Klassische Gesellschaftsbegriffe der Soziologie
In: UTB für Wissenschaft 2210
In: Soziologie
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In: UTB für Wissenschaft 2210
In: Soziologie
In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 1961
In: Springer eBook Collection
1. Einführung in die Problemstellung: Theorie des Sozialen und Gegenwartsdiagnose jenseits der Subjektphilosophie -- 1.1 Max Webers Programm einer sinnverstehenden Soziologie -- 1.2 Das grundlagentheoretische Dilemma einer intentionalistischen Handlungstheorie -- 1.3 Paradigmatische Auswege aus der Subjektphilosophie -- 1.4 Übersicht über thematische Schwerpunkte der Untersuchung -- I. Kommunikation und Vernunft. Die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas -- 2. Soziales Handeln, Kommunikation und Sprache -- 3. Sprachliche Intersubjektivität -- 4. Kommunikative Vernunft -- 5. Theorie der Gesellschaft -- 6. Zeitdiagnose -- II. Diskurs, Macht und Selbsttechnologien. Michel Foucaults Konzept einer Geschichte der Gegenwart -- 7. Wahnsinn und Vernunft -- 8. Archäologie diskursiver Praktiken -- 9. Macht, Disziplin und Gesellschaft -- 10. Subjekt, Macht und Ethik -- III. Autopoiesis, Beobachtung und Kommunikation. Die Theorie sozialer Systeme von Niklas Luhmann -- 11. Theorie des Sozialen -- 12. Theorie des modernen Gesellschaftssystems -- 13. Diagnose des modernen Gesellschaftssystems.
In: Soziologie - Zugänge zur Gesellschaft Bd. 2
In: Soziologie - Zugänge zur Gesellschaft 1
In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 1751
In: Studien zur Sozialwissenschaft 88
1: Von der mimetischen Anschmiegung an das ganz Andere zur rationalen Nachkonstruktion. Die Kopernikanische Wende der Kritischen Theorie -- 1.1. Die 'Dialektik der Aufklärung' von Horkheimer und Adorno -- 1.2. Das Konzept der kommunikativen Rationalität bei Habermas -- 2: Einführung in handlungs- und gesellschaftstheoretische Grundbegriffe von Habermas -- 2.1. Verständigungs- und erfolgsorientiertes Handeln -- 2.2. Das Konzept der Lebenswelt -- 2.3. Gesellschaft als System -- 2.4. Theorie der Moderne -- 2.5. Exkurs: 'Strukturwandel der Öffentlichkeit' -- 3: Die Verdinglichung der Verständigungsverhältnisse -- 3.1. Marx versus Habermas: Freie Assoziation der Produzenten oder soziale Bändigung des Kapitalismus? -- 3.2. Honneth und der Vorwurf des falschplazierten Konkretismus -- 4: Der kommunikationstheoretische Begründungszusammenhang der Kolonialisierungsthese -- 4.1. Das Medienkonzept von Parsons -- 4.2. Kritik der Ausschließlichkeitsthese -- 4.3. Die materielle Reproduktion der Lebenswelt -- 5: Der materiale Begründungszusammenhang der Kolonialisierungsthese -- 5.1. Systemkrisen und lebensweltliche Pathologien -- 5.2. Entkoppelung und Kolonialisierung -- 5.3. Kolonialisierung und Verdinglichung spätkapitalistischer Gesellschaften -- 6: Habermas und die These der Fragmentierung der Lebenswelt -- Schlußbetrachtung: Für eine andere Vollendung der Moderne -- Literatur.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 2, S. 363-365
ISSN: 0023-2653
In: Macht und Herrschaft, S. 265-283
In: Macht und Herrschaft: sozialwissenschaftliche Theorien und Konzeptionen, S. 265-283
