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Kategorien als Leitbegriffe für ein nachhaltig ausgerichtetes Bildungskonzept
In: Wirtschaftsdidaktische und -pädagogische Fragmente für eine nachhaltige berufliche Bildung 109
World Affairs Online
Selbstständiges Lernen muss gelernt werden!
Wenn man anerkennt, dass eines der allgemeinen Ziele einer humanen und demokratischen Erziehung – unter den Bedingungen unserer historischen Epoche – die Befähigung des jungen Menschen sein muss, in einem möglichst hohen Grade sich selbst bestimmen zu können, abgekürzt also Befähigung zur Selbstbestimmung, dann muss man zugleich Selbsttätigkeit als notwendiges pädagogisches Prinzip anerkennen. Dabei muss betont werden, dass Selbstbestimmung nicht subjektivistisch verstanden werden darf, sondern immer unter dem Gesichtspunkt der verantwortlichen Bezogenheit des einzelnen Menschen auf seine Mitmenschen, auf Kultur, Gesellschaft und Politik. Mit diesen Problemstellungen der Selbsttätigkeit und Selbstbestimmung befasst sich der Aufsatz. (DIPF/Orig./jk.)
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Karin Kleinespel: Schulpädagogik als Experiment. Der Beitrag der Versuchsschulen in Jena, Chicago und Bielefeld zur pädagogischen Entwicklung der Schule. Weinheim: Beltz 1998. [Rezension]
Rezension von: Karin Kleinespel: Schulpädagogik als Experiment. Der Beitrag der Versuchsschulen in Jena, Chicago und Bielefeld zur pädagogischen Entwicklung der Schule. Weinheim: Beltz 1998. 260 S.
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Schlüsselprobleme der modernen Welt und die Aufgaben der Schule — Grundlinien einer neuen Allgemeinbildungskonzeption in internationaler/interkultureller Perspektive
In: Pluralität und Bildung, S. 235-249
Zur Militärpädagogik Erich Wenigers. Ertrag und Problematik der Untersuchung Kurt Beutlers [Rezension]
Rezension von: Kurt Beutler: Geisteswissenschaftliche Pädagogik zwischen Politisierung und Militarisierung - Erich Weniger. (Studien zur Bildungsreform. Bd. 24.) Frankfurt a.M./Berlin/Bern:Lang 1995. 219 S., DM 54,-. Erich Weniger hat militärpädagogische Schriften vor allem in zwei Phasen seiner Wirkungszeit veröffentlicht: in der Zeit seiner Kaltstellung als Hochschullehrer während der nationalsozialistischen Herrschaftsperiode und im Zusammenhang mit dem Neuaufbau der Bundeswehr in der Bundesrepublik in den fünfziger Jahren. Vor allem die in der NS- Zeit entstandenen Arbeiten sind bis vor wenigen Jahren in der Erziehungswissenschaft weitgehend ignoriert worden. Kurt Beutler hat seit 1989 begonnen, diese Tabuzone zu erforschen. In das hier zu erörternde Buch bezieht er überdies die kleinen, militärpädagogisch relevanten Vorläuferstudien Wenigers aus den beginnenden 20er Jahren und seine praktischen und theoretischen Beiträge zum Thema in der Frühphase der Bundesrepublik mit ein. - Die Fragen nach dem Ertrag, nach der hermeneutischen Qualität der Untersuchung, der Fundiertheit der Verallgemeinerungen und der Kritik des Autors sind die Leitlinien der folgenden Auseinandersetzung mit dem Buch. Das besprochene Buch ist: Kurt Beutler: Geisteswissenschaftliche Pädagogik zwischen Politisierung und Militarisierung - Erich Weniger. Frankfurt a.M. u.a.: Lang 1995. (DIPF/Orig.) ; Erich Wenigers writings on military pedagogics were published above all during two phases of his active professional career: at the time of his neutralization as university teacher under the reign of National Socialism and in connection with the reorganization of the German Federal Armed Forces during the 1950s. Those works published at the time of National Socialism, in particular, were mostly ignored by educational science until recently, when Kurt Beutler, in 1989, began to do research on this zone of taboo. The book reviewed here also takes into account the shorter preliminary studies also relevant to military pedagogics that were published by Weniger during the early twenties as well as his practical and theoretical contributions to this topic in the early stages of the Federal Republic. The questions as to the results, the hermeneutical quality of the investigation, the substantiation of the generalizations, and the critique formulated by the author constitute the guidelines for the discussion of the book. (DIPF/Orig.)
