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In: Kultur- und Medientheorie
Sowohl der Begriff als auch die Vorstellung von »Kultur« verändern sich aktuell radikal. Intellektuelle aus allen Disziplinen sind damit befasst, eine Neubestimmung und -positionierung von »Kultur« vorzunehmen. Im Zeitalter von Globalisierung und Migration ist die Vorstellung von einer zugleich an ein Volk, eine Nation und an einen spezifischen Ort gebundenen Kultur im Herder'schen Sinne offenbar obsolet geworden. Man versucht vielmehr, die Fluidität, die Dynamik und die Grenzüberschreitungen zwischen Kulturen zu begreifen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, dass das Konzept der Transkultura
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2021, Heft 2, S. 12-25
ISSN: 2366-0759
In: Grenzen der Überschreitung
Plessners "Grenzen der Gemeinschaft" in einem literaturgeschichtlichen Kontext zu lesen, scheint auf den ersten Blick ganz unproblematisch und wird vom Autor durch verschiedene Hinweise auch nahegelegt. Auf den zweiten Blick wird allerdings schnell klar, daß ein solches Unterfangen auch einige Schwierigkeiten bereitet. Doch es gilt, diesen Versuch zu unternehmen, weil sich gerade aus der literarhistorischen Kontextualisierung eine Anzahl wichtiger Perspektiven eröffnet. Sowohl die diachronen Bezüge zur Moralistik des 17. und 18. Jahrhunderts als auch die synchronen zur zeitgenössischen Literatur sind komplex. Das Vorwort weist den Text als einen Essay aus, der sich explizit an ein breites Publikum wendet und nicht in erster Linie Fachfragen diskutiert, sondern auf eine intensive Diskussion, "die vom Leben her" kommt, eingehen will. Plessner situiert sich damit programmatisch in einer europäischen Gattungstradition, die von Montaigne und Locke ausgehend in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts weist. Die großen Debatten, die seit dem ersten Weltkrieg über Politik und Moral, Kultur und Zivilisation, Gesellschaft und Gemeinschaft geführt wurden, haben, so Plessner, "kulturpolitische, erkenntnispolitische, wirtschaftspolitische" Aspekte. Plessner spricht hier nicht nur als Philosoph, sondern auch als Intellektueller und zitiert eine noch kaum erschlossene Anzahl verschiede-ner zeitgenössischer Diskurse.
BASE
Im zwanzigsten Jahrhundert wurde kaum ein kulturwissenschaftliches Thema weitreichender untersucht als die Gabe. Dieser Band versucht in interdisziplinärer Perspektive, sich dem Gegenteil der Gabe zuzuwenden: dem Diebstahl. Zu allen Zeiten waren Diebe nicht nur eine Bedrohung für das Eigentum von Menschen, Staaten und Göttern, sondern sie tauchen auch immer wieder als Kulturgründer und als schelmische Rebellen auf. Um den Diebstahl zu verstehen, müssen unterschiedliche Disziplinen gehört werden. Die Beiträge aus diesem Band sind daher sowohl international wie auch interdisziplinär vielfältig angelegt.
"Der vorliegende Sammelband geht in seinem Kern auf ein Arbeitsgespräch zurück, das mit der freundlichen Unterstützung der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und des Sonderforschungsbereichs Erinnerungskulturen der Justus-Liebig-Universität Gießen im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar stattgefunden hat." - Einleitung
In: Edition Suhrkamp 2304
Klappentext: Die Diskussion über Bildung, Ausbildung und Elitenbildung in Deutschland reißt nicht ab und hat mit den Ergebnissen der PISA-Studie neue Nahrung bekommen. Dabei ist besonders auch die Universität als Lehr- und Forschungsinstitution ins Visier geraten. Die Rolle der Geisteswissenschaften, die Finanzierung von Studium, Lehre und Forschung, die Organisation von Studiengängen und Abschlüssen, internationale Konkurrenzfähigkeit und die Folgen von Privatisierung sind einige der Stichpunkte, unter denen namhafte Wissenschaftler und Publizisten mit pointierten Beiträgen und profilierten Stellungnahmen die verschiedenen Perspektiven universitärer Bildung und Ausbildung ausleuchten.
Papers presented in three conferences, supported by the Fritz Thyssen Foundation, the Excellence Cluster 16: 'Cultural Foundation of Integration' at the University of Konstanz, and the Institute of German Studies and the Forum Scientairum at the Univesity of Tubingen
In: Basis-Scripte : Reader Kulturwissenschaften Band 1
Kulturtheorien reflektieren Definitionen und Funktionen von Kultur. Sie sind unerlässlicher Bestandteil akademischer Lehre in vielen verschiedenen Disziplinen. Bisher gibt es keine Sammlung mit Grundlagentexten, die Lehrenden und Studierenden als Handbuch dienen kann. Diese Lücke schließt der kompakte Reader mit 15 kanonischen Texten aus dem 20. Jahrhundert. "Kulturtheorie" bietet eine handliche Einführung in die wichtigsten Standpunkte der kulturtheoretischen Reflexion.
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