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In: essentials
In: Springer eBook Collection
In: Essentials Ser.
Intro -- Was Sie in diesem essential finden können -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Übersicht -- 3 Sich bewähren -- Der Ansatz Diderots -- Sich bewähren im Diesseits für das Jenseits -- Sich bewähren. auch für soziale Macht -- 4 Romantik -- 5 Moderne - Postmoderne -- Die moderne Psychologie -- 6 Die Lehrbücher Psychologie: zwei Klassiker -- 7 Geschichte der Psychologie - Geschichte der Psychologie? -- Exkurs: Die moderne Psychologie und Descartes/Kant -- 8 Psychologische Schulen -- Naturwissenschaftliche Psychologie und Moderne -- Lerntheorien -- Psychoanalyse -- Humanistische Ansätze -- Systemischer Ansatz -- 9 Schluss -- Was Sie aus diesem essential mitnehmen können -- Literatur.
In der Auseinandersetzung mit de Sade und Freud erhält der Leser eine Anregung, die Geschichte des Bösen neu zu denken, das Böse als Teil des Menschen und seiner Kultur zu denken. Neben Errungenschaften wie Demokratie, Menschenrechten und persönlicher Freiheit wird nämlich zu oft vergessen, dass dieser Kultur auch Schattenseiten innewohnen. Dass der Mensch fragmentiert ist, widersprüchlich fühlt und handelt, wird negiert. Als Folge vertieft sich seine Zerrissenheit. Das Buch ist somit auch eine Anregung für die wachsende Anzahl derer, die sich derzeit darüber Gedanken machen, warum das Böse offenkundig erstarkt und sich ungehemmt zeigt. Der Inhalt Die Alltäglichkeit des Desasters Das Böse denken: de Sade und Freud Das Menschenbild der Aufklärung Der Schrecken des Leviathans und des Gesellschaftsvertrags Der bedrohte Einzelne Die dunkle Seite der Aufklärung: die Romantik Die Zielgruppen Psychologinnen und Psychotherapeuten Kulturwissenschaftlich Interessierte Der Autor Prof. Dr. habil. Christoph Klotter, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Professur für Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung am Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda, wissenschaftliche Schwerpunkte: Ernährungspsychologie, Essstörungen, Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung, kulturwissenschaftliche Analysen
In: UTB Band-Nr. 2860
In: Psychologie, Haushalts- und Ernährungswissenschaften
Lehr- und Studienbuch für Studierende der Haushalts- und Ernährungswissenschaften und für Ernährungsberater, das eine umfassende, grundlegende Einführung in die Ernährungspsychologie bietet. Ernährungspsychologie erklärt und erforscht menschliches Verhalten rund um die Nahrungsaufnahme. Der Ernährungspsychologe und Professor in Fulda C. Klotter (ID-G 30/09) beschreibt den Stellenwert der Ernährung im gesellschaftlich-kulturellen und sozialen Kontext, zeigt die Zusammenhänge von Psyche, Körper und Essen, reflektiert die psychologischen Schulen und Ansätze zum normalen und gestörten Essverhalten und informiert über die ganze Palette der Essstörungen. Ausführungen zu gesundheitspsychologischen Modellen und Ernährungsverhalten, Prävention, Interventionen und zu Forschungsmethoden beschliessen den auch für interessierte Laien verständlichen Band. Mit Kontrollfragen am Ende jedes Kapitels, einer Kurzzusammenfassung, Piktogrammen zur Nutzung des Buches, ausführlichem Literaturverzeichnis. Für alle Studierenden der Haushalts- und Ernährungswissenschaften sowie für Ernährungsberater ein grundlegendes Lehr- und Studienbuch einer eingeführten Reihe (vgl. z.B. Susanne Nussbeck: "Einführung in die Beratungspsychologie", BA 8/06)
Der vorliegende Band beschäftigt sich zum einen mit der Reduktion des Essens auf eine naturwissenschaftliche Perspektive und moralisches Gebot und hebt zum anderen die kulturelle und soziale Bedeutung hervor. Seit der Entstehung der Ernährungswissenschaft Mitte des 19. Jahrhunderts haben wir uns daran gewöhnt, von Vitaminen, Proteinen und Kohlehydraten zu sprechen. Wir betrachten Lebensmittel aus naturwissenschaftlicher Sicht, lösen sie in einzelne Bestandteile auf und quantifizieren diese, um festzustellen, wie viel wir von welchem Inhaltsstoff zu uns nehmen müssen, um uns gesund zu ernähren. Die Ernährung hat dann die primäre Aufgabe, die Gesundheit zu erhalten und das Leben zu verlängern. Wer sich dieser Aufgabe verweigert, wie vermeintlich die Adipösen, darf moralisch verurteilt werden. Ernährung und Gesundheit haben sich so moralisiert. Somit wird mittels der empfohlenen Ernährung ein zentraler abendländischer Wert vermittelt, der der Mäßigung. Von Platon bis zur protestantischen Ethik, die unser Leben heute bestimmt, wird Mäßigung eingefordert, heute über das rigide Schlankheitsideal. Der Inhalt Fallstudien ● Legitimation von Ernährungsinterventionen ● Problemzone Adipositas ● Schlankheit ● Essstörungen ● Essverhalten ● Ein Blick auf Esskultur: Zu Gast bei Giacomo Casanova ● Ernährungspsychologie Die Zielgruppen Ernährungswissenschaftler ● Ernährungsmediziner ● Journalisten ● Von Essstörung Betroffene ● Adipöse Der Autor Prof. Dr. Christoph Klotter lehrt am Fachbereich für Oecotrophologie an der Hochschule Fulda
Die Autorinnen und Autoren beschreiben die Geschichte der Liebesvorstellungen, analysieren theoretische Positionen von Sigmund Freud und Michel Foucault über die Liebe, interpretieren die erotischen Werke von Georges Bataille, untersuchen negative Formen der Liebe, wie sexuelle Tötungen, und setzen sich mit dem Computer als neuem Schauplatz der Gefühle auseinander. Eine inhaltsreiche und anspruchsvolle Aufsatzsammlung für ein akademisches Publikum. (3) (LK/DU: Heckmann)
In: Schriftenreihe Organisation und Medizin
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Forschungs- und Praxisfelder der im Bereich der Prävention bzw. Gesundheitsförderung tätigen Professionen. Insbesondere geht es um den Vergleich zwischen dem Ist- und Soll-Zustand: Wie und in welchem Umfang ist die Programmatik der Prävention praktisch umsetzbar ?
