The Austrian Federal Ministry of Unterricht, Kunst und Kultur in Vienna offered the perfect frame for the symposium "Rechtsfragen der Restitution von Kulturgut" on October 12, 2007. Under the direction of Gerte Reichelt, member of the Institut für Kunst und Recht (IFKUR) advisory board, the Ludwig Boltzmann Institut für Europarecht dedicated this day for the UNESCO convention in 1970 and the UNIDROIT convention in 1995.
Der Tagungsband des Zwölften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Handel – Provenienz – Restitution" Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zur Provenienzforschung: Die verschwiegene Provenienz: Der Heidelberger Trübner-Fall und die Auslegung des § 40 KGSG, Richard Wagner und die Malerei – Begegnungen, Kunstrecht als Gegenstand der Kunst, Neue Perspektiven für Schutz von Kulturgut aus kolonialem Kontext, Die unvollendete Geschichte von NS-Raubkunst: Zum 20. Jubiläum der Washington Principles on Nazi-confiscated Art, Zivilrechtliche Auswirkungen des KGSG: Importverbote und Transparenzpflichten, Von "Kunst und Recht" zu "Bild und Recht" – Anmerkungen zur Regulierung des Visuellen.Mit Beiträgen von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, LL.M. (Berkeley); Dr. Markus Kiesel, Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt, Prof. James Bindenagel, Prof. Dr. Haimo Schack, LL.M. (Berkeley); Prof. Dr. Thomas Dreier, M.C.J. (New York)
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Der Tagungsband des Neunten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Kultur im Recht – Recht als Kultur" Grundfragen zum Kunsthandel, zum Kulturgüterschutz und zu aktuellen Entwicklungen im Kunst- und Kunstprozessrecht, ferner auch rechtsphilosophische und -soziologische Grundlagenarbeiten zum (Kunst-)Recht als Gegenstand der Kulturwissenschaften: Rechtsfragen des Kunsthandels am Beispiel von Atelierverkäufen und Werkstattbilder, Gründe für Prozessschwierigkeiten für Künstler, Status quo und Ausblick nach 20 Jahren UNIDROIT-Konvention, der damalige Entwurf des neuen Kulturgutschutzgesetzes, was die Künste vom Recht und das Recht von den Künsten lernen kann, Farbe und Farbigkeit des Rechts, Bilder und die Werkzeuge des Rechts sowie limitierte Auflagen in der zeitgenössischen Fotokunst. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme | RA Dr. Peter Mosimann | Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt | Prof. Dr. Sophie Schönberger | Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Gephart | Dr. iur. Dr. phil. Grischka Petri | Prof. Dr. iur. Thomas Dreier | RA Dr. Felix M. Michl.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Cover; Grußwort der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ; Begrüßung; Was ist Kunstrecht? ; Res sacrae in Sammlungen. "Sind Götter auch ein menschlich Eigenthum?" ; Ausgediente Kunst: Zerstören oder Bewahren? Eine Güterabwägung unter rechtlichen Gesichtspunkten ; Substanz des Kunstwerks ; Restaurierung von born-digital art? Der urheberrechtliche Rahmen ; Digital Art und Installationen - neue Anforderungen an die Kunstversicherung ; Collective Rights Management, Competition Policy and Cultural Diversity: EU Lawmaking at a Crossroads ; Creative Commons & rightclearing.com
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Der Tagungsband des Sechsten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Raub - Beute - Diebstahl" in drei Schwerpunkten Grundfragen und aktuelle Streitpunkte des Kunst- und Kulturrechts: Internationale Aspekte des gutgläubigen Erwerbs gestohlener Kulturgüter, praktische Erfahrung im Kampf gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern, Grundfragen und aktuellen Entwicklungen zur Beutekunst, die Immunität staatlicher Kunstleihgaben bei Raub, Beute und Diebstahl, Auktionskataloge als neue Quellenbasis, eine urheberrechtlichen Analyse zu Fotografien von Performances zwischen Bearbeitung und Umgestaltung, Erscheinungsformen der urheberrechtlichen Leistungsübernahme in Fotografie und Kunst zwischen Plagiat, freier Benutzung und Kunstzitat, eine Analyse der Ausschlusswirkung des alliierten Rückerstattungsrechts heute, sowie Funktionen des Kulturrechtes im öffentlichen Recht
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Der Tagungsband des Fünften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Kunsthandel – Kunstvertrieb" in zwei Schwerpunkten aktuelle Streitfragen des Kunst- und Kulturrechts: Rechtliche Risiken des internationalen Kunstkaufs, rechtliche und rechtspolitische Aspekte von Datenbanken von Kunstwerken zweifelhafter Provenienz und Echtheit, Aufklärungspflichten von Auktionshäusern anhand aktueller Fallbeispiele, das rechtliche und wirtschaftliche Verhältnis von Galerien zu Künstlern, die Bedeutung des Kunstvereins für den Kunstvertrieb, rechtliche Aspekte der Spaltung von Kunstwerken, das Recht am Bild der eigenen Sache sowie die rechtliche Bedeutung von Hängungsanweisungen des Künstlers. Mit Beiträgen von:Prof. Dr. jur. Markus Müller-Chen, Dr. Thilo Winterberg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult Erik Jayme, Birgit Maria Sturm, Anja Casser, Dr. Bruno Glaus, RA Dr. Timo Prengel, RA Dr. Urban von Detten
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Der Tagungsband des Siebten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Neue Kunst – neues Recht" Grundfragen und aktuelle Brennpunkte des Kunstrechts: Erläuterung des Kunstrechtsbegriffes, Eigentum an religiösen und sakralen Kulturgütern, Entsorgung und Vernichtung 'ausgedienter Kunst' durch staatliche Institutionen, Konservierung digitaler Kunst im Spannungsfeld zwischen materieller und ideeller Substanz des Kunstwerkes, urheberrechtlicher Rahmen der Restaurierung digitaler Kunstwerke, neue Anforderungen an die Kunstversicherung von Digital Art und Installationen, kollektive Rechtswahrnehmung, Wettbewerbspolitik und kulturelle Vielfalt, Creative Commons – alternatives Lizenzsystem, Urheberpersönlichkeitsrecht, neues Recht für überlieferte Kunst sowie der "Schwabinger Kunstfund" an der Schnittstelle von Strafverfolgung und Sachenrecht.
