Staatsnahe Watchdog-Organisationen
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 3, S. 28-37
ISSN: 2365-9890
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 3, S. 28-37
ISSN: 2365-9890
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 75, Heft 5, S. 355-362
ISSN: 0342-300X
Das Berufsfeld Altenpflege ist häufig durch unattraktive Rahmenbedingungen und mangelnde Anerkennung gekennzeichnet. Obwohl eine tarifpolitische Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und Arbeitergeberverbänden zur Aufwertung der Branche beitragen könnte, lassen solche Lösungen in der Altenpflege auf sich warten. Vor diesem Hintergrund untersucht der Aufsatz, wie sich die Arbeitsbeziehungen in der Altenpflege gegenwärtig darstellen und warum sich daraus bisher keine belastbare Tarifautonomie ergibt. Dabei wird die These vertreten, dass der jetzige Zustand auf einer mangelnden Selbstorganisation der beiden Arbeitsmarktparteien beruht. Während sich die Gewerkschaften als ressourcenschwach und daher organisationsunfähig erweisen, agieren die Arbeitgeber mitunter als Abwehrverbände, die grundsätzlich organisationsfähig, dafür aber gestaltungsunwillig sind. Das Ergebnis ist eine defekte Interessenvermittlung, die sich nur schwer durch politische Interventionen kompensieren lässt.
Rechtspopulistische Bewegungen und Parteien sind europaweit auf dem Vormarsch. Mit Pegida und AfD entstand auch in Deutschland ein organisiertes rechtspopulistisches Milieu, das in weiten Teilen der Bevölkerung auf positive Resonanz stößt. Daher widmet sich der Band den Feindbildern der Rechten und ihrer Präsenz in der sogenannten "Mitte". Die AutorInnen stellen verschiedene theoretische Perspektiven vor, analysieren die Rolle der Medien und diskutieren Interventionsmöglichkeiten.
Rechtspopulistische Bewegungen und Parteien sind europaweit auf dem Vormarsch. Mit Pegida und AfD entstand auch in Deutschland ein organisiertes rechtspopulistisches Milieu, das in weiten Teilen der Bevölkerung auf positive Resonanz stößt. Daher widmet sich der Band den Feindbildern der Rechten und ihrer Präsenz in der sogenannten "Mitte". Die AutorInnen stellen verschiedene theoretische Perspektiven vor, analysieren die Rolle der Medien und diskutieren Interventionsmöglichkeiten.
In: Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien, Band 02/2016
Das Trendspiel Pokémon Go erreichte im Sommer 2016 hohe Downloadzahlen und eine breite mediale Aufmerksamkeit. In der vorliegenden explorativen Studie wird der von Pokémon Go angesprochene Personenkreis charakterisiert und die Gründe für den großen Erfolg des Spiels untersucht. Zudem leistet dieses Paper eine kritische Prüfung der Nachhaltigkeit des Phänomens Pokémon Go. Die Autorengruppe zeigt, dass Pokémon Go überwiegend die jüngere Generation anspricht, was wiederum mit dem zentralen Motiv für das Spielen von Pokémon Go zusammenhängt: nostalgische Kindheitserinnerungen an Pokémon. Die Probandinnen und Probanden benennen abgesehen von dem klar identifizierten Nostalgieaspekt eine unübersichtliche Gemengelage
aus Augmented Reality, Mobilitätsanreiz, Alltagsintegration und Gemeinschaftsfaktor, üben aber auch Kritik an der Spielmechanik. Der Medienhype und der erfolgreich gewählte Veröffentlichungszeitraum des Spiels verstärkten den Erfolg.
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band FB500
In dieser Kurzexpertise werden die Positionen erhoben, systematisiert und analysiert, die maßgebliche Akteure auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zum Phänomen der Plattformökonomie artikulieren. Der Fokus liegt auf dem Bereich Crowdworking beziehungsweise Cloud- und Gigworking als plattformvermittelter Arbeit. Dabei werden sowohl die grundlegenden Einschätzungen über die aktuelle Bedeutung und zukünftige Entwicklung des Phänomens, als auch die konkreten Bewertungen der Akteure dargestellt. Der Schwerpunkt der Expertise liegt auf den von den Akteuren formulierten Regulierungsperspektiven. Die von den Akteuren favorisierten Regulierungsvorschläge und -forderungen werden systematisiert und den drei zentralen Diskursen - dem Transformations-, dem Wachstums- sowie dem Sicherheits- und Beteiligungsdiskurs - zugeordnet.