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In: Juristische Kurzlehrbücher für Studium und Praxis
In: Juristische Kurzlehrbücher für Studium und Praxis
In: DAGS-Magazin, S. 15-28
In: Körper, Kultur und Ideologie: Sport und Zeitgeist im 19. und 20. Jahrhundert, S. 169-216
Der im Ausland als "Sportwunder" bezeichnete DDR-Leistungssport war ein Teil des Herrschaftssystems. Entsprechend der Parteidoktrin war er dafür vorgesehen, die Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus zu bestätigen und die internationale Anerkennung der DDR mittels eines enormen finanziellen und personellen Aufwandes (35.000 hauptamtliche Trainer, Funktionäre und Mitarbeiter) durchzusetzen. In seiner pädagogischen Funktion diente er als Mittel zur Ausbildung von DDR-Bewußtsein. In seiner Erscheinungsform war er restriktiv, er gab aber auch das Gefühl, "in einem Boot zu sitzen". Berichtet wird über den Aufbau des Leistungssports, die kontrollierende Funktion des ZK der SED, die Gremienstruktur sowie die Leistungsziele ("Wichtigstes Ziel: ein Platz vor Westdeutschland"). Weitere Abschnitte befassen sich mit den Leistungsanreizen sowie der Rolle von Sportwissenschaft und Sportmedizin. Auf der Habenseite wird verbucht, daß der DDR-Sport den Sport weltweit inspirierte. Der langfristige Aufbau von Sportlern und die Nachwuchsförderung wurde auch von anderen Staaten wie den USA oder der Bundesrepublik Deutschland übernommen. (pra)
In: Schriftenreihe der Juristischen Schulung H. 34
In: Großkommentare der Praxis