Die Beiträge zum Zweiten Heidelberger Kunstrechtstag nehmen im ersten Teil zum Kulturgüterschutz die Ratifikation des UNESCO-Übereinkommens über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut vom 14. November 1970 durch Deutschland zum Anlass, Grundfragen des internationalen Kulturgüterschutzes nachzugehen und aktuelle Entwicklungen im Schutz von Kulturgütern von höchster Bedeutung für die Menschheit in Kriegs- und Friedenszeiten aufzuzeigen. Zugleich wird die im Februar 2008 in Kraft getretene deutsche Umsetzungsgesetzgebung aus der Perspektive des Gesetzgebers, der Wissenschaft und des Kunsthandels sowie im Rechtsvergleich mit Markt- und Quellenstaaten in den Blick genommen. Der zweite Teil widmet sich aktuellen Fragen des Künstlerschutzes im weitesten Sinne: Regietheater als Rechtsproblem, Konflikte zwischen Künstlern und Sammlern aus der jüngsten Zeit sowie, als interdisziplinärer Schwerpunkt, kunstwissenschaftliche und rechtliche Fragen zu Expertisen und Werkverzeichnissen, etwa ob ein Anspruch auf Aufnahme eines Werkes in ein führendes Verzeichnis besteht
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Der Tagungsband des Dreizehnten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Raubkunst und Restitution" Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zur Provenienzforschung. Diesjährige Themen: Der Kunstsammler und das Kunstrecht; Provenienz – Geschichte und Perspektiven eines neuen Paradigmas in den Geistes- und Kulturwissenschaften; Kunstwerke im Fadenkreuz der Judenverfolgung im Nationalsozialismus; Warum ein "Restatement of Restitution Rules for Nazi-Confiscated Art?" am Beispiel von Fluchtgut; Geistiges Eigentum für traditionelles Wissen, traditionelle kulturelle Ausdrucksformen und indigene Ressourcen zwischen Post- und Neokolonialismus; Geistiges Eigentum und traditionelle Kunst; Kulturgüter aus der Kolonialzeit und Restitution; Die Bangwa-Königin – Artefakt oder Erbe?. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, LL.M. (Berkeley); Prof. Dr. Christoph Zuschlag; Jun.-Prof. Dr. des. Ulrike Saß; Prof. Dr. Matthias Weller, Mag.rer.publ. und Anne Dewey; Prof. Dr. Thomas Dreier, M.C.J. (New York), Prof. Dr. Andreas Rahmatian; Dr. Karolina Kuprecht und Prof. Dr. Evelien Campfens
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Der Tagungsband des Zehnten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema "Kunst und Recht – Rückblick, Gegenwart und Zukunft" Grundfragen zum Kunsthandel, zum Kulturgüterschutz, zum und Kunst- und Kunstprozessrecht sowie insbesondere zum neuen Kulturgutschutzgesetz von 2016 als aktuellem Brennpunkt des Kunst- und Kulturrechts: Zu- und Abschreibungen von Kunstwerken, das Urheberrecht als Mittel der Postproduktion, Gedanken zur Reform der Limbach-Kommission, Nationale Kunst heute – Betrachtungen zum neuen Kulturgutschutzgesetz, das Kulturgutschutzgesetz von 2016 – mit einem besonderen Fokus auf dem Abwanderungsschutz für deutsches Kulturgut, 50 Jahre nach Entdeckung der Dürer-Portraits in New York – Zum Rechtsstreit "Kunstsammlungen zu Weimar v. Elicofon", Das Verschweigen des Einliefererlimits durch den Versteigerer und die Verwendung des Limits als verdecktes Gebot.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Haimo Schack, LL.M. (Berkeley), Prof. Dr. Wolfgang Ullrich, Prof. Dr. Matthias Weller, Mag. rer. publ., Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme, LL.M. (Berkeley), Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Prof. Dr. Dr. Kurt Siehr, M.C.L., Priv.-Doz. Dr. Bernhard Kreße, LL.M., Maître en droit
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries: