Interpersonale Kommunikation erlebt durch technologische Entwicklungen einen kontinuierlichen Wandel. Während Festnetztelefone geographische Einheiten miteinander verbinden, stellen Mobiltelefone eine Verbindung zwischen Individuen her. Smartphones erweitern die kommunikativen Möglichkeiten durch internetbasierte Kommunikationskanäle. Diese Entwicklung führt einerseits zu einer Komplexitätsreduktion kommunikativen Handelns, andererseits zu einer Komplexitätssteigerung. Dieser Beitrag geht von der These aus, dass beide Aspekte parallel und in einem wechselseitigen Einfluss zueinander bestehen. Basierend auf theoretischen Überlegungen und empirischen Erkenntnissen werden vier Bereiche diskutiert, in denen sich eine neue Mehrdimensionalität interpersonaler Kommunikation ausdrückt: 1) der Mehrdimensionalität sozialer und kommunikativer Rollen, 2) der Mehrdimensionalität sozialer Erreichbarkeit, 3) der Mehrdimensionalität der Kommunikationsgemeinschaften, und 4) der Mehrdimensionalität der Kommunikationskanäle.
Are Information and Communication Technologies (ICTs) connecting families? And what does this mean in terms of family routines, relationships, norms, work, intimacy and privacy? This edited collection takes a life course and generational perspective covering theory, including posthumanism and strong structuration theory, and methodology, including digital and cross-disciplinary methods. It presents a series of case studies on topics such as intergenerational connections, work-life balance, transnational families, digital storytelling and mobile parenting. It will give students, researchers and practitioners a variety of tools to make sense of how ICTs are used, appropriated and domesticated in family life. These tools allow for an informed and critical understanding of ICTs and family dynamics
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: