Suchergebnisse
Filter
12 Ergebnisse
Sortierung:
Finanzpolitik in der Sackgasse [address]
In: Österreichische Monatshefte, Heft 2, S. 52-55
ISSN: 0029-9308
Krisengerede oder Krisengefahr?
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 8, Heft 2, S. 299-308
ISSN: 0378-5130
Der Autor legt auf Österreich bezogen dar, daß es derzeit noch nicht angebracht ist, von einer "Wirtschaftskrise" zu sprechen. Für die Zukunft ist es jedoch nicht ausgeschlossen, daß es zu einer "echten" Krise, also einer deflationären Kettenreaktion, kommt. Begründet wird dieses damit, daß Zweifel sowohl an der Fähigkeit wie an der Bereitschaft der Wirtschaftspolitik bestehen, ob diese die von Keynes entwickelte Krisentherapie anwenden kann bzw. anwenden wird. In den meisten Staaten wird inzwischen der Inflationsbekämpfung der Vorrang vor der Vollbeschäftigung eingeräumt. Das Instrument des "Defizit Spending" hat in und nach der Rezession 1974/75 nur ausnahmsweise die erhoffte Wirkung der Beschäftigungsstabilisierung gehabt. Österreich hat im Zuge einer derartigen (erfolgreichen) Rezessionsbekämpfung seinen wirtschaftspolitischen Autonomiespielraum verloren, wie an der negativen Leistungsbilanz abzulesen ist. Ein zweiter Einsatz des Instrument des Deficit Spending erscheint nicht mehr finanzierbar. Hinzu kommt, daß Österreich seine Sonderrolle in der Vollbeschäftigungspolitik nicht halten können wird. Dieses ist auf das hohe internationale Zinsniveau zurückzuführen. Alle diese Gründe könnten dafür sprechen, daß es in den 80er Jahren zu einer Krise im "klassischen", nämlich konjunkturellen Sinn kommen könnte. Im Anschluß an die Erörterung der Möglichkeiten eines dramatischen Konjunktureinbruches, stellt der Autor einige Szenarios zur Wahrscheinlichkeit einer strukturellen Krise vor. Bei dem ersten Modell steht der Mutationssprung in der internationalen Arbeitsteilung im Vordergrund. Das zweite Modell thematisiert den Kongratieff-Zyklus. Das Dritte thematisiert den Verfall der Industriegesellschaft durch das Umsichgreifen postindustrieller Werte und das vierte Modell schließlich thematisiert die Unfinanzierbarkeit des Leistungs- und Sozialstaates europäischer Prägung. (NG)
Österreich: Malaise ohne Motiv?
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 9, Heft 2, S. 19-24
ISSN: 0304-2782
Weg: österreichisch; rote Markierung: blass
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 6, Heft 2, S. 145-157
ISSN: 0378-5130
Gehen Österreichs Uhren anders?
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 5, Heft 1, S. 105-116
ISSN: 0304-2782
Der "Spekulationswert" von Aktien: Einige Überlegungen zur Börsenkursbildung
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 24, Heft 1-2, S. 134-139
ISSN: 2304-8360
Die Ordnung des österreichischen Staatshaushaltes ...: 1863
In: Klassiker der österreichischen Nationalökonomie 2