Embryonenschutzgesetz: Kommentar zum Embryonenschutzgesetz
In: Kohlhammer-Kommentare
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In: Kohlhammer-Kommentare
In: Nachhaltige Entwicklung in Kulturmanagement und Kulturpolitik, S. 219-234
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 49, Heft 2, S. 6
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 47, Heft 4, S. 84-86
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Schriftenreihe der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten v.3
Neue Untersuchungen über Voraussetzungen, Geschichte und Folgen der Medizin im Nationalsozialismus. Während der NS-Herrschaft erfolgte eine Radikalisierung der medizinischen Behandlung bis hin zu Zwangssterilisationen und Massenmord. Vorbereitet wurde diese Entwicklung bereits in den Jahrzehnten zuvor in den Diskursen über das »lebensunwerte Leben«. Die dabei geprägten Denkmuster und Menschenbilder sind bis heute nicht vollständig überwunden. Biographische Informationen Alfred Fleßner, geb. 1960, freiberuflicher Historiker und Politologe, arbeitet an der Forschungsstelle Geschichte
In: Schriftenreihe der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten 2
Verlagsinfo: Während des Zweiten Weltkriegs gab es in fast jedem Ort in Deutschland Arbeitskommandos mit Kriegsgefangenen, vor allem in der Land- und Forstwirtschaft, bei Bauvorhaben und in Industriebetrieben. Der Einsatz der sowjetischen Kriegsgefangenen erfolgte unter Missachtung der Bestimmungen der Internationalen Genfer Konvention und war durch brutale Behandlung, Unterversorgung, schlechte Arbeitsbedingungen und eine hohe Todesrate gekennzeichnet. Mit der vorliegenden Edition wird der Arbeitseinsatz der sowjetischen Kriegsgefangenen in seiner ganzen Breite dokumentiert. Die ausgewählten Quellen vermitteln einen umfassenden Eindruck von den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Gefangenen und dem Handeln von Wehrmacht, Zivilverwaltung und Arbeitgebern. Die Auswahl basiert auf der Auswertung umfangreicher Quellenbestände in einschlägigen Archiven und bezieht sich geographisch auf den Bereich des Landesarbeitsamtes Niedersachsen, der weitgehend identisch mit dem heutigen Bundesland ist. In diesem Gebiet waren bis zu 60.000 sowjetische Kriegsgefangene gleichzeitig im Einsatz. Die Dokumentation wird durch eine ausführliche wissenschaftliche Darstellung und kommentierende Einführungen ergänzt
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 59, Heft 4, S. 563-577
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Wie viele sowjetische Soldaten gerieten während des Zweiten Weltkriegs in deutsche Kriegsgefangenschaft? Wie groß ist die Zahl derjenigen Gefangenen, die individuell registriert wurden? In welchen Regionen und Lagern waren sie untergebracht? Dies sind keine nebensächlichen Fragen, denn die sowjetischen Kriegsgefangenen waren nach den Juden die größte Opfergruppe nationalsozialistischer Vernichtungspolitik. Nachdem Reinhard Otto, Rolf Keller und Jens Nagel erstmals präzise Zahlen für die einzelnen Lager errechnet hatten (VfZ Oktober 2008), sind ihre Ergebnisse auf Kritik gestoßen (VfZ Juli 2010). Mit dieser Erwiderung geht die Debatte, die über diese Frage entbrannt ist, in ihre letzte Runde.
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 57, Heft 1, S. 149-180
ISSN: 2196-6850
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 1, S. 149-180
ISSN: 0026-3826
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 56, Heft 4, S. 557-602
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Die sowjetischen Kriegsgefangenen stellen nach den Juden die zweitgrößte Opfergruppe nationalsozialistischer Vernichtungspolitik dar. Die Gesamtzahl der sowjetischen Soldaten in deutscher Hand und die genaue Zahl der Opfer sind jedoch noch immer nicht bekannt. Auf der Grundlage neu erschlossener personenbezogener Quellen und langjähriger Studien gelingt es den Autoren, für den Zuständigkeitsbereich des OKW exakte Zahlen zu ermitteln und nachzuweisen, dass immerhin 2,8 Millionen sowjetischer Kriegsgefangener individuell registriert worden sind, so dass sich deren Schicksal genauer nachvollziehen lässt.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 56, Heft 4, S. 557-602
"Die Zahl der sowjetischen Kriegsgefangenen, die während des Zweiten Weltkriegs in deutsche Gefangenschaft gerieten, ist nach wie vor unbekannt. Dabei gab es keine Gruppe von Kriegsgefangenen die so viele Opfer zu beklagen hatte, wie die sowjetische. Um die Zahl dieser Menschen zu ermitteln, wählte dieser Aufsatz einen anderen Weg. Da sowjetische Soldaten ebenso wie die Kriegsgefangenen anderer Nationen, sowie es das Völkerrecht vorsah, individuell registriert wurden, ist es möglich, über die Anzahl der in deutschen Kriegsgefangenenlagern vergebenen Erkennungsmarkennummern die Gesamtzahl der erfassten sowjetischen Soldaten zu ermitteln. Auf der Basis neu erschlossener personenbezogener Quellen, die zumeist im Archiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation in Podolsk sowie in den Archiven der Sicherheitsdienste Russlands und Weißrusslands sowie in der Deutschen Dienststelle Berlin aufgewahrt werden, weisen die Autoren nach, dass eine Registrierung nicht nur im Deutschen Reich erfolgte, sondern ebenso in den besetzten Gebieten, dem Generalgouvernement, Skandinavien sowie den Reichskommissariaten Ostland und Ukraine. Insgesamt hat die Wehrmacht wenigstens 2,8 Millionen Angehörige der Roten Armee als Kriegsgefangene individuell erfasst. Die historische Forschung hat dies meist bestritten, weil sie der Wehrmacht von vornherein unterstellt, auf eine Registrierung verzichtet zu haben, um ein von Anfang an geplantes Massensterben zu verschleiern. Dem war aber nicht so. Vielmehr lässt sich ein individueller Nachweis für etwa die Hälfte aller in deutsche Kriegsgefangenschaft geratenen Rotarmisten zu führen. Das schließt die Möglichkeit zur Feststellung der Todesfälle mit ein. Für die andere Hälfte der Gefangenen hat ein solcher Nachweis nie existiert; diese wurden allenfalls statistisch, nicht jedoch individuell erfasst. Der Aufsatz diskutiert verschiedene Möglichkeiten, wie die Zahl der im Operationsgebiet gebliebenen sowjetischen Soldaten zu ermitteln wäre." (Autorenreferat)
In: Mauthausen-Studien Band 14