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Reformbedürftiger Föderalismus in Deutschland?
In: Die deutschen Länder, S. 9-16
Die innerstaatliche Beteiligung der Bundesländer an der deutschen Europapolitik
In: Die Europäische Union der Regionen: Subpolity und Politiken der Regionen, S. 133-166
Mit den verfassungsrechtlich abgesicherten Mitwirkungsrechten der Länder nach Artikel 23 n.F. GG befindet sich die Europapolitik nicht mehr ausschließlich in der Zuständigkeit des Bundes. Daraus folgt ein Strukturwandel des Föderalismus in der Bundesrepublik. Die Eigenständigkeit der Länder vermindert sich vor allem durch die gesetzgeberische Zuständigkeit des Bundes. Dies wird kompensiert durch die Mitwirkungsrechte in EU-Angelegenheiten, ändert aber nicht wirklich die Einbußen hinsichtlich politischer Autonomie. Für die regionalen Volksvertretungen heißt das: Während die Landesregierungen mehr in die innerstaatliche Willensbildung zur Festlegung der deutschen Europapolitik einbezogen werden, verlieren die Landtage mehr und mehr an Zuständigkeiten, die auf die EG/EU transferiert werden. Für die Länder ergeben sich dafür mehr direkte Mitwirkungsmöglichkeiten im europäischen System. Ob allerdings die Konkretisierung des Subsidiaritätsprinzips in Art. 3b Abs. 2 EGV im Interesse der deutschen Länder ist, darf bezweifelt werden. (prk)
Die innerstaatliche Beteiligung der Bundesländer an der deutschen Europapolitik
In: Die Europäische Union der Regionen, S. 133-166
Reformbedürftiger Föderalismus in Deutschland?
In: Bürger & Staat, Band 49, Heft 1-2, S. 2-4
ISSN: 0007-3121
Reformprojekte im Bundestag: Verkleinerung, Änderung des Abgeordnetenstatus und mehr Verfahrenstransparenz ; Ansätze zur Reform der Parlamentsarbeit im Bundestag
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 47, Heft 4, S. 455-468
ISSN: 0016-5875
Um das öffentliche Ansehen von Parlamenten, Parteien und Abgeordneten ist es in der Bundesrepublik Deutschland gegenwärtig nicht sonderlich gut bestellt. Der Beitrag untersucht die aus dieser Politikverdrossenheit resultierenden Parlamentsreforminitiativen nach den Kriterien der Transparenz, Effizienz und Partizipation. Das Reformpaket enthält drei Elemente ("Körbe"): (1) Personelle Verkleinerung des Bundestags durch Reduzierung der Wahlkreise unter Beibehaltung des bestehenden Wahlrechts; (2) Modifikation der Rechtsstellung der Bundestagsabgeordneten mit dem Ziel größerer Transparenz der materiellen Stellung; (3) Änderungen der Geschäftsordnung und damit der bisherigen Organisationsstrukturen der parlamentarischen Arbeit. In diesen Kontext fällt auch das Ziel "mehr Öffentlichkeit für das Gesamtparlament" durch eine vorsichtige Öffnung der Ausschüsse und das Projekt eines bundeseigenen Parlamentsfernsehens. (pre)
Sammelrezension: (a) Werner Rutz und (b) Reinhard Schiffers zur Neugliederung der Bundesrepublik Deutschland
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 28, Heft 1, S. 180-182
ISSN: 0340-1758
Die föderalstaatliche Struktur ist reformbedürftig: Beispiel: Horizontaler Finanzausgleich
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 46, Heft 3, S. 309-320
ISSN: 0016-5875
Der bundesstaatliche Finanzausgleich hat die Wahrung der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im Bundesgebiet zum Ziel. Der vorliegende Beitrag geht von der Annahme aus, daß das geltende Finanzausgleichssystem mit seiner starken Nivellierung auf der Einnahmenseite sich zunehmend als fragwürdig erweist, da die finanzstarken Länder ihre Finanzkraft verlieren, ohne daß sich die finanzpolitische Lage der finanzschwachen Länder verbessert. Der Verfasser diskutiert die folgenden Lösungsansätze: (1) Im horizontalen Ausgleich (Länder-Finanzausgleich) wird eine übermäßige, dem Wettbewerbsgedanken widersprechende Inanspruchnahme der finanzstarken (Zahler-)Länder vermieden. (2) Die im Rahmen der Bundesergänzungszuweisungen (vertikaler Ausgleich zwischen Bund und Ländern) bestehenden Vergünstigungen für kleine Länder, insbesondere die Zuweisungen für überdurchschnittlich hohe Kosten politischer Führung und der zentralen Verwaltung, müßten abgeschafft oder zumindest doch reduziert werden. Insgesamt - so die Schlußfolgerung des Autors - muß die gliedstaatliche Autonomie in Zukunft mehr als bisher ökonomisch und finanzwirtschaftlich abgesichert sein. Nur insoweit kann der dem Föderalismus immanente Konkurrenzmechanismus zwischen verschiedenen staatlichen Teilorganisationen im Interesse einer optimalen Befriedigung spezifischer Präferenzen der Einwohner in gebietsmäßig abgegrenzten Einheiten wirksam werden. (ICE2)
Reform des Finanzausgleichs als Impuls für die Länderneugliederung
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 48, Heft 353, S. 74-85
ISSN: 0032-3462
Die zentrale Rolle des Bundesrates
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 29, Heft 3, S. 24-38
ISSN: 0554-5455
Der Beitrag ... widmet sich einer eingehenden Darstellung und Analyse des Bundesrates, der in einem System des "Beteiligungsföderalismus" notwendig zum Schlüsselelement geworden ist und in einer Perspektive des Föderalismusvergleichs das wohl auffallendste, spezifisch deutsche Element darstellt. (HeLP/Andersen, S. 9).
Superwahljahrand after: German Länder elections 1994–95
In: Regional & federal studies, Band 5, Heft 2, S. 230-238
ISSN: 1743-9434
Die Landtagswahlen 1994/1995
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 44, Heft 2, S. 183-194
ISSN: 0016-5875
Angesichts des Superwahljahres 1994/95, in dem die Hälfte der 16 Landesparlamente in der Bundesrepublik neu gewählt wurden, wird in dem Beitrag eine Halbzeitbilanz auf Länderebene gezogen, die auch in bezug auf die Bundestagswahlen zu bemerkenswerten Ergebnissen führt. Die Wahlergebnisse in den alten und den neuen Bundesländern werden miteinander verglichen. Dabei wird das Verhältnis der Landesparteien zu den Bundesparteien erörtert. Die Koalitionsverhandlungen werden analysiert. Es wird bestätigt, daß sich die Grünen zunehmend als dritte parteipolitische Kraft auf Länderebene etablieren. Die Auswirkungen der Landtagswahlen über den Bundesrat auf die Bundespolitik und auf die Verhältnisse im Vermittlungsausschuß werden diskutiert. (ICA)
German unification and the federal system
In: German politics, Band 1, Heft 3, S. 1-21
ISSN: 1743-8993
Neubeginn für Bund und Länder
In: Die politische Meinung, Band 36, Heft 256, S. 21-26
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
Zur Notwendigkeit einer Refoederalisierung Gesamtdeutschlands
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 42, Heft 318, S. 355-371
ISSN: 0032-3462