In: Die Zukunft auf dem Tisch: Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen, S. 125-138
Norbert Elias hat in seiner Zivilisationstheorie anschaulich gezeigt, wie gute Manieren und gewisse Verhaltensstandards in der Neuzeit gleichsam das Licht der Welt erblickt haben und wie sich mit entsprechenden Manieren "die da oben" von denen "da unten" abgegrenzt haben. Mit Elias werden auch andere Grenzen verständlich, wie zum Beispiel die soziale Norm, nicht ausgehungert bei Tisch zu erscheinen und nicht als Erster zum eben eröffneten Buffet zu eilen. Essen und Essverhalten mögen zwar Ausdruck des individuellen Lebensstils sein, also ein Ausdruck einer freien Entscheidung und eines Stilwillens. Zugleich ist das Essen jedoch von gesellschaftlichen Vorgaben umstellt; angefangen mit den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V., mit denen vorgegeben wird, was richtige Ernährung und was gesundheitsabträgliches Verhalten ist. Letzteres wiederum wird gesellschaftlich negativ sanktioniert, was wiederum Widerstand in der Bevölkerung auslösen kann. Die Schlankheitsnorm ist in diesem Sinne ein ideales Instrument, um kollektiv das Essverhalten zu kontrollieren. Sie schreibt tendenziell vor, am Besten gar nichts zu essen, denn das Verletzen der Schlankheitsnorm in Richtung Übergewicht wird in der heutigen Gesellschaft stigmatisiert. Schon nach diesen wenigen Betrachtungen fällt auf, dass das Essen weit davon entfernt ist, nur eine individuelle Wahl zu sein. Mit dem Essen sind vielmehr gesellschaftliche Macht und Zwänge eng verbunden, wie im vorliegenden Essay anhand von Michel Foucaults Machttheorien verdeutlicht wird. (ICI2)
In: Die Zukunft auf dem Tisch, S. 125-138
In: Journal für Psychologie, Band 8, Heft 2, S. 50-62
Im vorliegenden Beitrag wird zunächst eine Definition von Lebenskunst gegeben, dann wird nach der Aktualität des Themas Lebenskunst gefragt. Wie die Psychologie sich mit einer halbierten Lebenskunst, nämlich mit dem Wohlbefinden, befaßt, und dabei die Ethik als zweite zentrale Fundierung der Lebenskunst vernachlässigt, wird im weiteren eruiert. Aufgrund dieser Halbierung verfehlt die Psychologie unausweichlich eine angemessene Befassung mit der Lebenskunst. Der
Anspruch der Psychologie, Mittel zur Steigerung des Wohlbefindens zur Verfügung stellen zu können, wird am Beispiel der Gesundheitspsychologie kritisch überprüft. Warum sich die Psychologie überhaupt mit einer halbierten Lebenskunst beschäftigt, ohne dies für sich zu reflektieren, wird historisch analysiert. In einem kursorischen historischen Überblick wird die heutige psychologische Auffassung von Lebenskunst mit Konzepten zur Lebenskunst aus der Geschichte des Abendlandes konfrontiert. Mit Hilfe dieser Konfrontation wird u.a. ersichtlich, daß die von der Psychologie hinsichtlich der Lebenskunst ausgeschlossenen Fragen von mehreren
philosophischen Richtungen im 20. Jahrhundert quasi arbeitsteilig in den Vordergrund gerückt worden sind. Abschließend wird bezüglich der Lebenskunst eine Reintegration von Wohlbefinden und Ethik vorgeschlagen.
In: Journal für Psychologie, Band 8, Heft 2, S. 72-80
In: Journal für Psychologie, Heft 1, S. 81-82