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Arbeitsmarktpolitik in der Beschäftigungskrise
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 218 = 1994,5
Reform der Arbeitsvermittlung
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 191 = 1991,5
Mikroökonomik der Arbeitslosigkeit
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. Institut der deutschen Wirtschaft Köln 182
Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung
Eine an Breite gewinnende Grundsatzposition in der politischen Debatte zur Weiterbildung in Deutschland tritt für einen Systemwandelmit einemWeiterbildungsgesetz, erweiterten Rechts-und Freistellungsansprüchen auf Weiterbildung, einem Bildungsgrundeinkommen,Weiterbil-dungsfondsund der Einführungeiner Arbeitsversicherung ein. Demgegenüber betont die hier vertretenePosition, dass die Ausgaben für berufliche Weiterbildung stark zugenommen haben,die Weiterbildungsförderung in Deutschland breit aufgestelltund durch die neuen Förderge-setze noch deutlich ausgebaut wordenist, systematische Förderlücken nicht zu erkennensind und die Bedarfsorientierung in der Weiterbildungauch für Beschäftigte gestärktworden ist. Dennoch ist einekritische Überprüfung der bestehendenund eine Erörterung neuer Instru-menteaus zwei Gründen geboten: Zum einenkann bei sektoralen oder branchenbezogenen Transformationsprozessen, die auch maßgeblich durch politische Zielvorgaben beschleunigt werden, eine zusätzliche Unterstützung bei der betrieblichen und individuellen Weiterbildung mit Beitrags-bzw. Steuermittelngerechtfertigt sein. Zum anderen führt der höhere öffentliche Finanzierungsanteil bei den Ausgaben für den Tertiärbereich zu einemFinanzierungsgefälle zu-lasten der beruflichen Qualifizierung, aus dem sich eineverstärkte öffentliche Förderung be-trieblicher und berufsbezogener individueller Weiterbildung begründen lässt.Daraus lassen sich folgende Empfehlungen ableiten:Am unteren Qualifikationsrandkönnten durch eine evaluationsgesicherte Weiterentwicklung der bisherigen Bildungsprämie, deren Ver-zahnung mit einem Qualifizierungsbonus für Geringqualifizierte, eine Flexibilisierung des Ver-kürzungsgebotsbei Umschulungen, die verstärkte Nutzung von Teilqualifikationen undeine deutliche Stärkung der arbeitsplatzbezogenen Grundbildungweitere Verbesserungen erzielt werden. [.] ; A fundamental position in the political debate on continuing vocal education and training (CVET) in Germany, which is gaining in breadth, advocates a system change with a CVET Act, extended legal and exemption options for CVET, abasic education income, CVET funds, and the introduc-tion of employment insurance. In contrast, the position advocated here emphasises that ex-penditure on CVET has risen sharply, CVET funding in Germany is wide-rangingand has been significantly expanded by the new funding laws, systematic funding gaps are not discernible and demand orientation in CVET has been strengthened, also for employees. Nevertheless, a critical review of the existing instruments and a discussion onnew instrumentsis necessary for two reasons: First, in the case of sectoral or industry-related transformation processes, which are also accelerated to a large extent by political targets, additional support for in-company and individual continuing training throughcontributions or tax revenue maybe justified. Second, the higher share of public funding for tertiary education leads to a financial disparity at the expense of vocational qualification, which can justify increased public support for in-company and job-related individual education. The following recommendations can be derived from these findings: At the lower end of the qualification spectrum, further improvements could be achieved through a continueddevelop-ment of the existing training bonus.Thisbonus is based on an assessment, its interlinking with a qualification bonus for the lowqualified, a more flexible shortening of the retraining period, increased use of partial qualifications and a clear reinforcement of job-related basic education. [.]
