der öffentlichen Verwaltung. Während die Ansätze beim Bund noch eher verhalten sind, sind in den Ländern und Kommunen durchaus einige bemerkenswerte Reformansätze zu erkennen. Die mit dem Neuen Steuerungsmodell (NSM) verbundene Verwaltungsreform zielt neben der Verbesserung des Bürgerservices, Steigerung der Mitarbeitermotivation und Flexibilisierung von Verwaltungsabläufen im besonderen Maße auf die Steigerung der betriebswirtschaftlichen Effizienz der Verwaltung ab. Die Effizienz als das Verhältnis vom ökonomischen Input zum Output ist mit der herkömmlichen Kameralistik jedoch überhaupt nicht zu erfassen. Aus diesem Grund findet die der Privatwirtschaft entstammende Kosten- und Leistungsrechnung seit einigen Jahren verstärkt auch im öffentlichen Bereich Verbreitung. Mithilfe der Kosten- und Leistungsrechnung soll erstmals eine Steuerung über die tatsächlichen Arbeitsergebnisse und damit auch eine neue Qualität in der Finanzmittelzuweisung (Budgetierung) und Finanzmittelverwendung geschaffen werden. Dadurch findet eine grundsätzliche Veränderung des bisherigen Haushaltsprozesses statt. Anstelle der Einzelveranschlagung von kameralen Haushaltstiteln tritt eine ergebnisorientierte Haushaltsplanaufstellung, die der Wirtschaftlichkeit des Verwaltungshandelns grundsätzlich höhere Priorität einräumt. Durch den Einsatz einer Kosten- und Leistungsrechnung kann die Haushaltsplanung effizienter gestaltet sowie die Transparenz bei der Mittelbewirtschaftung erhöht werden. Die in den Verwaltungsbehörden zum Einsatz kommenden Kostenmanagementsysteme sind jedoch i.d.R. Istkostenrechnungen. Die Aussagefähigkeit eines solchen Systems ist begrenzt, da erst die Plankostenrechnung als Soll-Ist-Analyse eine wirksame Wirtschaftlichkeits- und Budgetkontrolle möglich macht. Mithilfe der Plankostenrechnung können im Rahmen des Kontraktmanagements verbindliche Vereinbarungen von Zielen zwischen Verwaltung und Politik vereinbart werden. Des weiteren wird durch Abweichungsanalysen zwischen Soll und Ist die Wirtschaftlichkeit eines Bereiches wesentlich besser dargestellt. Das Ziel, die Verwaltung zu einer wirtschaftlich handelnden und bürgerorientierten öffentlichen Dienstleistungseinrichtung umzugestalten, ist auf lange Sicht nur mit einem in Verbindung zu den Haushaltsplänen stehenden Plankostenrechnungssystem realisierbar. Gang der Untersuchung: Zielsetzung dieser Arbeit ist, einen entscheidenden Beitrag für die Modernisierung des staatlichen Planungs- und Steuerungsinstrumentes (Kameralistik) zu leisten. Im Rahmen der Diplomarbeit sollen Lösungsansätze für eine effiziente und transparente Haushaltsplanung auf Basis eines geeigneten Plankostenrechnungsverfahrens erarbeitet werden. Die klassischen, der Privatwirtschaft entlehnten Formen der Plankostenrechnung sind dabei nicht kritiklos und unverändert zu übernehmen, sondern den Bedürfnissen und individuellen Gegebenheiten der Verwaltungsbehörden anzupassen. Aus diesem Grund soll bei der Bearbeitung des Themas wie folgt vorgegangen werden. Zuerst wird im zweiten Kapitel auf die Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung und die traditionellen Steuerungsinstrumente wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Verwaltungsvorschriften und die kameralistische Abbildung von Zahlungsströmen eingegangen. Des weiteren werden die Schwachstellen in der herkömmlichen Haushaltsplanaufstellung und die damit verbundene Notwendigkeit von Strukturreformen aufgezeigt. Nachfolgend werden im dritten Kapitel die wichtigsten Elemente des Neuen Steuerungsmodells zusammengefasst. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR). In dem derzeitigen Entwicklungsstadium wird in den meisten Verwaltungsbehörden eine herkömmliche Istkostenrechnung auf Vollkostenbasis betrieben. Dieses Kostenrechnungssystem wird im vierten Kapitel am Beispiel einer typischen Verwaltungsbehörde vorgestellt. Darauf aufbauend werden im fünften Kapitel die der Privatwirtschaft entlehnten Plankostenrechnungsverfahren auf ihre Anwendbarkeit in der öffentlichen Verwaltung hin bewertet. Dabei sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren besonders sorgfältig und kritisch zu diskutieren. Eine der klassischen Formen der Plankostenrechnung ist für die Unterstützung der Haushaltsplanung besonders gut geeignet. Sie muss allerdings mit Unterstützungsfunktionen für die Haushaltsplanung ausgestattet und für die Steuerung öffentlicher Aufgaben und Organisationsbereiche optimiert werden. Als "Mehrformen-Plankostenrechnung" liefert sie aussagefähige Informationen für das Neue Steuerungsmodell und trägt somit wesentlich zur Effizienzsteigerung und Optimierung des Einsatzes öffentlicher Ressourcen bei. Das vorrangige Ziel der Verwaltungsreform, die Schaffung einer dauerhaft wirtschaftlichen Verwaltung, rückt durch die neue Qualität der Informationen und die finanzielle Transparenz der Kosten und Leistungen in greifbare Nähe.
