Gegen »Fremdkörper« und »Fremdherrscher« im eigenen Reich. Körperdenken bei Hans Paasche und Hermann Popert
In: Avantgarden der Biopolitik, S. 109-122
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In: Avantgarden der Biopolitik, S. 109-122
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 34, Heft 3, S. 81-97
"Der Befehl wirkt sich negativ auf das Individuum aus. Ebenso wirkt sich Strafe negativ auf den Einzelnen aus. Es bestehen Parallelen zwischen Strafe und Befehl. Beide kommen von außen, wirken auf den Einzelnen, generieren und reproduzieren Machtverhältnisse und sind eingebunden in bestimmte Zwangssysteme. Strafe und Befehl weisen nicht nur Parallelen auf, sondern Strafe ist selbst Befehl bzw. besitzt Befehlscharakter. Unserem Verständnis von Strafe liegt ein Befehlscharakter zugrunde. Der Bestrafte soll sich bessern und nicht rückfällig werden. Dies ist erwiesenermaßen eine Fehlannahme. Es liegt an dem Charakter des Befehls, wie Elias Canetti ihn herausarbeitet. 1960 formuliert Canetti in Masse und Macht, außerhalb jeglicher akademischen Wissenschaften und anerkannten theoretischen Diskussionen, eine Befehlstheorie, die auch auf Strafe, gängige Strafpraxen und das Strafsystem anzuwenden ist, wie gezeigt werden kann." (Autorenreferat)
In: Avantgarden der Biopolitik, S. 9-18
In: Jugendbewegung und Jugendkulturen. Jahrbuch Jahrbuch 13 (2017)
In: V&R Academic
In: Jugendbewegung und Jugendkulturen Jahrbuch 13 (2017)
In: V&R Academic