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Veränderungen der Kapitalmärkte, des unternehmerischen Wettbewerbs, der Technologien sowie der Unternehmensstrukturen und -strategien seit den 1990er Jahren bilden den Hintergrund für einen umfassenden qualifikatorischen Wandel vieler Tätigkeiten und Berufe. Peter Kels untersucht, inwieweit der Bedeutungsgewinn subjektgebundener Kompetenzen im Bereich hochqualifizierter Angestelltenarbeit zu einem Zugewinn an berufsbiografischen Gestaltungspotenzialen führt. Ausgehend von einer theoretischen und empirischen Analyse des Human Resource-Managements, d. h. eines angestrebten strategischen und zuku
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rudi Schmiede Dr. Peter Kels promovierte bei Prof. Dr. Rudi Schmiede am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt und war während seiner Promotionszeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung in Frankfurt/M. Er ist heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum Unternehmensführung der Berner Fachhochschule in der Schweiz.
Personalabteilungen gelten traditionell als wenig datenaffin, geraten aber immer stärker unter Druck, die Wirksamkeit betrieblicher Personalmanagementaktivitäten und Mitarbeiterinvestitionen auszuweisen. Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an "Workforce-" bzw. "People Analytics", die innerhalb der Managementliteratur sowie von Beratungs- und Softwareeunternehmen als revolutionäres Tool und Wegbereiter eines datengetriebenen und evidenzbasierten Managements propagiert werden. Über eine algorithmenbasierte Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsverhalten und den Kompetenzen von Mitarbeitenden, der Personalmanagement- und Führungspraxis sowie unternehmensbezogenen Performancegrössen sollen die Qualität der Managemententscheide und die Ausschöpfung von Mitarbeiterpotenzialen massgeblich erhöht werden. Unser Beitrag analysiert auf Basis von zwei explorativen Unternehmensfallstudien die organisationale Einbettung von People Analytics aus einer kritischen Perspektive. Er arbeitet fünf Problemfelder für das Personalmanagement und die managerielle Entscheidungskultur sowie relevante arbeitspolitische Aspekte heraus. ; Traditionally being considered to have little data affinity, HR departments are coming under increasing pressure to demonstrate the effectiveness of their activities. Against this background, HR managers show a growing interest in "workforce" or "people analytics", which are celebrated in management literature and by consulting and software development companies as revolutionary tools of a data- driven and evidence-based management. By means of an algorithm-based analysis of the relationships between the work behaviour/skills of employees, HRM/leadership practice and company-related performance variables, not only the quality of management decisions, but also the exploitation of employee potential is to be significantly increased. On the basis of two explorative company case studies, our contribution analyses the organisational embedding and application of people analytics from a ...
BASE
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 27, Heft 1, S. 69-88
ISSN: 1862-0035
Personalabteilungen gelten traditionell als wenig datenaffin, geraten aber immer stärker unter Druck, die Wirksamkeit betrieblicher Personalmanagementaktivitäten und Mitarbeiterinvestitionen auszuweisen. Vor diesem Hintergrund wächst das Interesse an "Workforce-" bzw. "People Analytics", die innerhalb der Managementliteratur sowie von Beratungs- und Softwareeunternehmen als revolutionäres Tool und Wegbereiter eines datengetriebenen und evidenzbasierten Managements propagiert werden. Über eine algorithmenbasierte Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsverhalten und den Kompetenzen von Mitarbeitenden, der Personalmanagement- und Führungspraxis sowie unternehmensbezogenen Performancegrössen sollen die Qualität der Managemententscheide und die Ausschöpfung von Mitarbeiterpotenzialen massgeblich erhöht werden. Unser Beitrag analysiert auf Basis von zwei explorativen Unternehmensfallstudien die organisationale Einbettung von People Analytics aus einer kritischen Perspektive. Er arbeitet fünf Problemfelder für das Personalmanagement und die managerielle Entscheidungskultur sowie relevante arbeitspolitische Aspekte heraus.
