Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12 Ergebnisse
Sortierung:
In: Forschung, Statistik & Methoden 4
World Affairs Online
In: Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse 1989,13
In: Marburger Abhandlungen zur politischen Wissenschaft 33
In: Veröffentlichungen der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg
In: Reihe 2, Vokalmusik Band 26,2
World Affairs Online
Die in diesem ZEI Discussion Paper mit ihren Beiträgen versammelten Bonner Geistes- und Kulturwissenschaftler haben die Frage reflektiert, welche Implikationen Globalität und global turn für die Lehr- und Forschungsinhalte ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin haben. Damit werden Brücken aufgezeigt zwischen der abstrakten wissenschaftlichen Diskussion des Globalisierungsthemas und den Neuorientierungen, vor denen Geistes- und Kulturwissenschaften stehen, wenn sie die theoretischen Erkenntnisse gemeinsamer Forschungsanstrengung als Chance für ihre jeweilige wissenschaftliche Disziplin aufgreifen. Seit 2009 führt das Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) gemeinsam mit einer Reihe von Professoren der Philosophischen und der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn ein Forschungsprojekt durch, das sich unter dem Titel "Die Gestaltung der Globalität / Shaping Globality" mit den geistes- und kulturwissenschaftlichen Implikationen der Globalisierung beschäftigt. Das vorliegende Discussion Paper ist das bisher dritte Teilergebnis des Forschungsprojektes. Das Discussion Paper enthält Beiträge von Michael Bernsen (Romanistik), Markus Gabriel (Philosophie), Dominik Geppert (Europäische Zeitgeschichte), Konrad Klaus (Indologie), Harald Meyer (Japanologie), Barbara Schmidt-Haberkamp (Neue Englische Literatur und Postcolonial Studies), Caja Thimm (Medienwissenschaft) sowie Ludger Kühnhardt und Tilman Mayer (Politische Wissenschaft).
BASE
In: Macht und Herrschaft Band 4
In: Macht und Herrschaft v.11
Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Vorwort zur Schriftenreihe -- Vorwort -- Matthias Becher: Vormoderne Macht und Herrschaft. Zugänge, Phänomene, Perspektiven -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Christian Schwermann: Konfliktmanagement im antiken China. Der Han-Kaiser Wu (reg. 141-87 v.Chr.) im Urteil von Zeitgenossen und Nachwelt -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Andrea Stieldorf: Spieglein, Spieglein … Bilder von Königinnen auf Siegeln und Münzen -- 1. -- 2. -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Alheydis Plassmann: Sudden death. Kontingenz des Todes und Legitimation von Herrschaft -- 1. Der einzelne Todesfall: Wilhelm Rufus -- 2. Gruppierung von Todesfällen -- 3. Der plötzliche Todesfall als Motiv -- 4. Nützlichkeit des Motivs des plötzlichen Todesfalls und seine Ausweitung -- 5. Fazit -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Elke Brüggen: Political Speech in the ˋKaiserchronik' -- 1. -- 2. -- 3. -- Sources and Literature -- Konrad Klaus: Die Thronfolge im mittelalterlichen Kaschmir, dargestellt nach der 'Rājataraṅgiṇī' des Kalhaṇa -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Mechthild Albert: Herrscher und Berater/in in der kastilischen Literatur des Mittelalters. Transkulturelle Konstellationen in der Epoche Alfons' des Weisen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Karina Kellermann: Der tiuvel schiez iu in den kragen! Herrschaftskritik in der deutschsprachigen Publizistik -- 1. Einführung -- 2. Ausgewählte literarische Strategien von Herrscherkritik -- 2.1 Reichsklage, Herrscherlob und Partialkritik bei Reinmar von Zweter -- 2.2 Invektiven gegen den Herrscher aus dem Munde des Landes Österreich im 'Seifried Helblingˋ -- 2.3 Herrscherkritik auf der Folie guter, vergangener Herrschaft: Peter Suchenwirts Königsschelte -- 2.4 Lupold Hornburgs Herrscherschelte im Gewand der Totenklage -- 3. Fazit.
In: Macht und Herrschaft Band 003
Moderne Imaginationen vormoderner Herrschaftsübergänge sind von der Idee des Vater-Sohn-Übergangs geprägt, da Patrilinearität für Vorstellungen legitimer Herrschaft in vormodernen Kulturen eine große Rolle spielt. Jedoch simplifiziert die etische Betonung der Zentralität der Herrschersöhne die Komplexität historischer Realitäten. Abkunft dient zwar als normatives Argument und Mittel zur Kontingenzbewältigung, in der Praxis spielen jedoch auch Eignung und Erfolg eine zentrale Rolle. So lassen sich Herrschaftsübergänge aus einer transkulturellen Perspektive im Spannungsfeld zwischen Norm und Praxis, Regel und Anerkennung, System und Reform sowie Rolle und Person verorten. Der vorliegende Band untersucht den zeitgenössischen Umgang mit solchen Fällen, bei denen der Nachfolger nicht der Sohn seines Vorgängers war. Modern imaginations of premodern transitions of power are shaped by the idea of the father-son transition; this is not without reason, as patrilineality plays a major role in notions of legitimate rule in premodern cultures. However, the etic emphasis on the centrality of rulers' sons simplifies the complexity of historical realities. While origins serve as a normative argument and means of coping with contingency, in practice, suitability and success also play a central role. Thus, from a transcultural perspective, premodern transitions of power can be located in the tension field between norm and practice, rule and recognition, system and reform, and role and person. Against this background, the present volume examines the contemporary handling of such transitions in which the successor was not his predecessor's son.