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IuK-Technik und bürokratische Strukturen: strukturationstheoretische Analysen von Technikgestaltungsprozessen in öffentlichen Verwaltungen
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft Bd. 429
Public Governance kommunaler Unternehmen: Vorschläge zur politischen Steuerung ausgegliederter Aufgaben auf der Grundlage einer empirischen Erhebung
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 173
Die Personalvertretung auf dem Prüfstand: Beschäftigtenbefragung als Instrument zur Selbstevaluation der Interessenvertretung. Mthodische Handreichungen am Beispiel einer Befragung in der öffentlichen Verwaltung
Befragungen von Beschäftigten sind für Interessenvertretungen wohlbekannt. In ihrem Alltag tauchen sie einerseits als Instrumente der Arbeitgeber auf, die sich einen Eindruck von Stärken und Schwächen der Arbeitsorganisation machen wollen, und werden andererseits zum gleichen Zweck - z. T. auch durch die Betriebs- und Personalräte selbst - im Interesse der Beschäftigten durchgeführt.Betriebs- und Personalräte haben Leitungen öffentlicher Verwaltungen ein Wahlamt und sind faktisch politisch handelnde Institutionen. Daher spricht nichts dagegen, auch ihr Handeln systematisch zu evaluieren. An einer solchen Bewertung hat zuallererst die Personalvertretung selbst ein Interesse. Für sie erschließt sich die Möglichkeit, nicht nur alle paar Jahre eine sehr abstrakte Wahlentscheidung oder eher zufällige Äußerungen einzelner als Rückmeldungen zu erhalten, sondern systematisch nach Einschätzungen und Prioritäten der Beschäftigten zu fragen. Dadurch können sie ihre Arbeit besser an den Bedürfnissen der Beschäftigten orientieren. Die Tätigkeit der Interessenvertretungen lässt sich noch stärker versachlichen und mögliche interne Organisationsentwicklungsprozesse können passgerecht gestaltet werden.Gezeigt werden die Durchführung und die Auswertung einer 'Beschäftigtenbefragung als Instrument der Selbstevaluation der Interessenvertretung', so der Titel des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Begleitforschungsprojekts, am Beispiel einer westdeutschen Großstadt. Die beigefügten methodischen Handreichungen, Fragebögen und Kontaktadressen sollen anderen Personal- und Betriebsräten helfen, wenn sie ebenfalls Befragungen durchführen und für ihre Arbeit nutzen wollen.
BASE
"Konzern Stadt" und Interessenvertretung: Herausbildung neuer Arbeitsbeziehungen im kommunalen Sektor
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 5, Heft 3, S. 270-297
ISSN: 1862-0035
"Der kommunale Sektor ist in rasantem Umbruch: organisatorische und rechtliche Ausgliederungen von Dienstleistungseinheiten prägen das Bild. Im Ergebnis entsteht eine konzernartige Struktur, in der mehr oder weniger selbständige Verwaltungs- und Wirtschaftsbetriebe unter dem Dach eines "Konzerns Stadt" agieren. Die Position und Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung ändert sich hierdurch in erheblichem Maße; etablierte Beteiligungsmuster und Akteursbeziehungen werden in Frage gestellt. Der Beitrag behandelt die organisatorischen Entwicklungen im kommunalen Sektor und stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen der betrieblichen Mitbestimmung dar. Darauf aufbauend werden die Herausforderungen, mit denen die Arbeitnehmervertretungen konfrontiert sind, und die zu erwartenden Veränderungen der Arbeitsbeziehungen skizziert." (Autorenreferat)
Vernetzte Verwaltung und zwischenbehördliche Beziehungen
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 88, Heft 3, S. 499-520
ISSN: 0042-4501
Kommunale Unternehmen im Konzern Stadt: Gewährleistung kommunaler Dienstleistungen und kohärenter Kommunalpolitik
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 13, Heft 2, S. 68-78
ISSN: 0947-9856
Public Governance kommunaler Unternehmen: Vorschläge zur politischen Steuerung ausgegliederter Aufgaben auf der Grundlage einer empirischen Erhebung
Der Trend zur organisatorischen Verselbstständigung kommunaler Dienstleistungen schreitet unaufhörlich fort. Dies ist eine Entwicklung, die nicht nur von Großstädten vorangetrieben wird. Auch die kleineren und mittleren Gemeinden und Städte sowie Landkreise erbringen ihre kommunalen Leistungen zunehmend in neuen Organisationsformen. Mit den Ausgliederungen verbindet sich die Erwartung, zugleich ökonomische und politische Probleme effizienter und effektiver lösen zu können.Dezentralisierung innerhalb von Verwaltungen und die Überführung von Leistungsbereichen in Unternehmensformen haben zu einer klareren Aufgabenwahrnehmung beigetragen und Spielräume für kreatives Handeln geschaffen. In der kommunalen Praxis ist aber auch deutlich geworden, dass diese Entwicklung Probleme für den kommunalen Zusammenhalt mit sich bringt: Wie können politisch definierte Ziele angesichts sich stärker formierender Eigeninteressen einer Vielzahl von Dienstleistungsträgern und unterschiedlichen Rechtformen durchgesetzt werden? Wie kann die Einheitlichkeit der Arbeitsbedingungen im zunehmenden Wettbewerb gewährleistet werden? Führen Verselbstständigungen dazu, dass die kommunalen Unternehmen aus Perspektive der Bürger und Mitarbeiter ihre spezifische Identifikation verlieren?In der vorliegenden Analyse gehen die Autoren den Herausforderungen der Kommunalpolitik durch den 'Konzern Stadt' nach. Im Zentrum steht die Frage der Steuerung kommunaler Unternehmen in kleineren und mittelgroßen Kommunen. Auf der Basis eigener empirischer Erhebungen wird gezeigt, dass mit Aufgabenverlagerung und Verselbstständigung ein Rückzug der Politik verbunden ist. Um hier gegenzusteuern ist es nach Meinung der Autoren notwendig, die Steuerungsperspektive zu verlassen und Kommunen und ihre Unternehmen unter den Aspekten Gewährleistung und Governance zu betrachten. Die damit verbundenen Erkenntnisse werden zu Grundlinien eines kommunalen Public Corporate Governance Kodex verdichtet. Die Studie will damit einen Beitrag zu einer stärker politisch orientierten Diskussion des kommunalen Wirtschaftsrechts liefern. Darüber hinaus sollen kommunale Akteure (Kommunalpolitik, Verwaltung, Arbeitnehmervertreter) für die Fragen der kommunalen Unternehmen sensibilisiert werden.
BASE
Ausgliederung und Privatisierung in Kommunen: empirische Befunde zur Struktur kommunaler Aufgabenwahrnehmung
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors
In: Sonderband 25
Die Bedeutung des Corporate Governance Kodex für kommunale Unternehmen
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen: ZögU ; zugleich Organ der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft = Journal for public and nonprofit services, Band 28, Heft 3, S. 267-282
ISSN: 2701-4215
Verwaltungsstabilität in den neuen Bundesländern durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 40, Heft 1-12, S. 231-235
ISSN: 0342-5592