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Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland
Deutschland erlebt als Folge des temporären Corona-Lockdowns den größten Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität in seiner Geschichte. Die Krise hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt erreicht: Bereits im April gab es Kurzarbeitsanzeigen für über zehn Millionen Beschäftigte. Die mit einer bemerkenswert hohen Frequenz und Geschwindigkeit eingeleiteten und schon umgesetzten Krisenprogramme stellen eine nach Dimension und Reichweite bisher nicht bekannte temporäre Kompensation der entstandenen Produktions- und Konsumlücke dar. Der damit verbundene deutliche Anstieg der Staatsverschuldung ist fiskal- und haushaltspolitisch alternativlos. Daher stellt sich bereits jetzt die Frage, wie schon mit den Maßnahmen der gegenwärtigen Rettungspolitik der zukünftige Wachstumspfad der Volkswirtschaft gestärkt werden kann. Das vorliegende Papier wendet sich bei der Suche nach zentralen zukünftigen Wachstumsfaktoren dem Megatrend der technikgetriebenen Digitalisierung zu. Für einige ausgewählte Politikbereiche - Arbeitsmarkt, Forschung und Entwicklung, Bildung und Qualifizierung sowie die öffentliche Verwaltung - wird jeweils im ersten Schritt eine Befundung vorgenommen, wie sich der Stand und die Potenziale der Digitalisierung in den einzelnen Bereichen in Deutschland darstellen und welche ersten Veränderungen sich durch die Corona-Krise diesbezüglich schon abzeichnen. In einem zweiten Schritt werden jeweils einige detaillierte Ableitungen für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik formuliert, welche Handlungsbedarfe in der Krise noch deutlicher zutage getreten sind und welche Chancen sich daraus bei einem beherzten Erschließen von Digitalisierungspotenzialen ableiten lassen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Bedeutung von Invention, Innovation und digitalen Infrastrukturen als Enablern für zukünftiges Wachstum gelegt. Gezeigt werden kann, wie die Corona-Krise im Kern einen Schub für die Digitalisierung zahlreicher Handlungsfelder in der Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik auslösen kann. Deutlich gemacht werden soll aber auch, in welchen konkreten Fällen Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Transformation verbessert und auch wo diese teilweise erst noch geschaffen werden müssen. ; As a result of the temporary corona lockdown, Germany is experiencing the greatest slump in economic activity in its history. The crisis has meanwhile also reached the labor market: short-time work announcements were made for over ten million employees in April. The crisis programs launched and implemented with a remarkably high frequency and speed represent a temporary compensation of the production and consumption gap that has so far not been known in terms of size and scope. The resulting significant increase in public debt has no alternative in terms of fiscal and budgetary policy. Therefore, the question arises as to how the measures of the current rescue policy could strengthen the future growth path of the economy. This paper turns to the megatrend of technology-driven digitization looking for central future growth factors. For some selected policy areas - labor market, research and development, education and qualification as well as public administration - it is firstly assessed what the status and potentials of digitalization in Germany are and what first Corona-driven changes can be observed. Secondly, some detailed derivations for local, state and federal politics are formulated, what needs for action have become even clearer in the crisis and what opportunities can be derived from this with a courageous exploitation of digitization potentials. The focus is on the importance of invention, innovation and digital infrastructures as enablers for future growth. It can be shown how the core of the Corona crisis can trigger a boost for the digitization of numerous fields of action in economic, educational and social policy. However, it should also be made clear in which specific cases the requirements for a successful digital transformation have to be improved and also where they still have to be created in some cases.
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Neue Signale für den Arbeitsmarkt - Zur Akzeptanz gestufter wissenschaftlicher Abschlüsse in der betrieblichen Praxis
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 63, Issue 5, p. 257-263
ISSN: 0342-300X
Neue Signale für den Arbeitsmarkt: zur Akzeptanz gestufter wissenschaftlicher Abschlüsse in der betrieblichen Praxis
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 63, Issue 5, p. 257-263
ISSN: 0342-300X