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Lernen für die Zukunft: Das Schulkonzept der NRW-Denkschrift zur Bildungsreform
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 88, Heft 2, S. 156-170
ISSN: 0012-0731
Zur Geisteswissenschaftlichen Pädagogik Erich Wenigers ; The hermeneutic pedagogy of Erich Weniger
Der Beitrag Ilse Dahmers enthält m. E. eine originelle Interpretation zentraler Aspekte der Auffassung Wenigers von der Erziehung bzw. dem "Erzieherischen" und seines Verständnisses der Erziehungswissenschaft als Geisteswissenschaft. Der Text macht deutlich, wie auslegungs- und diskussionsbedürftig wesentliche Elemente der Pädagogik Wenigers nach wie vor sind. Ich werde in meinem Diskussionsbeitrag wenige Anmerkungen zu Frau Dahmers Beitrag machen. Dabei bin ich nicht der Meinung, die Aspekte, die ich herausheben werde, seien wichtiger als andere, von mir nicht erwähnte Hinweise oder Partien des Textes, etwa die Frage nach dem Demokratieverständnis Wenigers oder nach seinem Verhältnis zum Nationalsozialismus. Ich werde eine Verständnisfrage stellen, dann drei m.E. kritikbedürftige Aspekte ansprechen und schließlich eine nachhaltige Zustimmung formulieren, an die sich dann allerdings sogleich wieder eine kritische Frage anschließt. (DIPF/Orig.)
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"Schlüsselprobleme" als thematische Dimension einer zukunftsbezogenen "Allgemeinbildung" - Zwölf Thesen
In: Die Deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis. Beiheft, Heft 3, S. 9-14
ISSN: 0939-0138
Grundbestimmungen eines neuen Ausbildungskonzeptes
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 11
ISSN: 0720-4957
Eine neue Allgemeinbildung fuer alle - Die Zukunft der Bildungsidee
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Heft 2, S. 6-10
ISSN: 0936-0190
Die Empfehlungen zur Weiterfuehrung der Schulreform in Bremen
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 85, Heft 3, S. 289-296
ISSN: 0012-0731
Allgemeinbildung für eine humane, fundamental-demokratisch gestaltete Gesellschaft
In: Umbrüche in der Industriegesellschaft: Herausforderungen für die politische Bildung, S. 297-310
In dem Beitrag wird ein zeitgemäßes und zukunftsträchtiges Allgemeinbildungskonzept, das die politische Bildung mit umfaßt, primär durch die gegenwärtigen und vermutlich zukünftigen Anforderungen der industriellen Gesellschaft entwickelt und begründet. Mit Hinweis auf die Formel vom "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" wird auf den aktuellen und problemgeschichtlichen Kontext des Themas verwiesen. Es wird gezeigt, daß Bildung heute als selbsttätig erarbeiteter und personal verantworteter Zusammenhang der Grundfähigkeiten zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität verstanden werden muß. Dabei wird Bildung bestimmt als Bildung für alle, im Medium des Allgemeinen und in den Grunddimensionen menschlicher Fähigkeiten. Daraus folgt, daß um die inhaltliche und organisatorische Demokratisierung des Bildungswesens gerungen werden muß. Es wird die Bestimmung erläutert, daß Allgemeinbildung als Bildung im Medium des Allgemeinen ausgelegt wird. Es wird gezeigt, was ein zeitgemäßes Allgemeinbildungskonzept unter dem Gesichtspunkt der vielseitigen Bildung bedeutet. Aus diesen Überlegungen werden didaktische Prinzipien für die Gestaltung des Unterrichts in der politischen Bildung entwickelt. Insgesamt wird festgestellt, daß sinnvolles und ertragreiches Lernen unter den Zielperspektiven einer neuen, zukunftsorientierten Allgemeinbildung vor allem ein erhebliches Maß schlichter, sozusagen handfester Grundkenntnisse (Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprechen, Beobachten etc.) einschließt. (ICA)
Abschied von der Aufklärung? Grundzüge eines bildungstheoretischen Gegenentwurfs
In: Abschied von der Aufklärung?, S. 91-104