In: Springer eBook Collection
Das modulare Umweltmanagement (MUM) ist vor allem für die mittelständische Industrie ein ideales Verfahren zum sukzessiven Aufbau eines betrieblichen Umweltmanagements. In seiner zukunftsweisenden Perspektive kann es stufenweise und überschaubar in ein Umwelt-Audit münden. Das stufenweise Vorgehen ermöglicht dabei eine Adaption an die jeweiligen Gegebenheiten eines Betriebes und erlaubt zudem durch fortwährende Rückübertragung und Kontrolle der Ergebnisse eine ständige Optimierung des Gesamtprozesses
In: Schriftenreihe Studien zur Wirtschaftsinformatik Band 97
In: Materials and design, Band 235, S. 112339
ISSN: 1873-4197
We describe the public health response to a military trainee who developed serogroup B meningococcal disease while sharing underwater breathing equipment. Despite high transmission risk, with rapid isolation and postexposure prophylaxis administration, there were no secondary cases. This case supports carefully weighing serogroup B meningococcal vaccination in high-risk settings.
BASE
"Bee pollen" is pollen collected from flowers by honey bees. It is used by the bees to nourish themselves, mainly by providing royal jelly and brood food, but it is also used for human nutrition. For the latter purpose, it is collected at the hive entrance as pellets that the bees bring to the hive. Bee pollen has diverse bioactivities, and thus has been used as a health food, and even as medication in some countries. In this paper, we provide standard methods for carrying out research on bee pollen. First, we introduce a method for the production and storage of bee pollen which assures quality of the product. Routine methods are then provided for the identification of the pollen's floral sources, and determination of the more important quality criteria such as water content and content of proteins, carbohydrates, fatty acids, vitamins, alkaloids, phenolic and polyphenolic compounds. Finally, methods are described for the determination of some important bioactivities of bee pollen such as its antioxidant, anti-inflammatory, antimicrobial and antimutagenic properties. Métodos estándar Para la investigación del polen El "polen de abeja" es el polen recogido de las flores por las abejas melíferas. El polen de abeja es utilizado para nutrir a las propias abejas, principalmente para proporcionar jalea real y alimento para las crías, pero también se utiliza para la nutrición humana. Para este último fin, se recoge en la entrada de la colmena en forma de gránulos que las abejas llevan a la colmena. El polen de abeja tiene diversas bioactividades, por lo que se hautilizado como alimento para la salud, e incluso como medicamento en algunos países. En este artículo, proporcionamos métodos estándar para llevar a cabo investigaciones sobre el polen de abeja. En primer lugar, presentamos un método de producción y almacenamiento de polen de abeja que garantiza la calidad del producto. A continuación, se ofrecen métodos de rutina para la identificación de las fuentes florales del polen y la determinación de los criterios de calidad más importantes, como el contenido de agua y de proteínas, carbohidratos, ácidos grasos, vitaminas, alcaloides y compuestos fenólicos y polifenólicos. Por último, se describen métodos para la determinación de algunas bioactividades importantes del polen de abeja, como sus propiedades antioxidantes, antiinflamatorias, antimicrobianas y antimutagénicas. ; The COLOSS (Prevention of honey bee COlony LOSSes) Association aims to explain and prevent massive honey bee colony losses. It was funded through the COST Action FA0803. COST (European Cooperation in Science and Technology) is a unique means for European researchers to jointly develop their own ideas and new initiatives across all scientific disciplines through trans-European networking of nationally funded research activities. Based on a pan-European intergovernmental framework for cooperation in science and technology, COST has contributed since its creation more than 40 years ago to closing the gap between science, policy makers and society throughout Europe and beyond. COST is supported by the EU Seventh Framework Program for research, technological development and demonstration activities (Official Journal L 412, 30 December 2006). The European Science Foundation as implementing agent of COST provides the COST Office through an EC Grant Agreement. The Council of the European Union provides the COST Secretariat. The COLOSS network is now supported by the Ricola Foundation – Nature & Culture. Figures 26–28 are reproduced from Sawyer (1981) with the permission of the publishers University College Cardiff Press and Northern Bee Books. Lidia Barreto and J Nordi wish to thank the Apiculture Research Center of Taubate University (UNITAU-SP/Brazil) and Agriculture Secretary of Bahia State (SEAGRI-BA/ BRAZIL). Maria Campos wishes to thank (UI0204): UIDB/ 00313/2020, Center of Chemistry from Faculty of Sciences and Technology of University of Coimbra, Portugal. Of elia Anjos wishes to thank to Forest Research Centre, a research unit funded by Fundac¸~ao para a Ci^encia e a Tecnologia I.P. (FCT), Portugal (UIDB/00239/2020), and to Centro de Biotecnologia de Plantas da Beira Interior for the OPUS software availability. Norma Almaraz Abarca thanks to the Instituto Politecnico Nacional for financial and logistic support. Manuel Chica and Pascual Campoy wish to thank the APIFRESH project. APIFRESH has been co-funded by the European Commission under the R4SMEs 