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Franz Pöggeler
In: Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen., S. 521-532
Regionale Katholikentage nach dem Ersten Weltkrieg: Konservative Massenmobilisierung zwischen 'Tradition' und 'Moderne' ; The regional German 'Katholikentage' after World War I: mobilization of the masses with conservative aims between tradition and modernity
Die fast vergessenen regionalen Katholikentage nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland weiteten das Organisationsmuster der gesamtdeutschen Katholikentage über das ganze Land bis in ländliche Regionen aus und sendeten nach außen und innen Signale der angeblich 'einmütigen' Macht und Orientierungsgewissheit. Kontinuierliches Beharren auf Führung durch die kirchliche Hierarchie paarte sich mit graduell erweiterter Mitwirkung des Kirchenvolkes. Aspektreich, detailliert (am Beispiel der Kölner Erzdiözese) und kritisch werden die Modernisierungen von Vereinskultur, Politischer Kultur, Festkultur wie auch die inhaltlichen Akzentsetzungen analysiert. ; The regional German Katholikentage after WWI are nearly forgotten. However, they also had an impact on the national Katholikentage: they broadened their organisation pattern all over the country even to rural regions and sent out signals to the inside and outside about the assumed unanimous ('einmütig') power and certainty of orientation. Continuous insistence on leadership of the church hierarchy was combined with a gradual enlarged participation of the church members. The political culture (Politische Kultur), the culture of clubs (Vereinskultur), the culture of festivities (Festkultur) as well as the emphasized statements (the archbishopric of Cologne serves as the example) are detailed and critically analysed.
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Regionale Katholikentage nach dem Ersten Weltkrieg: konservative Massenmobilisierung zwischen 'Tradition' und 'Moderne'
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 32, Heft 3, S. 237-269
ISSN: 2366-6846
'Die fast vergessenen regionalen Katholikentage nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland weiteten das Organisationsmuster der gesamtdeutschen Katholikentage über das ganze Land bis in ländliche Regionen aus und sendeten nach außen und innen Signale der angeblich 'einmütigen' Macht und Orientierungsgewissheit. Kontinuierliches Beharren auf Führung durch die kirchliche Hierarchie paarte sich mit graduell erweiterter Mitwirkung des Kirchenvolkes. Aspektreich, detailliert (am Beispiel der Kölner Erzdiözese) und kritisch werden die Modernisierungen von Vereinskultur, Politischer Kultur, Festkultur wie auch die inhaltlichen Akzentsetzungen analysiert.' (Autorenreferat)
Aktuelle Weiter- und Fortführungen der Geschichtsdidaktik
In: Aktuelles und Querliegendes zur Didaktik und Curriculumentwicklung. Festschrift für Werner Habel., S. 228-250
Religionen und Katholizismus, Bildung und Geschichtsdidaktik, Arbeiterbewegung: ausgewählte Aufsätze
In: Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte 21
Wörterbuch Ethik der Weltreligionen: die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten ; [Professor Dr. Manfred Wichelhaus zum 65. Geburtstag gewidmet]
In: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern 720
Die preußische höhere Bürgerschule im Vormärz. Analyse des Bildungsprogramms und der Schülerschaft an der ersten rheinischen höheren Bürgerschule zu Köln ; A Prussian institution of secondary education prior to 1848
Die Studie beschäftigt sich am Beispiel der ersten rheinischen höheren Bürgerschule zu Köln (gegr. 1828) mit der Entstehung und Entwicklung von Institutionen des mittleren Bildungswesens in Deutschland. Aus lokalen Archivbeständen werden die der Begründung dieser Einrichtung vorausgehenden Auseinandersetzungen erschlossen; die Darstellung gibt zugleich Aufschlüsse über die Determinanten der damaligen preußischen Schulpolitik sowie den Charakter des vormärztichen Gymnasiums. Das Schwergewicht der Untersuchung liegt aber auf der quantitativen Auswertung des Schüleralbums der Kölner Bürgerschule (für die Jahre 1828 bis 1847): Auf dieser Grundlage werden das Schulbesuchsverhalten einschießlich der Übergänge und des Frühabgangs, die soziale Rekrutierung der Schüler und deren spätere Berufswahl untersucht und in ihren Wechselbeziehungen analysiert. (DIPF/Orig.)
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