Shared Beginnings, Divergent Lives. Delinquent Boys to Age 70
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 602, S. 259-279
ISSN: 0002-7162
7 Ergebnisse
Sortierung:
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 602, S. 259-279
ISSN: 0002-7162
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 602, S. 259-279
ISSN: 0002-7162
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 602, S. 259-279
ISSN: 1552-3349
A review essay on books by (1) John H. Laub & Robert J. Sampson, Shared Beginnings, Divergent Lives. Delinquent Boys to Age 70; (2) Daniel S. Nagin, Group-Based Modeling of Development; & (3) Terence P. Thornberry, Marvin D. Krohn, Alan J. Lizotte, Carolyn A. Smith, & Kimberly Tobin, Gangs and Delinquency in Developmental Perspective (all, Cambridge, MA: Harvard U Press, 2003, 2005, 2003, respectively). Figures, References.
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 602, S. 259-279
ISSN: 0002-7162
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 3, S. 485-504
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz behandelt die Bedingungen und die Entwicklung krimineller Karrieren beziehungsweise der Kriminalitätsrückfälligkeit. Die Untersuchung basiert auf einer Längsschnittuntersuchung (1960 bis 1980) von 500 jugendlichen Strafentlassenen aus zwei nordrhein-westfälischen Strafanstalten, dem idealtypischen Vergleich des statischen und dynamischen Modells der Rückfälligkeit und Literaturanalysen. Die empirischen Ergebnisse validieren das dynamische Modell, das den Rückfall durch seine Eigendynamik bedingt sieht und nicht durch individuelle psychische oder sozialisatorische Defizite, die im statischen Modell zur Erklärung herangezogen werden. Eine soziale Steuerung des Rückfallprozesses ist aufgrund von Rückkopplungsphänomenen erschwert. Wegen des Abnehmens individueller krimineller Karrieren ist von einer altersbedingten Rückfallreduktion auszugehen. Die Ergebnisse werden durch ein mathematisches Modell unterstützt. (HD)
In: Social Work & Society, Band 1, Heft 1, S. 1-28
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 50, Heft 2, S. 310-326
ISSN: 0023-2653
"Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung der Herkunftsfamilie für die Entstehung und Entwicklung von Kriminalität. Die Analysen mit den Längsschnittdaten der Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung bestätigen eine Grundannahme der 'altersabhängigen informellen sozialen Kontrolltheorie' von Robert J. Sampson und John H. Laub, nach der defizitäre familiale Interaktionen die Wahrscheinlichkeit sozialer Auffälligkeiten in Kindheit und Jugend deutlich erhöhen. Demgegenüber wirken strukturelle Belastungsfaktoren der Herkunftsfamilie wie beispielsweise unzureichende Wohnverhältnisse, Unvollständigkeit der Familie usw. nur dann kriminalitätsfördernd, wenn sie die Ausgestaltung des Interaktionsprozesses zwischen Eltern und Kind beeinflussen. Für die weitere lebensgeschichtliche Entwicklung im Sinne eines Abbruchs bzw. einer Kontinuität sozialer Auffälligkeiten im Erwachsenenalter ist die aktuelle Lebenssituation entscheidend und nicht so sehr die Frühgeschichte der Individuen. Auch diese Überlegungen der 'altersabhängigen sozialen Kontrolltheorie' konnten wir mit unseren Analysen bestätigen. Ein Defizit dieser Theorie besteht jedoch darin, daß sich ihre Reichweite auf schwere und wiederholte Delinquenz beschränkt. Leichte oder einmalige Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter sperren sich einer Erklärung durch defizitäre familiale Interaktionen." (Autorenreferat)