7th Framework Program. Olena Lokutova thanks the Austrian Institute of beekeeping, Dr H Pehhacker and the same members of the Institute H Hagel and E H€uttinger for conducting photomicroscopic studies and pollen analysis Ukrainian samples of pollen loads, which were the basis of the atlas of pollen "honey plants" of Ukraine. Olena is grateful also to Polish colleagues Z Warakomska (Department of Botany University of Lublin) and D Teper (Polish Institute of beekeeping) for their professionalism and consultations to determine the botanical origin of some Ukrainian honey. Also thanks to their scientific advisers' academician G Bogdanov (National Academy of Agrarian Sciences of Ukraine), Prof. V Polishuk (Department of beekeeping National University of Life and Environmental Sciences of Ukraine) and O Martynyuk (M.G. Kholodny Institute of Botany, Kiev, Ukraine) for his helpful co-operation in the field of beekeeping and palinology. Janka Nozkova wishes to thank the Operational Program Research and Development of the European Regional Development Fund in the frame of the project "Support of technologies innovation for special bio-food products for human healthy nutrition" (ITMS 26220220115) and also by the Excellence Center for Agrobiodiversity Conservation and Benefit – project implemented under the Operational Program Research and Development financed by European Fund for Regional Development ITMS 26220120015 (Slovak Republic) and all colleagues from Institute of Biodiversity and Biosafety, Slovak University of Agriculture in Nitra for their help with image analysis. Ananias Pascoal, Georgina Tolentino and Let ıcia Estevinho would like to thank Fundac¸~ao para a Ci^encia e Tecnologia (FCT), Programa Operacional Pontencial Humano (POPH) and European Union (EU) for his Postdoctoral grant SFRH/BPD/91380/2012. Wiebke Sickel, Markus Ankenbrand, Gudrun Grimmer, Frank F€orster, Ingolf Steffan-Dewenter and Alexander Keller thank the financial support by the DFG Collaborative Research Center 1047, Insect Timing. MJA was further supported by a grant of the German Excellence Initiative to the Graduate School of Life Sciences of the University of W€urzburg. They are grateful to the members of the Departments of Animal Ecology and Tropical Biology; Bioinformatics; and Human Genetics, University of W€urzburg, for constructive input on the design of the workflow. Additionally thank to the Department of Human Genetics, especially S. Rost, for granting access to the Illumina MiSeq device. Zivoslav Te si c, Mirjana Mosi c, Aleksandar Kosti c, Mirjana Pe si c, Du sanka Milojkovi c-Opsenica thank the Ministry of Education, Science and Technological Development of Serbia, Grants 172017 and TR 31069. Gina Tolentino would like to thank the Mountain Research Center (CIMO), Agricultural College of Bragança, Polytechnic Institute of Braganc¸a for his research grant in the project titled " Development of new bee products in biological production way." ; info:eu-repo/semantics/publishedVersion
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In: Gallagher , R V , Falster , D S , Maitner , B S , Salguero-Gómez , R , Vandvik , V , Pearse , W D , Schneider , F D , Kattge , J , Poelen , J H , Madin , J S , Ankenbrand , M J , Penone , C , Feng , X , Adams , V M , Alroy , J , Andrew , S C , Balk , M A , Bland , L M , Boyle , B L , Bravo-Avila , C H , Brennan , I , Carthey , A J R , Catullo , R , Cavazos , B R , Conde , D A , Chown , S L , Fadrique , B , Gibb , H , Halbritter , A H , Hammock , J , Hogan , J A , Holewa , H , Hope , M , Iversen , C M , Jochum , M , Kearney , M , Keller , A , Mabee , P , Manning , P , McCormack , L , Michaletz , S T , Park , D S , Perez , T M , Pineda-Munoz , S , Ray , C A , Rossetto , M , Sauquet , H , Sparrow , B , Spasojevic , M J , Telford , R J , Tobias , J A , Violle , C , Walls , R , Weiss , K C B , Westoby , M , Wright , I J & Enquist , B J 2020 , ' Open Science principles for accelerating trait-based science across the Tree of Life ' , Nature Ecology & Evolution , vol. 4 , pp. 294–303 . https://doi.org/10.1038/s41559-020-1109-6
Synthesizing trait observations and knowledge across the Tree of Life remains a grand challenge for biodiversity science. Species traits are widely used in ecological and evolutionary science, and new data and methods have proliferated rapidly. Yet accessing and integrating disparate data sources remains a considerable challenge, slowing progress toward a global synthesis to integrate trait data across organisms. Trait science needs a vision for achieving global integration across all organisms. Here, we outline how the adoption of key Open Science principles—open data, open source and open methods—is transforming trait science, increasing transparency, democratizing access and accelerating global synthesis. To enhance widespread adoption of these principles, we introduce the Open Traits Network (OTN), a global, decentralized community welcoming all researchers and institutions pursuing the collaborative goal of standardizing and integrating trait data across organisms. We demonstrate how adherence to Open Science principles is key to the OTN community and outline five activities that can accelerate the synthesis of trait data across the Tree of Life, thereby facilitating rapid advances to address scientific inquiries and environmental issues. Lessons learned along the path to a global synthesis of trait data will provide a framework for addressing similarly complex data science and informatics challenges.
