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Weil das Projekt der Einigung Europas fraglos historischen Rang hat, war man jedenfalls in Deutschland über Jahrzehnte der Auffassung, es dürfe darüber nicht gestritten werden. Das Beinahe-Scheitern der Währungsunion hat gezeigt, dass das dem Projekt nicht gut bekommen ist. Wir wissen nun, dass das schlichte "Immer enger" der europäischen Vertragsrhetorik kein verlässlicher Wegweiser ist. Die Frage, wie es weitergehen solle mit dem europäischen Projekt, muss von nun an ohne Konsenszwänge diskutiert werden.Die unter dem Titel "Wohin des Wegs, Europa?" versammelten Beiträge sind als Impulse zu einer Debatte gedacht, die das Thema Europa offener, unbefangener, nachdenklicher angeht, als das in der Vergangenheit üblich war. Im Mittelpunt steht die Frage, ob und wie das fortschreitende Integrationsprojekt und die Bewahrung substantieller Demokratie miteinander vereinbar gemacht werden können.
Peter Graf Kielmansegg: Das Experiment der Freiheit. Klett-Cotta Verlagsgemeinschaft, Stuttgart 1988. 210 Seiten, 28 Mark
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In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Der Band porträtiert den Politikwissenschaftler, Historiker und öffentlichen Intellektuellen Peter Graf Kielmansegg als Mensch und Gelehrten und rundet dessen bisheriges Oeuvre ab. Im Mittelpunkt steht ein umfangreiches, sehr persönliches Gespräch mit dem Autor über sein Leben und Werk, ergänzt um teils unveröffentlichte Texte unterschiedlicher Gattungen aus vier Jahrzehnten: Von seinen ideengeschichtlichen Aufsätzen zu den Federalist Papers, Tocquevilles Demokratietheorie, Kants Friedenschrift, Hannah Arendts Revolutionsbuch und zum Einfluss des europäischen politischen Denkens in der Welt über Porträtskizzen zu Kielmanseggs Weggefährten Eugen Kogon, Wilhelm Hennis und Dolf Sternberger bis hin zu einem Essay über die Sprache der Sozialwissenschaften und einer Auswahl seiner öffentlichen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen und Problemen der Demokratie.
In: Staatsverständnisse Band 124
Die Gruppe der Nichtwähler wird von Wahl zu Wahl größer. Das Vertrauen der Bürger in ihre Politiker und Parteien bewegt sich in Richtung Nullpunkt. Neue Formen von Bürgerprotest wie die weltweite Occupy-Bewegung etablieren sich. Welche neuen Partizipationsmöglichkeiten sind überhaupt denkbar? Wie lassen sich diese mit den Grundregeln der repräsentativen Demokratie vereinbaren? Welche Folgen hat die Forderung nach mehr Transparenz für unsere politische Kultur? Diese und andere Fragen diskutieren der Historiker Paul Nolte, die Menschenrechtsaktivistin Helen Darbishire und der Rechtsphilosoph Christoph Möllers. Eingeleitet werden die Interviews mit einem Vorwort des Politikwissenschaftlers Peter Graf Kielmansegg. Die Edition soll Raum zur Entfaltung und einen Ort zur Diskussion bieten, um neue Impulse für Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu geben. Wissenschaftliche Expertise wird vereint mit neuen Standpunkten aus Politik und Praxis. Im Kern stehen vor allem die Suche nach Alternativen, das aktive Formulieren von Handlungsoptionen und die Frage, wie wir uns die Zukunft unserer Gesellschaft vorstellen. Drei unterschiedliche Perspektiven werden somit auf die Kontroversen unserer Gesellschaft geworfen - fundiert, diskursiv und meinungsstark! Die Interviews wurden von Lu Yen Roloff geführt und redaktionell betreut
In: Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 22
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In: Alber-Broschur Rechts- und Sozialwissenschaft
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In: Politische Vierteljahresschrift
In: Sonderheft 7
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