Die deutsche Romantik im französischen Deutschlandbild: Fragen und Fragwürdigkeiten
In: Schriftenreihe des Internationalen Schulbuchinstituts 2
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In: Schriftenreihe des Internationalen Schulbuchinstituts 2
World Affairs Online
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 5, S. 227-244
ISSN: 0066-6505
Klein interpretiert die historischen Dramen "Cleopatra", "Sophoniske", "Agrippina" und "Epicharis" von Daniel Caspar Lohenstein, indem er die Figuren charakterisiert, den Aufbau und die Sprache der Dramen unter historischem und politischem Aspekt analysiert. Klein geht von der These aus, daß Lohenstein über die Qualität des barocken Dramas hinausgeht und in den historischen Stoffen den absolutistischen Staat seiner Gegenwart kritisiert. Klein sieht seine These u. a. dadurch gestützt, daß Lohenstein von Geburt eigentlich Bürgerlicher war und daher von Haus aus ein gegen die führende Schicht gerichtetes kritisches Potential besaß. Auch das biographische Detail, daß Lohenstein auf seinen Reisen "republikanische Gebiete" wie die Schweiz, die Vereinigten Niederlande und Hamburg kennengelernt hatte, soll die These stützen. Klein kommt zu dem Ergebnis, daß Lohenstein bereits in den ideengeschichtlichen Raum der Aufklärung weist. (RR)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 3, S. 265-289
ISSN: 0066-6505
In dem literaturwissenschaftlichen Beitrag zur Arbeiterdichtung geht der Verfasser der Frage nach, was das eigentlich Spezifische der Sprache und Form der Arbeiterlyrik ist. Er verzichtet auf eine Einbeziehung des historischen und sozio-kulturellen Kontextes in seine Überlegungen. An Hand von Gedichten von Heinrich Lersch und Gerrit Engelke, die beide keiner proletarischen Familie entstammten, aber als Handwerker in großen Betrieben arbeiteten, werden die Metrik, die Syntax und die Sprachebene analysiert. Der methodische Ansatz ist dabei sprachorientiert textimmanent, wobei der Inhalt der Lyrik ausgeklammert wird. (RR)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 1961, Heft Bd. 1, S. 19-25
ISSN: 0066-6505
Der Beitrag setzt sich mit den Grenzen, den Erkenntnismöglichkeiten und der Bedeutung der ästhetischen, d.h. "kunstverbundenen" und der soziologischen, d.h. "gesellschaftsverbundenen" Literaturbetrachtung vergleichend auseinander. Die soziologische Literaturbetrachtung, die seit Jahrzehnten nicht nur in kommunistischen Ländern an Bedeutung gewonnen hat, versteht Kunst als Ausdruck ihrer gesellschaftlichen Bedingungen und verdrängt zunehmend die oft als formalistisch abqualifizierte ästhetisch orientierte Literaturwissenschaft. Der Verfasser betont, daß die beiden grundsätzlich verschiedenen Ansätze nicht durch Annäherung ineinander aufgehen können. An Hölderlin, Thomas Mann, der Barockdichtung, an J. M. R. Lenz und Brecht werden ästhetische und literatursoziologische Forschungsansätze skizziert. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß sich von Seiten der Literatur selbst ergibt, mit welcher Methode man sich ihr nähern muß. Er plädiert dafür, daß ästhetische und soziologische Literaturbetrachtung einander ergänzen sollten. Jede methodische Verengung kommt einem Glaubensbekenntnis gleich und stimmt nicht mit dem wissenschaftlichen Objektivitätsanspruch zusammen. (RR)
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 7, Heft 4, S. 139-168
ISSN: 0045-169X
World Affairs Online
In: IPZ-Information
In: K, Konfliktforschung 21
In: IPZ-Information
In: K 16
In: IPZ-Information
In: F 1
In: Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung
In: Gesamtdeutsche Probleme [1]