BASE
Synthesizing trait observations and knowledge across the Tree of Life remains a grand challenge for biodiversity science. Species traits are widely used in ecological and evolutionary science, and new data and methods have proliferated rapidly. Yet accessing and integrating disparate data sources remains a considerable challenge, slowing progress toward a global synthesis to integrate trait data across organisms. Trait science needs a vision for achieving global integration across all organisms. Here, we outline how the adoption of key Open Science principles-open data, open source and open methods-is transforming trait science, increasing transparency, democratizing access and accelerating global synthesis. To enhance widespread adoption of these principles, we introduce the Open Traits Network (OTN), a global, decentralized community welcoming all researchers and institutions pursuing the collaborative goal of standardizing and integrating trait data across organisms. We demonstrate how adherence to Open Science principles is key to the OTN community and outline five activities that can accelerate the synthesis of trait data across the Tree of Life, thereby facilitating rapid advances to address scientific inquiries and environmental issues. Lessons learned along the path to a global synthesis of trait data will provide a framework for addressing similarly complex data science and informatics challenges.
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In: Gallagher , R V , Falster , D S , Maitner , B S , Salguero-Gómez , R , Vandvik , V , Pearse , W D , Schneider , F D , Kattge , J , Poelen , J H , Madin , J S , Ankenbrand , M J , Penone , C , Feng , X , Adams , V M , Alroy , J , Andrew , S C , Balk , M A , Bland , L M , Boyle , B L , Bravo-Avila , C H , Brennan , I , Carthey , A J R , Catullo , R , Cavazos , B R , Conde , D A , Chown , S L , Fadrique , B , Gibb , H , Halbritter , A H , Hammock , J , Hogan , J A , Holewa , H , Hope , M , Iversen , C M , Jochum , M , Kearney , M , Keller , A , Mabee , P , Manning , P , McCormack , L , Michaletz , S T , Park , D S , Perez , T M , Pineda-Munoz , S , Ray , C A , Rossetto , M , Sauquet , H , Sparrow , B , Spasojevic , M J , Telford , R J , Tobias , J A , Violle , C , Walls , R , Weiss , K C B , Westoby , M , Wright , I J & Enquist , B J 2020 , ' Open Science principles for accelerating trait-based science across the Tree of Life ' , Nature Ecology and Evolution , vol. 4 , no. 3 , pp. 294-303 . https://doi.org/10.1038/s41559-020-1109-6
Synthesizing trait observations and knowledge across the Tree of Life remains a grand challenge for biodiversity science. Species traits are widely used in ecological and evolutionary science, and new data and methods have proliferated rapidly. Yet accessing and integrating disparate data sources remains a considerable challenge, slowing progress toward a global synthesis to integrate trait data across organisms. Trait science needs a vision for achieving global integration across all organisms. Here, we outline how the adoption of key Open Science principles—open data, open source and open methods—is transforming trait science, increasing transparency, democratizing access and accelerating global synthesis. To enhance widespread adoption of these principles, we introduce the Open Traits Network (OTN), a global, decentralized community welcoming all researchers and institutions pursuing the collaborative goal of standardizing and integrating trait data across organisms. We demonstrate how adherence to Open Science principles is key to the OTN community and outline five activities that can accelerate the synthesis of trait data across the Tree of Life, thereby facilitating rapid advances to address scientific inquiries and environmental issues. Lessons learned along the path to a global synthesis of trait data will provide a framework for addressing similarly complex data science and informatics challenges.
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