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In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
In: Reihe: Pädagogik Band 19
Hauptbeschreibung: Die Eingliederung türkischer Mitbürger in Deutschland ist nach wie vor, auch nach dem Integrationsgesetz von 2005, ein Thema von immenser Wichtigkeit. Bei der Betrachtung dieser Problematik sollte man jedoch nicht bei der Bundesrepublik stehen bleiben, sondern "über den Tellerrand schauen" und internationale Vergleiche ziehen. Dazu wirft Nilüfer Keskin einen Blick auf die Länder Großbritannien und Australien, stellt deren Vorzüge im Umgang mit der Integration türkischer Migranten heraus und weißt auf Schwierigkeiten hin, mit denen sich diese konfrontiert sehen. Nilüfer Keskin
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
In: Reihe Pädagogik 19
Die hier formulierten Handlungsempfehlungen resultieren aus den Ergebnissen der repräsentativen Befragung, den vertiefenden Interviews, den Evaluationen der vier Modell-projekte und dem Erfahrungswissen von Praxisakteuren, die dem BMBF-geförderten Projekt EMIGMA während der dreijährigen Laufzeit (2010 - 2013) beratend zur Seite standen und mit denen zusätzlich zu spezifischen Fragestellungen Experten_inneninterviews durchgeführt wurden. Ziel ist es, Akteur_innen aus Migrantenorganisationen (bspw. Moscheevereine, Alevitische Gemein-den, Elternvereine, Frauenvereine, russische und türkische Kulturvereine), Umweltschutz-organisationen (bspw. BUND, Greenpeace, NABU), Unternehmen (bspw. die Verbraucherzentralen, Stadtwerke, Verkehrsunternehmen) und anderen Einrichtungen dabei zu unterstützen, den Nachhaltigkeitsgedanken in den türkischen und russischen Communities zu verbreiten. Türkeistämmige und russischsprachige Migrant_innen sollen gezielt für den Klima- und Umweltschutz sensibilisiert und zu Verhaltensänderungen sowie zum Umwelt-schutzengagement auf institutioneller Ebene motiviert werden. Des Weiteren adressieren die Handlungsempfehlungen die verschiedenen Ebenen in Verwaltung und Politik und zeigen auf, an welchen Stellen Rahmenbedingungen derart zu gestalten sind, dass sie die Migrant_innen- und Umweltschutzorganisationen in ihrer Klima- und Umweltschutzarbeit unterstützen. Sei es durch entsprechende Projektausschreibungen oder direkte finanzielle Unterstützung.
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