In: Gender, work & organization, Band 20, Heft 2, S. 197-210
ISSN: 1468-0432
This article investigates the mid‐career realities of female professionals in male‐dominated industrial sectors by way of two explorative company case studies, located in theITand energy supplier industry inSwitzerland. Based on preliminary results taken from qualitative interviews, we analyze career politics of female professionals trying to cope with career boundaries in the context of male‐affected management cultures. Career politics, such as pursuing calculated relationships with organizational gatekeepers, are part of a more or less conscious game, with the male order trying to compensate disadvantages in gaining access to career‐relevant resources. But as an unintended side effect, they contribute to the reproduction of gendered stereotypes and career boundaries in 'male professions'.
In: uniscope. Publikationen der SGO Stiftung
In: uniscope. Publikationen der SGO Stiftung
In: Springer eBook Collection
In: SpringerLink
In: Bücher
Der Herausgeberband behandelt die Frage, wie sich Spezialisten und Experten in wissensintensiven Organisationen in Anbetracht von Herausforderungen wie Multirationalität, Digitalisierung, Ökonomisierung oder Wertewandel wirkungsvoll führen lassen. Das Fachbuch zeichnet ein differenziertes und vielschichtiges Bild aktueller Führungsherausforderungen und Führungsansätze in Expertenorganisationen, wie Bildungsinstitutionen, Gesundheitsorganisationen, Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen oder öffentlicher Verwaltung. Die Autoren beleuchten grundlegende Dimensionen einer gelingenden Führung und zeigen Möglichkeiten zur Gestaltung der Organisations- und Führungsentwicklung praxisnah auf. Die Herausgeber entwickeln vor dem Hintergrund der Gastbeiträge, eigener Forschung sowie des heutigen Wissensstands ein integrales Modell, welches die zentralen Ebenen und Ansatzpunkte zur produktiven Gestaltung von Führungsbeziehungen zwischen Managern, Führungskräften und Experten aufzeigt. Die Stiftung der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management SGO unterstützte die dieser Publikation zugrunde liegende Studie. Der Inhalt Spannungen und Paradoxien als zentrale Herausforderung und Entwicklungstreiber für die wirksame Gestaltung von Führungsbeziehungen in Expertenorganisationen Experten führen in Bildungsorganisationen, Gesundheitsorganisationen und Professional Service Organizations Weiterbildung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Selbstorganisation und autonomiefördernde Führung in Expertenorganisationen Synthese und Modell: Experten führen. Konstruktive Haltungen, Kompetenzen und Handlungsstrategien entwickeln Die Herausgeber Prof. Dr. Peter Kels ist Professor für HRM, Führung und Innovation und stellvertretender Leiter des Competence Center General Management an der Hochschule Luzern - Wirtschaft. Prof. Dr. Stephanie Kaudela-Baum ist Professorin für Innovation und Führung sowie Leiterin des Competence Center General Management an der Hochschule Luzern - Wirtschaft
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 93, Heft 2, S. 120-124
Unternehmen können ihre Anfälligkeit gegenüber extern herbeigeführten Krisen senken, wenn sie die Fähigkeit entwickeln, ihre Organisation sowie die Kompetenzen und Mindsets der Organisationsmitglieder fortlaufend weiterzuentwickeln oder zu erneuern. Der Beitrag skizziert grundlegende Merkmale und Entwicklungsfelder erneuerungsstarker Organisationen. Anhand von zwei qualitativen Fallstudien wird beleuchtet, wie sich eine Kultur kontinuierlicher Erneuerung gezielt fördern lässt. Organisationen sollten einen Nährboden für organisationale Erneuerung entwickeln, der zu ihrem Wettbewerbsumfeld und ihrer Unternehmensstrategie passt. Je nach Organisationskultur und Branche können dabei kontextspezifisch abgestimmte Praktiken der Kultur-, Kompetenz- und Organisationsentwicklung zum Einsatz kommen.