Macht wird in den 1970er Jahren zum bestimmenden Thema von Michel Foucaults Arbeiten. In seinen beiden Büchern "Überwachen und Strafen" sowie in "Sexualität und Wahrheit", der "Wille zum Wissen" und in zahlreichen Vorträgen und Interviews aus dieser Zeit bemüht sich Foucault um ein neues Verständnis von Macht. Beeinflusst vor allem durch die Philosophie von Nietzsche gelangt Foucault zu einer machttheoretischen Konzeption, die soziale Zusammenhänge als Konfrontation, als Wirken von Kräfteverhältnissen, als Permanenz offener und verdeckter Gewalt, als Krieg und Unterwerfung, insbesondere jedoch als Kampf beschreibt. Der Beitrag setzt sich mit der Konzeption und dem Wandel des Machtbegriffs bei Michel Foucault auseinander. Zunächst wendet sich der Beitrag der Machtkonstruktion in Foucaults Analytik der Macht zu (1). Mit der Ausarbeitung seiner Machtkonzeption verfolgt Foucault zugleich die zeitdiagnostische Absicht, Macht als grundlegendes Entwicklungs- und Integrationsprinzip moderner Gesellschaften zu entlarven (3). In seinen letzten Schriften hat Foucault einige, wenngleich weit reichende Modifikationen an seiner Machtkonzeption vorgenommen, auf die der Beitrag abschließend eingeht. (ICB2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 1, S. 163-166
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 1, S. 154-156
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 1, S. 154-156
ISSN: 0023-2653
In: Bourdieu und Luhmann: ein Theorienvergleich, S. 25-56
Der Autor nimmt eine vergleichende Betrachtung der Differenzierungstheorien von Luhmann und Bourdieu vor, um sie entlang bestimmter Gesichtspunkte auf Identitäten und Differenzen hin zu befragen. Er thematisiert dabei nur einige, als besonders relevant erachtete Ausschnitte von Luhmanns und Bourdieus Differenzierungstheorie und geht z.B. nicht auf das Verhältnis von Differenzierung und Integration oder auf den Zusammenhang von Differenzierung und personaler Individualisierung ein. Seine Ausführungen sind wie folgt gegliedert: (1) Ausgehend von einer knappen Begriffserläuterung wird zunächst eine erste Positionsbestimmung der Ansätze von Luhmann und Bourdieu innerhalb der differenzierungstheoretischen Tradition unternommen. (2) Anschließend wird die system- bzw. feldtheoretische Klassifikation von Differenzierungsordnungen diskutiert. (3) Auf dieser Grundlage werden Luhmanns und Bourdieus Analysen von Funktionssystemen bzw. Teilfeldern der modernen Sozialordnung vergleichend thematisiert. (4) Abschließend wird ein kurzer Ausblick auf die Anschlussfähigkeit der beiden Theorien für die soziologische Disziplin gegeben. (ICI2)
In: Beobachter der Moderne: Beiträge zu Niklas Luhmanns "Die Gesellschaft der Gesellschaft", S. 301-332
Der Beitrag geht der Frage nach, ob die Modernisierungstheorie als "Selbstbeschreibung der modernen Gesellschaft" (Luhmann) in ihrer Gesamtheit Modernität als normatives Konstrukt begreift, also als etwas, was in Zukunft erreicht werden sollte, oder aber als deskriptiven Begriff zur Beschreibung gegenwärtiger Sozialverhältnisse. Dabei geht der Autor von folgender These aus: Luhmanns Kritik der Modernisierungstheorie widerspricht in auffallender Weise seinen eigenen Ausführungen, insbesondere seinen eigenen Semantikstudien. Auf der einen Seite weist Luhmann die Grundannahmen der Modernisierungstheorie explizit zurück, auf der anderen Seite folgt aber das Schlusskapitel von "Die Gesellschaft der Gesellschaft", zumindest implizit, über weite Teile exakt den zuvor kritisierten modernisierungstheoretischen Prämissen. Diese These wirdin drei Schritten expliziert. Den Anfang bildet eine Rekonstruktion von Luhmanns Konzept der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung (1). Im Anschluss daran wird dem Zusammenhang nachgegangen, den die Theorie sozialer Systeme zwischen Prozessen der gesellschaftlichen Differenzierung und Formen der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung unterstellt (2). Abschließend wird, entlang des Begriffs einer reflexiven Beobachtung zweiter Ordnung, eine genauere inhaltliche Formbestimmung des Konzepts einer Modernisierung der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung vorgenommen (3). (ICA2)