Tracing Complex Urban Transformations in Germany, Switzerland and Austria Using Trajectory-Based Qualitative Comparative Analysis (Tj-Qca)
In: JCIT-D-22-01944
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In: JCIT-D-22-01944
SSRN
In: Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen Ausgabe 43 (Februar 2023)
In den vergangenen Jahren haben Stadt-Umland-Beziehungen wieder deutlich an gesellschaftspolitischer Aufmerksamkeit gewonnen. Der Hintergrund: Viele neu auftretende und sich verändernde Herausforderungen lassen sich nur im interkommunalen und regionalen Kontext bearbeiten. Hierzu gehört u. a. eine zunehmende Flächenknappheit in Ballungsräumen bei der Bereitstellung von Siedlungs- und Gewerbeflächen. Oder es geht um Auswirkungen des demografischen Wandels, der veränderte Ansprüche an die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit von sozialen und technischen Infrastruktureinrichtungen zur Folge hat. Viele Oberzentren wie die Stadt Bremen sind mit ihrem Umland durch vielfältige Verflechtungen und Kooperationen seit Jahrzehnten eng verbunden. So wurde in der Region Bremen im Jahr 1991 mit dem Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. ein kommunaler Zusammenschluss etabliert, der seitdem wichtige Aufgaben in der regionalen Abstimmung und Entwicklung übernimmt. Für die Region Bremen gibt es keine klare und politisch abgestimmte Abgrenzung. Von daher wurde im Forschungsvorhaben zur Untersuchung der Region auf einen 30-Kilometer-Radius um die Stadt Bremen in Verbindung mit dem Raumzuschnitt des Kommunalverbundes zurückgegriffen. Inhaltlich konzentrierte sich das Forschungsvorhaben auf die Bearbeitung von vier regional bedeutsame Themenbereiche. Dabei handelte es sich zum einen um Handlungsfelder, die bislang kaum im interkommunalen Kontext bearbeitet wurden (Wirtschaftsförderung und Gesundheitsversorgung). Zum anderen wurden Handlungsfelder berücksichtigt (Wohnen und Mobilität), zu denen bereits Erfahrungen in der regionalen Zusammenarbeit vorliegen. Konkret wurden für die vier Handlungsfelder die jeweilige Ausgangslage, die konzeptionellen Grundlagen, die kommunalpolitischen Gestaltungskompetenzen sowie die Akteurs- und Kooperationsstrukturen herausgearbeitet. Die Ergebnisse wurden mit den erfassten Perspektiven von Expert:innen abgeglichen und als Grundlage zur Formulierung von Handlungsempfehlungen genutzt.
In: Texte 2020, 09
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
The overall aim of the project is to create a sound data base for describing and assessing the phenomenon of obsolescence, and trends on lifespan and use times, and based on this, to develop strategies against obsolescence. The results show that there are various reasons for replacing electrical and electronic appliances. Material, functional, psychological, and economic obsolescence operate in conjunction in highly complex ways. Even the causes of material obsolescence are quite diverse and pinpointing any one specific cause is difficult. However, the study confirms that the first useful service life of most of the analysed product groups has decreased over recent years. At the same time, increasing numbers of electrical and electronic appliances are being replaced although they are still in working order. In such cases, the desire to possess an even better appliance is key. It was also found that an increasing proportion of appliances are replaced or disposed of before they reach a first useful service life of 5 years. From an environmental perspective, long-life products perform better in all environmental impact categories than short-life products. The economic performance of long-life products depends largely on the difference between the prices of long-life and short-life products, as well as on costs for repair and upgrades required to achieve a longer use time. Against the background of technological development and innovations in electrical and electronic appliances, requirements pertaining to product lifespans and standardization build the core of strategies against obsolescence. Further requirements include innovative service models of manufacturers, minimum requirements for software, improved consumer information, extended obligations to inform by manufacturers, and improved reparability of the products.