Gesundheitswirtschaft - Wachstumsbranche?
In: Weingartener Arbeitspapiere zur allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, zum Personalmanagement und Nonprofit-Management 10
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In: Weingartener Arbeitspapiere zur allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, zum Personalmanagement und Nonprofit-Management 10
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 107
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe 129
There is an ongoing debate on the phenomenon of physician induced demand. The question is whether the equilibrating forces of supply and demand are effective in the medical sector leading to a state of Pareto-optimality. The issue of improved availability vs. induced demand has not been solved yet. The consumer sovereignty thereby is a crucial determinant for bilateral contracting between the physician and the patient. Consequently, the discussion concerning what medical services should not be covered in mandatory health insurance has to consider conditions to realize consumer sovereignty. Here we discuss what changes in reimbursement, delivery of services, competition of physicians, and availability of information for patients might improve the performance of the medical sector. ; Die Existenz arztinduzierte Nachfrage ist umstritten. Bislang konnte arztinduzierte Nachfrage nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Vor dem Hintergrund der politischen Diskussion über eine Neudefinition des Leistungsumfangs der Gesetzlichen Krankenversicherung ist es jedoch von Bedeutung zu prüfen, inwieweit Leistungen ausgegliedert und diese von den Versicherten auf dem privaten Markt für Gesundheitsleistungen souverän nachgefragt werden können. In diesem Beitrag wird erörtert, welche Faktoren arztinduzierte Nachfrage begünstigen, und welche Maßnahmen zu diskutieren sind, damit Arzthandeln am Besten Patienteninteresse widerspiegelt. Dazu zählen auch ergebnisorientierte Vergütung, Wettbewerb zwischen Ärzten und Veröffentlichung von Standards in Diagnostik und Therapie.
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Die Existenz arztinduzierte Nachfrage ist umstritten. Bislang konnte arztinduzierte Nachfrage nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Vor dem Hintergrund der politischen Diskussion über eine Neudefinition des Leistungsumfangs der Gesetzlichen Krankenversicherung ist es jedoch von Bedeutung zu prüfen, inwieweit Leistungen ausgegliedert und diese von den Versicherten auf dem privaten Markt für Gesundheitsleistungen souverän nachgefragt werden können. In diesem Beitrag wird erörtert, welche Faktoren arztinduzierte Nachfrage begünstigen, und welche Maßnahmen zu diskutieren sind, damit Arzthandeln am Besten Patienteninteresse widerspiegelt. Dazu zählen auch ergebnisorientierte Vergütung, Wettbewerb zwischen Ärzten und Veröffentlichung von Standards in Diagnostik und Therapie. ; There is an ongoing debate on the phenomenon of physician induced demand. The question is whether the equilibrating forces of supply and demand are effective in the medical sector leading to a state of Pareto-optimality. The issue of improved availability vs. induced demand has not been solved yet. The consumer sovereignty thereby is a crucial determinant for bilateral contracting between the physician and the patient. Consequently, the discussion concerning what medical services should not be covered in mandatory health insurance has to consider conditions to realize consumer sovereignty. Here we discuss what changes in reimbursement, delivery of services, competition of physicians, and availability of information for patients might improve the performance of the medical sector.
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In: Schriftenreihe 86
Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) 2003 sieht u.a. eine deutliche Erhöhung bzw. Ausweitung der Zuzahlungen sowie eine Einschränkung der Befreiungsmöglichkeiten vor. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren in dieser Arbeit zunächst einleitend die unterschiedlichen Positionen verschiedener politischer Gruppen zur Selbstbeteiligung vor. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Selbstbeteiligung dargestellt. Schließlich werden in umfangreichen Modellrechnungen die Auswirkungen der neuen Zuzahlungsregelungen analysiert und unter Berücksichtigung der neuen Befreiungsmöglichkeiten einem Vergleich mit den bisher geltenden Regelungen unterzogen. ; The law for the Modernisation of the Social Health Insurance System 2003 (?GKVModernisierungsgesetz ? GMG? 2003) provides, among other measures, for a noticeable increase in co-payments and also for a reduction of possibilities for claiming exemptions from co-payments. Against this backdrop, the authors of the paper present, at the start, the varying news on co-insurance payments held by different political groups. Thereafter, the theoretical foundations of co-payments are described. Finally, on the basis of extensive empirically founded computations, the effects of the new co-payment rules (together with relevant new exemptions) are compared with the effects of the rules still in force.
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The law for the Modernisation of the Social Health Insurance System 2003 ("GKV-Modernisierungsgesetz – GMG" 2003) provides, among other measures, for a noticeable increase in co-payments and also for a reduction of possibilities for claiming exemptions from co-payments. Against this backdrop, the authors of the paper present, at the start, the varying news on co-insurance payments held by different political groups. Thereafter, the theoretical foundations of co-payments are described. Finally, on the basis of extensive empirically founded computations, the effects of the new co-payment rules (together with relevant new exemptions) are compared with the effects of the rules still in force. ; Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) 2003 sieht u.a. eine deutliche Erhöhung bzw. Ausweitung der Zuzahlungen sowie eine Einschränkung der Befreiungsmöglichkeiten vor. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren in dieser Arbeit zunächst einleitend die unterschiedlichen Positionen verschiedener politischer Gruppen zur Selbstbeteiligung vor. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen der Selbstbeteiligung dargestellt. Schließlich werden in umfangreichen Modellrechnungen die Auswirkungen der neuen Zuzahlungsregelungen analysiert und unter Berücksichtigung der neuen Befreiungsmöglichkeiten einem Vergleich mit den bisher geltenden Regelungen unterzogen.
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