Konfliktmanagement und Gewaltprävention: Grundlagen, Handlungsfelder und Konzeptionen
In: Lehrbuch
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Mit Hilfe eines typologischen Konzeptes werden die Zusammenhänge von städtischen Strukturen und jeweils spezifischen Auswirkungen auf jugendliche Lebenslagen und entsprechende jugendkulturelle Erscheinungsformen untersucht und erklärt. Außerdem werden Strategien und Ansätze im Umgang mit Gewalt auf ihre Relevanz und Wirksamkeit in den jeweiligen städtischen Strukturtypen betrachtet. Dabei werden die stadtstrukturellen Unterschiede mit jeweils spezifischen methodischen Ansätzen im Gewaltumgang in Verbindung gestellt. Jugendgewaltdelikte sind als Phänomene im städtischen Raum sehr ungleich verteilt. Auch die Herkunftsorte der Täter konzentrieren sich in spezifischen städtischen Arealen. Welchen Einfluss üben die verschiedenen großstädtischen Quartiere hierbei aus? Gibt es Zusammenhänge zwischen Architektur und Städtischer Entwicklung und Planung und dem Gewaltphänomen im Jugendalter?
In: Forschung Erziehungswissenschaft Ser. v.102
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 9-104
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 203-226
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 227-247
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 249-355
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 357-359
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 1-7
In: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, S. 105-202
In: Handbuch Migration und Bildung., S. 382-395
In einem einleitenden Aufriss legt der Autor dar, unter welchen Aspekten Differenzierungen (Definition von Gewalt in einer Zeit pluraler sozialer Standards, Ausformungen von Gewalt) in der sozialpädagogischen Arbeit mit gewaltbereiten jugendlichen Migranten vorgenommen werden sollten, welche Handlungsfelder und Settings abzuwägen sind, wie die Aspekte ethnisch-kulturelle Identität, Migrationsphase und Integrationsbiografie zu sondieren sind und dass die Tatsache zu berücksichtigen ist, dass "in den letzten 40 Jahren ein Wandel von der auf einzelne Ethnien spezialisiertes 'Ausländersozialarbeit' hin zu einer an Migrationsgesichtspunkten orientierten interkulturellen Öffnung der sozialen Regelangebote stattgefunden hat." Für professionelles Handeln in diesem Bereich "offenbaren sich [somit] qualitativ hohe Anforderungsschwellen". In den weiteren Abschnitten beschreibt der Autor "Auffälligkeiten und Gewalt bei Migrantenjugendlichen", erläutert "Erklärungsansätze und Ursachen" sozialer Auffälligkeiten und stellt abschließend "(sozial)pädagogische Konzepte und Strategien für die Arbeit mit "Migrantenjugendlichen". Dazu gehören die Konzeptdiskussion im Kontext spezifischer Situationen von Migrantenjugendlichen, die Konzeptdiskussion vor dem Hintergrund herkunftssozialisatorischer Strukturen, Interkulturelles Lernen in multikulturellen pädagogischen Handlungsfeldern sowie Konzepte interkultureller Pädagogik. Des Weiteren stellt der Autor Handlungsfelder interkultureller Pädagogik mit sozial auffälligen Migrantenjugendlichen außerhalb der Schule dar und beschreibt Handlungsformen und pädagogische Haltungen in der Arbeit mit sozial auffälligen Migrantenjugendlichen. Abschließend werden die professionelle Kompetenzen der Sozialpädagogen sowie die strukturelle Verortung ihrer Arbeit mit Migrantenjugendlichen. (DIPF/Orig./Kr.).
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Heft 2, S. 70-73
ISSN: 0723-7669
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 95, Heft 3, S. 349-353
ISSN: 0012-0731
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 47, Heft 10, S. 6-9
ISSN: 0342-0671
Konfrontative Ansätze im sozialpädagogischen Umgang mit Gewalt wurden zunächst im Jugendstrafvollzug entwickelt, sind aber mittlerweile auch in anderen Handlungsfeldern wie in Schulen, in der Heimerziehung und den Erzieherischen Hilfen und auch bei der Arbeit mit Tätern im Bereich »häusliche Gewalt« fest etabliert. Sie stehen für eine Vorgehensweise, die aggressive Kinder, gewalttätige Jugendliche und junge Erwachsene mit ihren Regelverletzungen konfrontiert und eine Beschäftigung mit den Tatfolgen sowie den betroffenen Opfern einfordert. Im Mittelpunkt stehen dabei Anti-Aggressivitäts- (AAT) sowie Coolness-Trainings (CT), die in dieser Neuausgabe von "Gewalt im Griff" dargestellt werden.