"Neuere Studien zeigen, dass die unternehmensseitige Akzeptanz der gestuften Abschlüsse zunimmt: Bachelor-Absolventen haben nach ihrem Abschluss gute Berufschancen und bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden, wie Absolventen früherer Studiengänge. Selbst bezüglich der vielfach als besonders kritisch eingeschätzten gestuften ingenieurwissenschaftlichen Abschlüsse zeichnen sich gute Ergebnisse ab. Die Akzeptanz in den Unternehmen für voll berufsqualifizierende gestufte wissenschaftliche Abschlüsse hängt maßgeblich von der Qualitätssicherung ab. Je näher die definitive Umstellung auf die gestuften Abschlüsse rückt, je größer das Gewicht von Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen ist, je mehr Absolventen der gestuften Abschlüsse Arbeitsmarkterfahrungen sammeln, um so besser gelingt auch das Matching am Arbeitsmarkt. Mit der zunehmenden Verbreitung der gestuften Hochschulabschlüsse nehmen ferner die Möglichkeiten für beruflich Qualifizierte zu, einen akademischen Abschluss zu erreichen. Gestufte Abschlüsse eröffnen zusätzliche Felder für Qualität sichernde Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen." (Autorenreferat)
Fördern und Fordern: ökonomische Implikationen eines normativen Konzepts
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 52, Issue 11-12, p. 305-308
ISSN: 0038-609X
Der Autor untersucht die ökonomischen Auswirkungen einer auf die Stärkung des Arbeitsanreizes für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger ausgerichteten Reform der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Er vertritt die These, dass sozialpolitisch motivierte Anreizstörungen für niedrige Beschäftigungsquoten mitverantwortlich sind. Bislang seien allerdings weder die Konzepte der Regierung noch die der Opposition geeignet, die nach Ansicht des Autors zur Verbilligung der Arbeit von Geringqualifizierten unumgängliche Absenkung des Garantieeinkommens bei Erwerbslosigkeit im nötigen Maße umzusetzen. (IAB)
"Fördern und Fordern": ökonomische Implikationen eines normativen Konzepts
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 52, Issue 11/12, p. 305-309
ISSN: 0038-609X
Der Grundsatz des "Fördern und Fordern" erfährt in Deutschland quer durch alle politischen Lager inzwischen eine breite Zustimmung. Um so wichtiger sind deshalb die Nuancierungen in dessen Auslegung. Für den Bereich der geringqualifizierten Beschäftigung etwa finden sie derzeit in zwei konkurrierenden Konzepten zur Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe ihre deutlichste Ausprägung. In dieser Hinsicht konkurriert der Regierungsentwurf zu Hartz IV mit dem Entwurf eines Existenzgrundlagengesetzes der Opposition. Beide Konzepte indes laborieren für den Autor an dem konzeptionellen Fehler, dass ein System von Transferleistungen grundsätzlich ungeeignet ist, einen Rahmen für die Aufstockung niedriger Erwerbseinkommen zu bilden. Ebenso ungeeignet dafür ist das System der Sozialversicherung. Der einzig ordnungspolitisch korrekte und praktikable Weg ist die Aufstockung im Rahmen des Steuersystems. Er muss zwei Mindestanforderungen genügen: Zum einen muss Erwerbsarbeit grundsätzlich besser gestellt werden als der ausschließliche Transferbezug, zum anderen müssen steigende Bruttoeinkommen auch zu steigenden verfügbaren Einkommen führen. Eine Sozialhilfereform, die das Garantieeinkommen bei Erwerbslosigkeit absenkt, neue Erwerbschancen eröffnet und niedrige Verdienste im Rahmen des Steuersystems aufstockt, ist damit der archimedische Punkt einer neuen Balance von "Fördern und Fordern", an dem auch Deutschland nicht vorbeikommt. (ICA2)
Institutionelle Reformen auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt: Vorbild für den Westen?
Der institutionelle Rahmen des ostdeutschen Arbeitsmarktes schneidet bei einer Konfrontation mit den Vorschlägen der OECD-Reformagenda zur Verminderung struktureller Arbeitslosigkeit auf einigen Ebenen besser ab als der westdeutsche. Hierzu zählen unter anderem längere Wochenarbeitszeiten, die niedrigere Tarifbindung, eine höhere Vermittlungsbereitschaft der Arbeitslosen, eine geringere Verbreitung der Sozialhilfe sowie die relativ häufigen Berufs- und Betriebswechsel. Auf anderen Gebieten ist Ostdeutschlands Position deutlich ungünstiger, beispielsweise bei der Lebensarbeitszeit, bei der Verbreitung von Teilzeitarbeit, Zeitarbeit und Selbstständigkeit, beim überdimensionierten Öffentlichen Dienst sowie bei den häufig praktizierten teuren und ineffizienten Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die vergleichende Bestandsaufnahme zeigt letztlich, dass die Übernahme der westdeutschen Arbeitsmarktverfassung den Strukturwandel der ostdeutschen Wirtschaft nicht erleichtert hat und insofern für die hohe strukturelle Arbeitslosigkeit mitverantwortlich ist.
