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Is Intergenerational Solidarity Really on the Decline? Cautionary Evidence from Thailand
In: Asian population studies, Band 10, Heft 2, S. 176-194
ISSN: 1744-1749
Poverty and the Impact of AIDS on Older Persons: Evidence from Cambodia and Thailand
In: Economic Development and Cultural Change, Band 56, Heft 2, S. 441-475
ISSN: 1539-2988
The demography of Asian ageing: Past accomplishments and future challenges for Asia, population ageing lies almost entirely ahead
In: Asia Pacific population journal, Band 14, Heft 4, S. 1-11
ISSN: 1564-4278
A Case for Nonanthropological Qualitative Methods for Demographers
In: Population and development review, Band 23, Heft 4, S. 847
ISSN: 1728-4457
Seasonal variation in infant mortality : an approach with applications
In: Annales de démographie historique: ADH, Band 1983, Heft 1, S. 208-230
ISSN: 1776-2774
La plupart des études de démographie historique relatives aux variations saisonnières de la mortalité infantile s'en tiennent aux fluctuations mensuelles du nombre des décès. Ceci n'est pas satisfaisant, à cause de l'incidence potentielle du mouvement saisonnier des naissances. Pourtant, avec la reconstitution des familles, on peut évaluer les fluctuations saisonnières en termes de risque actuel de mortalité (et non plus de nombre de décès), et éliminer ainsi complètement l'influence du mouvement des naissances. On trouvera ici une manière de procéder et des résultats, comparés avec ceux tirés du seul mouvement des décès. La divergence des deux séries est maximale quand les variations saisonnières des naissances sont fortes et celles des risques de mortalité infantile faibles. On a appliqué la méthode à 14 villages allemands aux XVIIIe et XIXe siècles. Il apparaît que la saisonnalité des risques a changé beaucoup selon les époques et les régions, probablement en fonction des pratiques d'allaitement.
Espacement des naissances et planification familiale : une critique de la méthode Dupâquier-Lachiver
In: Annales: histoire, sciences sociales, Band 36, Heft 3, S. 473-488
ISSN: 1953-8146
Dans un article important publié en 1969, Dupâquier et Lachiver ont proposé une nouvelle technique visant à mesurer la diffusion du contrôle des naissances dans les populations anciennes en utilisant des données de reconstitution des familles. On a parfois considéré leur approche comme un substitut ou un complément à la technique classique — mise au point par L. Henry — qui consistait à détecter la restriction volontaire des naissances en examinant l'âge de la mère à la naissance de son dernier enfant et la forme de la courbe de fécondité légitime.
Town and Country in nineteenth-century germany: A review of urban-rural differentials in demographic behavior
In: Social science history: the official journal of the Social Science History Association, Band 1, Heft 3, S. 356-382
ISSN: 1527-8034
In recent decades historians have become increasingly interested in utilizing the approaches of quantitative social sciences to aid their understanding of the past. One aspect of social life that lends itself well to quantitative study is demographic behavior and indeed historical demography has been flourishing. Although the questions posed by social historians inevitably transcend purely demographic issues, a firm knowledge of demographic conditions can be a valuable asset in the pursuit of a broader understanding of society in past times.For the latter part of the nineteenth century, a critical period in the transformation of western European populations into modern urban-industrial societies, abundant demographic data are available in the relatively easily accessible published census and vital statistics reports. Because nineteenth-century statisticians and bureaucrats considered the urban-rural division as a fundamental and meaningful delineation of society, statistical bureaus throughout Europe tabulated a large number of statistics, including those derived from censuses and vital registration, according to some scheme of urban-rural classification and frequently provided separate tabulations for individual large cities. In addition, a number of contemporary scholars wrote articles and monographs utilizing these data. * Together these sources can be particularly useful for assessing the differences between urban and rural conditions of life at a time when cities and towns were beginning to claim an increasing share of a country's population.
