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The 2016 UNGASS on drug policy resulted in an Outcome Document detailing profound differences of opinion and practice between different states polarising public health and human rights themes. This book examines the different positions, the underlying problems, and the options open for the next international gathering on drugs

In this paper, we analyze the International Great Depression in the US and Western Europe using the business cycle accounting method a la Chari, Kehoe and McGrattan (CKM 2007). We extend the business cycle accounting model by incorporating endogenous factor utilization which turns out to be an important transmission mechanism of the disturbances in the economy. Our main findings are that in the US labor wedges account for roughly half of the drop in output while efficiency and investment wedges each account for a quarter of it during the 1929-1933 period while in Western Europe labor wedges account for more than one-third of the output drop and efficiency, government and investment wedges are responsible for the remaining during the 1929-1932 period. Our findings are consistent with several strands of existing descriptive and empirical literature on the International Great Depression.

Die Politiken rund um die Schlagworte Kultur, Differenz, .Identität und Anerkennung sind an die Stelle getreten, die die Begriffe der sozialen Gerechtigkeit, Redistribution und Gleichheit in sozialistischen Projekten belegt hatten. Jene basierten auf Vorstellungen einer durch vertikal verlaufende bzw. klassenförmige (Macht-) Ungleichheiten stratifizierten, kapitalistischen Gesellschaftsformation. Dem gegenüber verweisen identitätspolitische Kulturalisierungen auf ein Gesellschaftsverständnis, das schon alleine insofern mit dem des neo-liberalen Hegemonieprojekts kompatibel ist, wie beide von materiellen, strukturell ungleichen Position abstrahieren. Forderungen nach Gleichheit sind heute bestenfalls noch als schwaches Echo eines nun erloschenen historischen Projekts anzusehen. Was übrig bleibt, ist die Frage sozio-kultureller Integration und Ausschließung, als die dominante Form der Problematisierung von Ungleichheit. Sozialstrukturelle Ungleichheiten liegen aber nicht nur einfach empirisch objektiv vor, sondern sie werden erst durch spezifische Formen der Problematisierung zu einem sozialen und politischen Sachverhalt. Als politische Phänomene und damit als Gegenstand politischer Strategien sind sie vor allem ein Effekt bestimmter Deutungen und Repräsentationen, denen eben nicht nur eine objektive Sozialstruktur und Verteilung materieller Güter, sondern ein gesellschaftliches System von Klassifikationen zu Grunde liegt. Vor diesem Hintergrund lassen sich mit einer Systematik von Ruth Levitas drei Stränge der Deutung und Bearbeitung sozialer Exklusion differenzieren, die hier vorgestellt werden: Sie unterscheiden sich u.a. in einer ordinalen bzw. nominalen Klassifikationen der Merkmale von Exklusion sowie in der Benennung dessen, was als der zentrale Mangel der ,Exkludierten` angesehen wird. Ein mit ordinalen Kategorisierungen arbeitender Ansatz - Ruth Levitas bezeichnet diesen als RED (redistributionist, egalitarian discourse) - thematisiert soziale Exklusion vor allem als Effekt (extremer Formen) sozialer Ungleichheitsverhältnisse. RED verbindet diese mit einem ethischen Bezug auf Fragen des Bürgerstatus, sozialer Rechte und sozialer Gerechtigkeit. Der Mangel der Exkludierten besteht demnach darin, dass ihnen symbolische und materielle Ressourcen vorenthalten werden. Demgegenüber lassen sich zwei weitere Diskurse - Levitas spricht von SID (social integrationist discourse') und MUD (,moral underclass discourse') - identifizieren,; die nominalisierende Re-Klassifikationen von Ungleichheit nutzen. In Rein- oder Mischformen sind SID und MUD in einem hohen Maße Bestandteil des derzeitigen medialen politischen und wissenschaftlichen, kulturalisierte Exlusionsdiskurses. SID geht davon aus, dass es den Exkludierten primär an bezahlter Arbeit und den hierfür erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten mangelt. Die Beseitigung dieses Mangels bildet die Basis für sozialen Zusammenhalt als Gegenbegriff zur Exklusion. Der enge Zusammenhang zwischen diese Prämissen und der Programmatik des Aktivierenden Staats ist offensichtlich: SID legitimiert die vorgeblich fördernden Aspekte der Aktivierung. MUD schließlich weist jegliche relationalen Analysen und redistributiven Ansätze zurück. Stattdessen fokussiert MUD auf die individuellen Werte und Verhaltensweisen der Exkludierten, die sie vorgeblich aufgrund ihrer Abhängigkeit von wohlfahrtsstaatlichen Versorgungsleistungen erworben haben. Insbesondere die kulturalistisch nominalisierende MUD-Variante des Exlusionsdiskurses ist eng mit den punitiven Aspekten der Praxis des aktivierenden Staats bzw. der Legitimation der Dimension des Forderns verknüpft. In einem gewissen Sinne verweist die Rede vom Fordern und Fördern mit Blick auf die hegemonialen Ungleichheitsdiskurse in so fern bereits auf den Nexus von SID und MUD im gegenwärtigen Diskurs um Reform und Modernisierung. (LO2)

"Perhaps make a hinge picture," begins one of the ninety-four notes in Marcel Duchamp's 1934 portfolio The Green Box. The suggestion presents a contradiction: an image, neither painting nor sculpture, that is fixed in one plane but free to move in another, swinging into space. Installed across eight galleries, one per artist, this exhibition features more than fifty new and recent predominantly abstract works whose ambiguous, hybrid nature honors Duchamp's "principle of the hinge." The pieces on view--including Leslie Hewitt's photo-sculptures, Erin Shirreff's dye sublimations, and Sarah Crowner's curved paintings--translate the weighty vocabulary of European modernism into a new, multi-vocal language of contemporary abstraction"--Valentina Sarmiento Cruz, from Artforum.com

This article considers how lecturers can use human rights education as a core element of preparing students for professional social work practice. This paper is based on a symposium held at the EASSW conference in Madrid 2019 which was hosted by members of an interest group of lecturers, from Belgium, the Netherlands and Ireland. The symposium elaborated on the interest groups action plan: 'Human Rights, turning words into action'. The group posit that the application of human rights in social work practice should follow the rights and interests of service-users. The challenge for educators is that that in the first instance, students must learn about human rights instruments and enforcement mechanisms and then they must be schooled about the discursive, dialogical and democratic particularity of rights. Ignoring this character of human rights risks reducing rights to a technical debate. This article reflects on some of the difficulties, pitfalls and drawbacks that we have encountered, and some of the critiques of current human rights structures. The aim is to try to develop a 'practice of critique' and propose a strategic human rights agenda for professional social work education and practice.