Der Artikel befasst sich mit den neuen "unkonventionellen" Finanzinstitutionen, die sich in Zentralamerika angesichts von Strukturanpassungsmaßnahmen und des drastischen Rückgangs der Agrarkredite herausgebildet haben. Das Beispiel der Caja Rural (CARUNA) in Nikaragua, die als eine landesweite Vereinigung ländlicher Kooperativen 1993 gegründet wurde und sowohl Sparguthaben verwaltet als auch Kredite vergibt, dient als Fallstudie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, ob und wodurch sich diese alternativen Finanzinstitutionen von konventionellen unterscheiden. (DSE/DÜI)