Book Review: Demographic Analysis
In: International migration review: IMR, Band 4, Heft 1, S. 114-115
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
Demographic behavior in the past: a study of fourteen German village populations in the eighteenth and nineteenth centuries
In: Cambridge studies in population, economy and society in past time 6
The decline of fertility in Germany, 1871-1939
In: Princeton Legacy Library
Administrative and Geographical Subdivisions.; The Demographic Statistics of Germany.; Population Size and Growth.; The Demographic Indices.; Fertility Before 1870.; The End of the Fertility Decline.; Marital Fertility.; Nuptiality.; Illegitimacy.; Overall Fertility.; Territorial and Regional Variation in the Demographic Indices.; Rural-Urban Residence.; Economic Activity and Position.; Wealth.; Religious Affiliation.; Ethnic Affiliation.; Conclusion.; Trends in Infant Mortality.; Territorial and Regional Variation.; Infant Mortality Differentials.; Infant Mortality and Fertility
Geburtenrückgang in Deutschland, 1871 - 1939
Gegenstand der Studie:
Während des 19. Jahrhunderts durchlebten viele Europäische Staaten im Rahmen der industriellen Revolution einen tiefgreifenden wirtschaftlichen, sozialen und demografischen Wandel. Von 34 Millionen Einwohnern im Jahr 1843 verdoppelte sich die Bevölkerung Deutschlands bis 1913. Die Bevölkerungsdichte stieg von 62 Einwohnern pro Quadratkilometer auf über 120 Einwohnern an, während sowohl die Sterblichkeitsraten als auch die Fertilitätsraten gesunken sind. Das Absinken der Geburtenraten ist Gegenstand der vorliegenden Studie. Die Geburtenentwicklung soll anhand der geografischen Verteilung und anhand sozialstruktureller Merkmale beschrieben und analysiert werden. Die Heranziehung geografischer Gebietseinheiten ist durch die Volkszählungsdaten und die Bevölkerungsstatistik festgelegt. Der demografische Trend wird unter dem Gesichtspunkt der ehelichen Fertilität, der außerehelichen Fertilität und des Anteils der verheirateten Frauen im gebärfähigen Alter an allen Frauen im gebärfähigen Alter beschrieben. Die Fertilität wird klassifiziert nach städtischen und ländlichen Regionen, Beruf, Religion und ethnische Zugehörigkeit.
Nutzung demografischer Indizes
Der Autor nutzt ein Set zusammenhängender demografischer Indizes, um die Trends von Fertilität und Eheschließungen zu beschreiben (siehe J.E. Knodel (1974), S. 33-36).
Zunächst nutzt er drei Basis-Indizes, welche die tatsächliche altersspezifische Fertilität der weiblichen Bevölkerung mit der höchstmöglichen Fertilität einer weiblichen altersspezifischen Bevölkerung vergleicht. Unter dem Begriff "höchstmögliche Fertilität" wird die erreichte Geburtenrate bei Fehlen sämtlicher Mechanismen der Geburtenkontrolle verstanden. Als Maß für die höchstmögliche altersspezifische Fertilität wird die Geburtenhäufigkeit verheirateter Frauen Hutterischer Gemeinschaften herangezogen.
Der Index zur allgemeinen Fertilität (If):
Der Index zur allgemeinen Fertilität vergleicht die altersspezifische Fertilität aller Frauen im gebärfähigen Alter mit der altersspezifischen Fertilität verheirateter Frauen aus den Hutterischen Gemeinschaften (als Maß für die altersspezifische maximale Fertilität).
Der Index der ehelichen Fertilität (Ig):
Dieser Index gibt an, in wie weit sich verheiratete Frauen mit ihrer Anzahl der Geburten der maximalen altersspezifischen Geburtenhäufigkeit genähert haben. Auch hier wird die Anzahl ehelicher altersspezifischer Geburten in das Verhältnis gesetzt zur altersspezifischen Fertilität verheirateter Frauen aus den Hutterischen Gemeinschaften.
Der Index der außerehelichen Fertilität (Ih):
Der Index der außerehelichen Fertilität vergleicht die Fertilität unverheirateter Frauen mit der Fertilität verheirateter Frauen aus der Hutterischen Gemeinschaft als Maß für die altersspezifische höchste Fertilität.
Index zu den verheirateten Frauen im gebärfähigen Alter (Im):
Ein weiterer Index bezieht sich auf den Anteil verheirateter Frauen unter den Frauen im gebärfähigen Alter insgesamt, indem die maximal mögliche Kinderzahl verheirateter Frauen der maximal möglichen Kinderzahl aller Frauen gegenübergestellt wird. Dieser Index soll verdeutlichen, wie stark die Ehe zur Erhöhung der Fertilität beiträgt.
Die vier Indizes werden beeinflusst von der Altersstruktur der weiblichen Bevölkerung. Daher wird noch ein weiterer Index gebildet mit dem Ziel, den Einfluß der Altersstruktur zu eliminieren.
Der alternative Index zum Anteil verheirateter Frauen im gebärfähigen Alter (Im*):
Der Index zu den verheirateten Frauen im gebärfähigen Alter (Im) wird in das Verhältnis gesetzt zur altersspezifischen Fertilität verheirateter Hutterischer Frauen.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Kleine deutsche Staaten und Verwaltungsbezirke auf mittlerer Ebene in den Grenzen von 1900 dienen als grundlegende geografische Einheiten. Insgesamt werden in der Studie 71 Bezirke abgegrenzt und analysiert. Der Untersuchungszeitraum beginnt mit der Gründung des Deutschen Reichs 1871 und endet 1939.
Quellen:
Die Studie basiert auf zwei Hauptquellen der Daten: Volkszählungsdaten und Bevölkerungsstatistik.
Aufgrund der vielen Staaten sind die statistischen Quellen nicht von einheitlicher Qualität. Der Autor unterscheiden 4 Phasen, in denen sich die Qualität der erhobenen Daten verbessert hat durch Standardisierungsprozesse sowie durch eine vertiefte und breitere Erhebung von Informationen.
Vor dem 19. