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Der Verfasser weist in seinem Aufsatz auf Defizite innerhalb der sozialistischen Selbstverwaltung in der Sowjetunion hin. In den Blickpunkt rückt er in diesem Zusammenhang die mangelnde Identifizierung der Arbeiter mit ihren Betrieben einerseits und die diesen Mißstand verursachende Trennung der Arbeiter von Betriebsentscheidungen andererseits. Der Autor fordert einen Mechanismus, durch den "die Arbeitermassen und die Werktätigen generell als aktive und direkt interessierte Teilnehmer" in die gesellschaftsverändernden Prozesse miteinbezogen werden. Das Problem liegt für den Autor darin, daß die Einbeziehung organisierte und bewußte Formen annehmen müsse, darüber hinaus dieser Prozeß überhaupt praktisch neu geschaffen werden muß. Dies ist nach Maßgabe des Verfassers Aufgabe der Perestroika. Der Autor untermauert seine Ausführungen mit einigen Ergebnissen von Befragungen sowjetischer Arbeiter zwischen 1976 und 1987. (ICC)