Kooperation in der feministischen Wirtschaftsethik
In: Bremer Diskussionspapiere zur institutionellen Ökonomie und Sozial-Ökonomie 47
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In: Bremer Diskussionspapiere zur institutionellen Ökonomie und Sozial-Ökonomie 47
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 32, Heft 62, S. 60-65
ISSN: 1420-0945
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 19, Heft 1, S. 14-18
ISSN: 2942-3481
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 3, Heft 1, S. 9-34
"Dem ökonomischen Denken und Handeln liegen Vorstellungen des Guten zugrunde, die selten diskutiert, sondern meist unhinterfragt vorausgesetzt werden. Nachdem die Notwendigkeit des Guten für das Rechte geklärt ist, werden zunächst die in der Standardökonomik weit verbreiteten Vorstellungen des Guten analysiert. Die Hauptaufgabe besteht allerdings darin, die verschiedenen Ideen des Guten im politischen Liberalismus und insbesondere in der integrativen Wirtschaftsethik zu diskutieren und auf ihre Erweiterbarkeit hin zu einer Wirtschaftsethik des guten Lebens zu untersuchen." (Autorenreferat)
In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
Geschlechterforschung ist in den Wirtschaftswissen-schaften immer noch wenig selbstverständlich, obwohl international dazu seit Jahren geforscht wird. Der Fokus in diesem Band liegt auf den im deutschsprachigen Raum entwickelten Ansätzen feministischer Wirtschaftstheorie und Wirtschaftsethik. Wissenschaftlerinnen aus drei Generationen geben Einblick in ihre Zugänge zur feministischen Ökonomie, an denen sie meist schon viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte arbeiten. So wird das ganze Spektrum pluraler feministisch-kritischer Wirtschafts-theorie und -ethik, das sich auch unter dem Begriff Ökonomie des Versorgens fassen lässt, sichtbar und dokumentiert.
Welche Diskurse der Geschlechterforschung lassen sich identifizieren, wie verorten sie sich und an welche Denktraditionen knüpfen sie an? Angesichts der Vielfalt und Komplexität des wissenschaftlichen Gegenstandes Geschlecht verwundert es nicht, dass sich unterschiedliche disziplinäre Zugänge und Perspektiven entwickelt und herausgebildet haben. Der Band nimmt hier insbesondere die Disziplinen Soziologie, Ökonomie und Bildung in den Blick. Zu den übergeordneten Diskursen der Geschlechterforschung zählen beispielsweise Gleichheits- und Differenzdiskurse, Diskurse um Konstruktion und Dekonstruktion, Intersektionalitäts- und Materialitätsansätze. Gleichzeitig fokussieren die einzelnen Disziplinen mit Blick auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse jeweils eigene Gegenstandsbereiche und Forschungskontexte. Geschlechterverhältnisse als Querschnittsthema zu bearbeiten, führt auch zu einer grundlegenden Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Strukturen, deren historischer Bedingtheit und den daraus resultierenden Macht-, Herrschafts-, und Ungleichheitsverhältnissen. Um in diesem Kontext einen Wissens- und Forschungstransfer zwischen den genannten Disziplinen zu ermöglichen und Synergien zu nutzen, werden die theoretischen wie methodologischen Zugänge der Geschlechterforschung in diesem Band neu in den Blick genommen.
In: Reihe Lebensweltökonomie 1
Lebensweltökonomie stellt die erwerbsorientierte Wirtschaftsweise in ihren gesellschaftlichen, ökologischen, historischen, räumlichen und normativen Zusammenhang. Ihren Ausgangs- und Bezugspunkt bilden die Lebenswelt, die in ihr zum Tragen kommenden Handlungsprinzipien, das in ihr zum Ausdruck gebrachte Verständnis vom Wirtschaften, vom Menschen und von der Natur. Lebensweltökonomie macht die spezifischen ökonomischen Charakteristika der Lebenswelt sichtbar und erforscht das Zusammenspiel von Lebenswelt und Ökonomie bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Der Band versammelt internationale Beiträge ganz unterschiedlicher Forscherinnen und Forscher. Gemeinsam ist ihnen der Stellenwert, den sie der Lebenswelt und ihrer Perspektive auf die Wirtschaft und die Wirtschaftswissenschaften in ihren ökonomischen Ansätzen beimessen. Sie umreißen das Forschungsprogramm der Lebensweltökonomie, indem sie exemplarisch ihre zentralen Themen aufgreifen und aus unterschiedlicher Perspektive bearbeiten
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 87, Heft 7-8, S. 226-234
In: Arbeitsgesellschaft im Wandel
Im Fokus dieses Sammelbandes stehen die Auseinandersetzungen mit der Sorgekrise in ihren Verflechtungen mit der sozialen und ökologischen Krise sowie Ansätze zu ihrer Bewältigung. Den Ausgangspunkt bilden dabei die Möglichkeiten, Caring Societies zu gestalten und zu etablieren. Sie werden getragen durch eine wechselseitige Sorge(verantwortung) in einem aufeinander bezogenen Zusammenspiel verschiedenster Ebenen und Akteur*innen. Konzeptionell werden diese Möglichkeiten, eine zukunftsfähige und gerechte Versorgung zu entwickeln, vor allem aus drei Perspektiven betrachtet: Caring Policies, Caring Economy und Caring Commons. Der vierte Teil enthält ein Sorge-Glossar mit Erklärungen der für sorgende Gesellschaften zentralen Begriffe.
In: L'AGENda Bd. 5
In: L'AGENda Ser. v.5
"Dabei ist Geschlecht als theoretischer und empirischer Gegenstand in Wissenschaftsdisziplinen nicht mehr wegzudenken, so die Herausgeberinnen dieses Bandes in ihrem Call for Papers and Participations zur Summer School »Geschlechterforschung in und zwischen den Disziplinen - Gender als Querschnittsthema in Soziologie, Ökonomie und Bildung« vom 2. bis 6. September 2019 an der Universität Vechta." (Geleitwort)