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Ausgehend davon, daß an der Schwelle des "Orwell-Jahres 1984" mit Hochdruck an der technischen Infrastruktur gearbeitet wird, die die Vision eines "elektronischen Zeitalters" ermöglichen, wird gefragt, was sich wirklich im Medienbereich tut. Anhand der medien- und technologiepolitischen Entscheidungen wird gezeigt, daß es weniger um die Interessen und Bedürfnisse der Bürger geht, sondern vor allem um handfeste Interessen der Wirtschaft an einer umfassenden Rationalisierungs-Infrastruktur. Deshalb wird erläutert, welche Strategie angewendet wird, um einen künstlichen Bedarf zu machen, und was bei den Folgen der neuen Medien verschwiegen wird. Angesichts der Lebensfeindlichkeit der neuen Technologieentwicklung im Medienbereich wird gefragt, was man gegen diese Entwicklung tun kann. (KW)