Arbeit, Arbeit, Arbeit: mit offensiven Strategien zu mehr Beschäftigung
In: Texte + Thesen 279
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World Affairs Online
Die wirtschaftspolitische Diskussion in Deutschland wird durch eine angebotsorientierte Sichtweise dominiert. Wird dieser Ansatz den wirtschaftlichen Problemen gerecht? Welche finanzpolitische Strategie verfolgten erfolgreichere Länder als Deutschland? Welcher Policy-Mix ist in der aktuellen wirtschaftlichen Lage zu empfehlen?
BASE
Eine aktive antizyklische Finanzpolitik zur globalen Steuerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage stößt gegenwärtig auf völlige Ablehnung oder wird lediglich auf den Fall einer eindeutig auf Nachfragemangel beruhenden schweren Störung oder Rezession beschränkt. Wie stichhaltig sind die gängigen Einwände gegen eine antizyklische Finanzpolitik?
BASE
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 53, Heft 384, S. 72-80
ISSN: 0032-3462
Angesichts der anhaltenden Krise auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht der Autor in dem vorliegenden Beitrag auf die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes ein. Zunächst wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Arbeitslosenstatistik überhaupt aussagekräftig ist. Es wird deutlich, dass der Mangel an Arbeitsplätzen viel größer ist, als es die amtlichen Arbeitslosenzahlen ausweisen, und dass dieser Mangel das entscheidende Arbeitsmarktproblem ist. Im Anschluss daran wird auf den Wandel in der Arbeitswelt seit Beginn der Ölkrise 1973/74 eingegangen. Von überragender Bedeutung sind die technologische Revolution und die Globalisierung. Die neuen Informationstechnologien ermöglichen und fördern blitzschnellen zeit- und standortunabhängigen Informationsaustausch. Die Globalisierung wird sowohl die Produkte und Dienste der einzelnen Volkswirtschaften als auch die Standorte für Arbeit und Kapital immer mehr dem internationalen Wettbewerb aussetzen. Danach wird die Frage diskutiert, ob wegen des skizzierten Strukturwandels die Erwerbsarbeit schrumpfen muss. Ist die hartnäckige Arbeitslosigkeit bereits eine Folge insbesondere der technologischen Revolution und der Globalisierung? Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Krise auf dem deutschen Arbeitsmarkt zum großen Teil hausgemacht und somit lösbar ist. Abschließend werden die politischen Maßnahmen von Ländern vorgestellt, die die Arbeitslosigkeit erfolgreich bekämpft haben. (ICD)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 53, Heft 384, S. 72-80
ISSN: 0032-3462
Angesichts der äußerst labilen Weltwirtschaftslage wird vermehrt vorgeschlagen, bereits beschlossene Steuerreformschritte und geplante Infrastrukturinvestitionen zeitlich vorzuziehen. Eine finanzpolitische Konjunktursteuerung stößt indessen verbreitet auf Ablehnung. Sind die Vorbehalte gegenüber nachfragepolitischen Akzenten in der Finanzpolitik berechtigt?
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 21/2001
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 21, S. 3-7
ISSN: 0479-611X
"Die Arbeit braucht uns auch im Wandel der Arbeitswelt nicht auszugehen. Die anhaltende Krise auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist vorwiegend hausgemacht und somit lösbar. Arbeitslosigkeit kann erfolgreich auf Dauer und ohne Wohlfahrtseinbußen nur offensiv über die generelle Förderung von Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung bekämpft werden. Dazu bedarf es flexiblerer Rahmenbedingungen, moderater Lohnabschlüsse sowie einer mutigeren Finanzpolitik, außerdem vermehrter Qualifizierung. Dann ist auch Vollbeschäftigung keine Utopie." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 21, S. 3-7
ISSN: 2194-3621
"Die Arbeit braucht uns auch im Wandel der Arbeitswelt nicht auszugehen. Die anhaltende Krise auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist vorwiegend hausgemacht und somit lösbar. Arbeitslosigkeit kann erfolgreich auf Dauer und ohne Wohlfahrtseinbußen nur offensiv über die generelle Förderung von Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung bekämpft werden. Dazu bedarf es flexiblerer Rahmenbedingungen, moderater Lohnabschlüsse sowie einer mutigeren Finanzpolitik, außerdem vermehrter Qualifizierung. Dann ist auch Vollbeschäftigung keine Utopie." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 21, S. 3-7
ISSN: 0479-611X
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 47, Heft 2, S. 48-49
ISSN: 0038-609X
"Allgemeine, schematische Verkürzungen der Arbeitszeit sind heute nicht mehr problemgerecht. Für eine zukunftsträchtige Arbeitszeitpolitik muß die Flexibilisierung und Individualisierung der Jahres- und Lebensarbeitszeiten im Mittelpunkt stehen. Mit einer solchen Politik ließe sich dreierlei zugleich erreichen: eine höhere Beschäftigtenzahl, mehr Flexibilität für die Betriebe und eine größere individuelle Wohlfahrt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 45, Heft 12, S. 764-775
ISSN: 0016-9447
In: Zuwanderung und Asyl in der Konkurrenzgesellschaft, S. 79-95
Für die Wirtschafts- und Arbeitswelt der Zukunft sind, so der Autor, vor allem acht Megatrends von Belang: u.a. eine technologische Revolution, die Ökologisierung des Wirtschaftens, die Alterung der Industriegesellschaften, die hohe Frauenerwerbstätigkeit und die Zunahme internationaler Wanderungen. Ausgehend von diesen Trends formuliert der Autor die These eines grundlegenden Strukturwandels der gesamten Arbeitswelt. Der Arbeitskräftebedarf der Bundesrepublik werde sich vor allem zu höherwertigen Dienstleistungs- und Infrastrukturtätigkeiten hin verschieben, Qualifikation und Flexibilität werden zu künftigen Schlüsselgrößen. Seitens des Arbeitskräfteangebots zeichneten sich ein Fachkräftemangel und erhebliche Qualifikationsdefizite bei vielen Erwerbstätigen ab. Dies gelte für ausländische Zuwanderer, die zwar ein Geburtendefizit zum Teil ausgleichen könnten, aber in Form eines unkontrollierten Zustroms die Integrationsfähigkeit der einheimischen Bevölkerung überfordern könnten. (rk)