Katholische Frauenkongregationen der Moderne
In: Geschichte der christlichen Orden
In: Urban-Taschenbücher
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In: Geschichte der christlichen Orden
In: Urban-Taschenbücher
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 104, Heft 1, S. 541-544
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 100, Heft 1, S. 701-704
ISSN: 2304-4896
In: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 159
In: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 186
Bauernverbände zählen zu den vermeintlich einflussreichsten Interessenverbänden in der deutschen Geschichte. Tatsächlich aber sind sie Teil eines korporatistischen Arrangements, das ihre Bewegungsfreiheit stark einschränkt und in dem die staatliche Ministerialverwaltung der stärkste Akteur ist. In Bayern ist diese Konstellation besonders ausgeprägt aufgrund der Unabhängigkeit einer zentralistischen Staatsverwaltung nach französischem Vorbild. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich im bayerischen Agrarverbandswesen seit dem 19. Jahrhundert ein scharfer Gegensatz zwischen ehrenamtlichen Honoratiorenlandwirten und hauptamtlichen Verbandsfunktionären, die sich sozial an der staatlichen Bürokratie orientieren. Dies führte dazu, dass der 1945 gegründete Bayerische Bauernverband in wesentlichen Teilen unter Staatsaufsicht steht. Um dies zu verstehen, ist es nötig, die Geschichte des Agrarverbandswesens bis in das frühe 19. Jahrhundert zurückzuverfolgen.
In: Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit Band 21