Armut bei Kindern und Jugendlichen
In: Gesundheitsberichterstattung des Bundes H. 4
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In: Gesundheitsberichterstattung des Bundes H. 4
In: Materialien 2001,7
In: Berlin-Forschung 23
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 53, S. 8-10
ISSN: 2199-9082
"Child subjective well-being has gained growing international acknowledgement in the
last decade, but there are still open questions. How do we measure child subjective wellbeing,
and are the same indicators relevant for children and adults? Is child subjective
well-being directly associated with material wealth? Does the subjective well-being of
children vary between countries? How does it vary? What explains that variation? In
the past the subjective well-being of children has been compared at country level using
published data derived from comparable international surveys, most commonly the
Health Behaviour of School-aged Children survey. The league tables of child well-being
produced in this way are fairly consistent. In seeking to explain these national rankings
we tend to explore associations with other national league tables. Thus in the UNICEF
(2013) Report Card 11, country rankings on subjective well-being were compared with
country rankings on more objective domains of well-being – material, health, education,
housing and so on, all at a macro level. In this paper we explore international variations
in subjective well-being.1 To explore child subjective well-being and its determinants we
use the Health Behaviour in School-aged Children Study – World Health Organization
Cross-National Survey (HBSC-study) which has been collecting data on adolescents
every four years since 1983/84 in a growing number of countries in Europe and North
America (Currie et al. 2012; www.hbsc.org). The aim of the HBSC-study is to increase
the understanding of health, health-related behaviour and the social contexts of young
people aged 11, 13 and 15 years. The study applies cluster-sampling at schools (classroom)
and an identical questionnaire is used in all countries." (author's abstract)
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 21, Heft 2, S. 103-106
ISSN: 2196-2154
In: Die Armut der Gesellschaft., S. 293-312
Die wissenschaftliche Forschung zu den sozialpsychologischen Konsequenzen der Armut für Kinder und Jugendliche kommt in der Bundesrepublik nur zögernd in Gang. In den USA liegen dagegen inzwischen zahlreiche Forschungsarbeiten über die Gründe und Einflussfaktoren vor, die es Jugendlichen ermöglichen, sozial belastende und unvorteilhafte Lebenslagen zu meistern. Hier steht weniger die Untersuchung der deprivierten Lebenslage als vielmehr die Analyse der protektiven Faktoren zur Bewältigung von Armut im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Der Autor nimmt in seinem Beitrag auf diese Diskussion Bezug, indem er betrachtet, welche Einschränkungen Jugendliche in Armutslagen in ihrem Lebensalltag erfahren und welche protektiven Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Dieser Ansatz beruht auf der Einsicht, dass Jugendliche auch bei unvorteilhaften Lebensbedingungen ihr Handeln aktiv gestalten und die Jugendphase erfolgreich durchlaufen können. Es wird zunächst ein Überblick über die Armutsquoten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gegeben, um im Anschluss daran erste Ergebnisse aus der internationalen Studie "Health Behaviour in School-Aged Children - A WHO Cross National Survey" vorzustellen, die sich auf die Belastungssymptome durch Armut sowie auf die Bestimmung protektiver Faktoren beziehen. (ICI2).
In: Kinder und Jugendliche in Armut: Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen, S. 272-290
Der Beitrag gibt einen Überblick über den Umfang der Armut im Kindes- und Jugendalter in den westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten sowie über die Auswirkungen der Armut auf das Wohlbefinden und das Lebensgefühl der jungen Generation. Der Autor greift im ersten Teil auf neuere Arbeiten aus der vergleichenden Armutsforschung zurück, die im wesentlichen auf Daten des "Luxemburg Income Survey" beruhen. In einem zweiten Schritt stellt er die Ergebnisse einer eigenen Studie unter Federführung der WHO vor, welche sozialepidemiologisch aussagekräftige Daten über den körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheits- und Krankheitszustand der Jugendlichen liefert sowie Auskunft über gesundheitsrelevante Einstellungen und Verhaltensweisen gibt. Dadurch ist es möglich, Kinder und Jugendliche in sozial unterprivilegierten Haushalten international vergleichend zu identifizieren und psychosoziale Befindlichkeiten zu analysieren. Die vorgestellten Studien zur Kinderarmut und zur psychosozialen Gesundheit ermöglichen auch eine zweistufige Betrachtung, indem nach der einkommensstatistischen Quantifizierung die Auswirkung und Bewältigung von Kinderarmut im Rahmen der WHO-Studie aufgezeigt werden kann. (ICI2)
In: Die Armut der Gesellschaft, S. 293-312