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Qualifikatorischer Strukturwandel und Arbeitskräfteengpässe in Westdeutschland
Das Beschäftigungsgewicht der Berufe mit geringen Qualifikationsanforderungen ist deutlich zurückgegangen. Dies zeigt eine nach 335 Berufen tiefgegliederte Analyse westdeutscher Beschäftigungstrends im Zeitraum 1980/99. Dennoch finden sich unter den 20 Berufen mit dem höchsten Beschäftigungsanstieg immerhin fünf geringqualifizierte Tätigkeiten. Trotz stetig steigender Qualifikationsanforderungen gibt es somit auch für Geringqualifizierte Beschäftigungschancen, vor allem während konjunktureller Aufschwungsphasen. Eine feinkörnige Engpassdiagnose macht überdies sichtbar, dass sich der akute Arbeitskräftemangel nicht nur auf einige Dienstleistungsberufe und auf naturwissenschaftlich-technische Experten beschränkt. Vielmehr hat er eine breite berufliche Basis und ist auf sämtlichen Qualifikationsebenen nachweisbar. Es gibt 17 Berufe, die mindestens nach zwei Filterkriterien als akut knapp einzustufen sind. Blickt man nur auf das Verhältnis Arbeitslose zu offene Stellen im Jahr 1999, können 40 Berufe ausgemacht werden, die bereits 1992 knapp gewesen sind. Hierunter finden sich Berufe mit einfacher wie mit hoher Qualifizierung. Der Dienstleistungssektor ist ebenso vertreten wie das industrielle Gewerbe. Diese Befunde müssen bei einer effizienten Zuwanderungspolitik und bei dem notwendigen Umsteuern in der Bildungs- und Qualifikationspolitik beachtet werden.
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Zeitarbeit - Entwicklungstrends und Arbeitsmarktpolitische Bedeutung
Die Zeitarbeit hat sich in Deutschland zur am schnellsten expandierenden Beschäftigungsform entwickelt. Dennoch bleibt ihr Anteil an der gesamten Beschäftigung immer noch deutlich hinter internationalen Standards zurück. Das liegt auch daran, dass die Zeitarbeit hierzulande stärker reguliert wird als in vielen anderen Industrieländern. Eine behutsame weitere Liberalisierung könnte der Zeitarbeit zusätzlichen Schub geben und ihre positiven Effekte auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt verstärken. Denn konventionelle Beschäftigung wird von der Zeitarbeit keineswegs verdrängt. Vielmehr überbrückt sie temporäre Personalengpässe und integriert Arbeitslose in den Arbeitsmarkt. Hierbei begünstigt sie vor allem die Beschäftigung von Jüngeren und Geringqualifizierten. Für die Unternehmen schafft die Zeitarbeit die Möglichkeit, vor der endgültigen Einstellung eine Erprobungsphase vorzuschalten. Zusätzliche Expansionsspielräume liegen für die Zeitarbeit vor allem im bislang von ihr wenig abgedeckten Dienstleistungssektor sowie bei den Angestellten und Frauen. Die momentan diskutierte Novellierung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes ist insofern aus arbeitsmarktpolitischer Sicht zu begrüßen. Auf das geplante Junktim von Teilen der Reform mit tarifvertraglichen Regelungen sollte jedoch verzichtet werden. Außerdem sollte die Abschaffung des Zeitarbeitsverbots im Baugewerbe wesentlicher Teil dieser Reform sein.
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Ältere Arbeitnehmer: Entwicklungstrends und Beschäftigungspolitischer Reformbedarf
Bei der Eingliederung älterer Menschen in das Erwerbsleben schneiden die Industrieländer sehr unterschiedlich ab. Während in der Schweiz über 70 Prozent der 55- bis 64-Jährigen erwerbstätig sind, kommt man in Belgien nur auf rund 20 Prozent. Deutschland liegt mit 39 Prozent um 10 Prozentpunkte unter dem OECD-Durchschnitt. Bei der Hälfte der beobachteten Länder ist die Erwerbstätigkeit älterer Menschen in den 90er- Jahren wieder angestiegen, in den übrigen Ländern ist sie gesunken. Empirische Vergleiche zeigen, dass es die beschäftigungspolitisch erfolgreichen Länder sind wie beispielsweise die USA, die Schweiz, Norwegen, Dänemark und Neuseeland, die gleichzeitig die Beschäftigungschancen alter und junger Menschen verbessert haben. Insofern ist eine generelle beschäftigungspolitische Vorwärtsstrategie gefordert und keine auf bestimmte Altersgruppen zielende Taktik der Angebotsverknappung. Jedenfalls kollidiert die hierzulande lange favorisierte Frühverrentung mit der zunehmend alternden Bevölkerung. Zudem stößt sie auf finanzielle Grenzen. Denn jedes vorgezogene Verrentungsjahr bringt der Rentenversicherung zusätzliche Ausgaben in Höhe von 18 Milliarden DM. Die unumgänglichen Reformen müssen materielle Frühverrentungsanreize und Senioritätsprivilegien abbauen sowie die Qualifizierung älterer Arbeitnehmer fördern.
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Arbeitsmarktorientierte Reform der Sozialhilfepolitik
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Volume 67, p. 369-371
ISSN: 0342-2259