Transformation netzgebundener Infrastruktur: Strategien für Kommunen am Beispiel Wasser
In: Difu-Beiträge zur Stadtforschung 45
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In: Difu-Beiträge zur Stadtforschung 45
In: ISOE-DiskussionsPapiere 17
In: Soziologie Und Ökologie Ser. v.3
In: Serie Piper 2059
In: Aktuell
In: Greenpeace-Studie
In: Wasser
In: Den globalen Wandel gestalten: Forschung und Politik für einen nachhaltigen globalen Wandel, S. 207-226
Ausgehend vom aktuellen wasserpolitischen Diskurs um den Stellenwert weiteren Wassersparens werden die historischen Voraussetzungen für die derzeitigen Umbruchprobleme in den noch angebotsorientierten und auf große Verbräuche ausgelegten Systemen der Wasserver- und -entsorgung beim Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft skizziert. Angesichts der Probleme bei der Abwasserreinigung fordert der Verfasser die Entwicklung eines flächendeckenden Grundwasserschutzes im Sinne von Good Governance mit neuen sozio-technischen Instrumenten, der auch Aspekte der Landschaftsgestaltung und der kommunal- und regionalpolitischen Standortförderung umfasst. Von den aktuellen Privatisierungs- und Liberalisierungsprozessen sieht er gerade auch die Kommunen als zentrale Akteure der Wasserwirtschaft betroffen. In der kommunalen Wasserwirtschaft sollten seiner Einschätzung zufolge auch nichtkonventionelle Lösungen eine Rolle spielen (Differenzierung von Nutzungszwecken und Abwasserströmen, Veränderung von Nutzungsmustern). Seitens der Wissenschaft müssen inter- und transdisziplinäre Modelle von Mensch-Natur-Kopplungen entwickelt werden. Auf europäischer Ebene impliziert die EU-Wasserrahmenrichtlinie neue Anforderungen an Politik und Forschung. (ICE2)
In: Wasser und Gesellschaft, S. 87-146
In: Wasser und Gesellschaft, S. 217-230
In: Wasser und Gesellschaft, S. 27-85
In: Wasser und Gesellschaft, S. 199-216
In: Nachhaltige Entwicklung: eine Herausforderung an die Soziologie, S. 149-167
"Die Ressource Wasser wird neben dem globalen Klimawandel als das größte Umweltproblem des 21. Jahrhunderts angesehen. Absehbar werden die 50 größten Städte der Welt an Wasserknappheit leiden und weltweit wird es an Beregnungswasser zur Nahrungserzeugung fehlen. Mit dem Konzept der Regionalen Nachhaltigkeit wird im vorliegenden Beitrag ein Entwicklungsmodell vorgestellt, das zur Bearbeitung dieser Problemlagen geeignet scheint. Für Deutschland weist es auf zwei Dinge hin: (1) Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht muß es auch im 'wasserreichen Deutschland' zu einer Neuordnung des gesellschaftlichen Umgangs mit dieser Ressource kommen und (2) auch Deutschland ist unter solchen Voraussetzungen als ein 'Entwicklungsland' aufzufassen, das am Anfang einer solchen regional nachhaltigen sozio-ökologischen Transformation steht. Der Beitrag zeigt, wie diese globale planetare Perspektive auf ökologische Probleme räumlich aufgelöst und als Konzept einer nachhaltigen Entwicklung raumbezogen konkretisiert und umgesetzt werden kann." (Autorenreferat)
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 18, Heft 69, S. 71-74
ISSN: 0341-7212
Die aktuelle Laborpraxis der Gentechnologie ist ohne hochentwickelte Informationstechnologie nicht denkbar. Der Beitrag zeigt auf, wie die Molekulargenetik informationstheoretische Denkweisen übernommen hat und das Computermodell zur eigenen Erkenntnisvoraussetzung gemacht hat. Mit den funktionalistischen Definitionen des Gens als Information und der Vererbung als Informationsprogramm wurde eine Neudefinition lebender Organismen zur allgemeinen Denkweise.(PT)