Religious Freedom in Current Political Islam: the Writings of Rachid al-Ghannouchi and Abu al-'Ala Madi
In: Demokratie und Islam: theoretische und empirische Studien, S. 45-64
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In: Demokratie und Islam: theoretische und empirische Studien, S. 45-64
In: Demokratie und Islam, S. 45-64
In: Demokratie - Kultur - Moderne: Perspektiven der politischen Theorie, S. 65-80
Im vorliegenden Beitrag wird die These vertreten, dass der demokratische Verfassungsstaat die gesetzlichen Beschränkungen der Meinungsfreiheit im eigenen Interesse aufheben sollte, wenngleich das Verbot von Verleumdungen im engeren Sinne und Äußerungen, die unmittelbar zu Gewalt aufrufen, bestehen bleiben muss. In diesem Zusammenhang ist aber hervorzuheben, dass die Behauptung der grundsätzlichen Gleichheit aller Menschen zum Fundament liberal-demokratischer Gesellschaften gehört und dass ihre Infragestellung somit zurecht mit einem Tabu belegt ist. Während also gesetzliche Beschränkungen der Meinungsfreiheit kontraproduktiv sind, ist es nach Meinung des Autors nicht nur zulässig, sondern sogar notwendig, im öffentlichen Diskurs eine Unterscheidung zwischen legitimen und illegitimen Beiträgen im Meinungsstreit zu ziehen und letztere auszugrenzen. Der Autor zeigt zunächst in einem ideengeschichtlichen Abriss auf, dass sich bereits die ersten Fürsprecher der Meinungsfreiheit, wie z. B. John Milton und John Stuart Mill, darüber im Klaren waren, dass der Wegfall gesetzlicher Zwänge auch zu Meinungsäußerungen führen wird, die Grundüberzeugungen der Mehrheit in Frage stellen. Anschließend wird dargelegt, warum auch die jüngste historische Erfahrung für den Wegfall gesetzlicher Beschränkungen der Meinungsfreiheit spricht und unter welchen Voraussetzungen die Zivilgesellschaft die Verteidigung der Grundlagen der Demokratie übernehmen kann. (ICI2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 705-706
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 705-706
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 705-706
ISSN: 0032-3470
In: Staatsverständnisse 49
World Affairs Online
In: Unerfüllte Moderne?: neue Perspektiven auf das Werk von Charles Taylor, S. 446-474
Die Beiträge des Bandes greifen aus unterschiedlichen Perspektiven Fragen auf, die sich im Komplex Demokratie - Kultur - Moderne verorten lassen: Vor welchen Problemen stehen freiheitliche Demokratien in der Moderne? Was geschieht, wenn andere Kulturen mit westlichem Ideengut konfrontiert werden? Wie lassen sich umgekehrt die resultierenden demokratietheoretischen Herausforderungen meistern? Und wie lässt sich all das politiktheoretisch angehen?
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen Band 17
In der öffentlichen Debatte wird Online-Videos aus dem Spektrum des radikalen Islam zugeschrieben, einen großen Einfluss auf junge Menschen auszuüben. Doch wie nehmen junge Muslim*innen und Nicht-Muslim*innen diese Videos tatsächlich wahr? Wie stark wird ihre Sicht auf die Inhalte von ihrem Religionsverständnis, ihrer sozialen Zugehörigkeit und aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland beeinflusst? Diese qualitative Studie untersucht die Rezeption ausgewählter radikalislamischer Videos von Marcel Krass, Ahmad Armih (bekannt unter dem Pseudonym "Ahmad Abul Baraa") sowie von Yasin Bala ("Yasin al-Hanafi").
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen
In der öffentlichen Debatte wird Online-Videos aus dem Spektrum des radikalen Islam zugeschrieben, einen großen Einfluss auf junge Menschen auszuüben. Doch wie nehmen junge Muslim*innen und Nicht-Muslim*innen diese Videos tatsächlich wahr? Wie stark wird ihre Sicht auf die Inhalte von ihrem Religionsverständnis, ihrer sozialen Zugehörigkeit und aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland beeinflusst? Diese qualitative Studie untersucht die Rezeption ausgewählter radikalislamischer Videos von Marcel Krass, Ahmad Armih (bekannt unter dem Pseudonym »Ahmad Abul Baraa«) sowie von Yasin Bala (»Yasin al-Hanafi«).
In der öffentlichen Debatte wird Online-Videos aus dem Spektrum des radikalen Islam zugeschrieben, einen großen Einfluss auf junge Menschen auszuüben. Doch wie nehmen junge Muslim*innen und Nicht-Muslim*innen diese Videos tatsächlich wahr? Wie stark wird ihre Sicht auf die Inhalte von ihrem Religionsverständnis, ihrer sozialen Zugehörigkeit und aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland beeinflusst? Diese qualitative Studie untersucht die Rezeption ausgewählter radikalislamischer Videos von Marcel Krass, Ahmad Armih (bekannt unter dem Pseudonym »Ahmad Abul Baraa«) sowie von Yasin Bala (»Yasin al-Hanafi«).
BASE
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 8, Heft 1, S. 154-171
ISSN: 2749-4918