Die wissenschaftliche Forschung zu den sozialpsychologischen Konsequenzen der Armut für Kinder und Jugendliche kommt in der Bundesrepublik nur zögernd in Gang. In den USA liegen dagegen inzwischen zahlreiche Forschungsarbeiten über die Gründe und Einflussfaktoren vor, die es Jugendlichen ermöglichen, sozial belastende und unvorteilhafte Lebenslagen zu meistern. Hier steht weniger die Untersuchung der deprivierten Lebenslage als vielmehr die Analyse der protektiven Faktoren zur Bewältigung von Armut im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Der Autor nimmt in seinem Beitrag auf diese Diskussion Bezug, indem er betrachtet, welche Einschränkungen Jugendliche in Armutslagen in ihrem Lebensalltag erfahren und welche protektiven Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Dieser Ansatz beruht auf der Einsicht, dass Jugendliche auch bei unvorteilhaften Lebensbedingungen ihr Handeln aktiv gestalten und die Jugendphase erfolgreich durchlaufen können. Es wird zunächst ein Überblick über die Armutsquoten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland gegeben, um im Anschluss daran erste Ergebnisse aus der internationalen Studie "Health Behaviour in School-Aged Children - A WHO Cross National Survey" vorzustellen, die sich auf die Belastungssymptome durch Armut sowie auf die Bestimmung protektiver Faktoren beziehen. (ICI2)
In: Die Armut der Gesellschaft, S. 293-312
In: Kinder und Jugendliche in Armut : Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen., S. 272-290
Der Beitrag gibt einen Überblick über den Umfang der Armut im Kindes- und Jugendalter in den westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten sowie über die Auswirkungen der Armut auf das Wohlbefinden und das Lebensgefühl der jungen Generation. Der Autor greift im ersten Teil auf neuere Arbeiten aus der vergleichenden Armutsforschung zurück, die im wesentlichen auf Daten des "Luxemburg Income Survey" beruhen. In einem zweiten Schritt stellt er die Ergebnisse einer eigenen Studie unter Federführung der WHO vor, welche sozialepidemiologisch aussagekräftige Daten über den körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheits- und Krankheitszustand der Jugendlichen liefert sowie Auskunft über gesundheitsrelevante Einstellungen und Verhaltensweisen gibt. Dadurch ist es möglich, Kinder und Jugendliche in sozial unterprivilegierten Haushalten international vergleichend zu identifizieren und psychosoziale Befindlichkeiten zu analysieren. Die vorgestellten Studien zur Kinderarmut und zur psychosozialen Gesundheit ermöglichen auch eine zweistufige Betrachtung, indem nach der einkommensstatistischen Quantifizierung die Auswirkung und Bewältigung von Kinderarmut im Rahmen der WHO-Studie aufgezeigt werden kann. (ICI2).
In: Kinder und Jugendliche in Armut: Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen, S. 136-159
Wachsende Armut ist eine Entwicklung, die sich (nicht nur) in vielen Gesellschaften Europas beobachten läßt. Aufgrund der heterogenen Wirtschaftsstruktur und des unterschiedlichen Lebensstandards etc. ist das Bild der Armut in Europa sehr vielschichtig, sowohl was den Umgang als auch die Struktur der Armut angeht. Der Autor geht für den Vergleich der Armut in Europa von einem relativem Armutsbegriff aus. Er bezieht seine Analyse zum einen auf Ergebnisse von Studien, basierend auf der "Luxembourg Income Study", zum anderen auf Ergebnisse einer eigenen Studie unter Federführung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in europäischen Ländern untersucht. Der Autor quantifiziert in einem ersten Schritt einkommensstatistische Faktoren der Kinderarmut in Europa und skizziert dann Auswirkungen und Bewältigung der Kinderarmut auf Basis der WHO-Studie. Kinderarmut in Europa ist Folge einer Einkommens- und Arbeitsmarktentwicklung, die im letzten Jahrzehnt in den meisten Ländern Europas zu wachsender sozialer Ungleichheit geführt hat. Die Ausgangsthese einer abnehmenden psychosozialen Belastung der Kinder und Jugendlichen mit dem Grad der Verbreitung von Armut kann bestätigt werden, so ein Fazit. Soziale und psychische Belastungen sind um so gravierender, je "exponierter die Armut in der Gesellschaft ist". In hochgradig klassen- und milieu-unabhängigen Gesellschaften wie der Bundesrepublik oder auch des schwedischen Wohlfahrtsstaates, wird Armut jedoch von den Menschen isolierter aufgenommen und individueller interpretiert und wirkt so vermutlich auf der individuellen Ebene diskriminierender. (rk)
In: Kinder und Jugendliche in Armut, S. 136-159
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 11, S. 705-712
ISSN: 0016-9447
In: Ernährung in der Armut: gesundheitliche, soziale und kulturelle Folgen in der Bundesrepublik Deutschland, S. 185-203
In diesem Beitrag wird untersucht, wie soziale Ungleichheit das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen prägt. Zunächst werden das Analysekonzept und die Operationalisierung der sozialen Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter vorgestellt, gefolgt von der Skala zur Messung des Ernährungsverhaltens. Anschließend wird der Einfluß der sozialen Ungleichheitslage auf das Ernährungsverhalten von Kindern analysiert. Im folgenden wird dem Einfluß sozialer und psychosozialer Faktoren sowie dem Einfluß des sozialen Milieus auf das Ernährungsverhalten nachgegangen. Der Beitrag schließt mit der Bewertung des Einflusses der sozialen Ungleichheits- und Armutslage im Kindes- und Jugendalter auf die Ernährungsgewohnheiten. (ICE)
In: Beiträge zur Politikwissenschaft 54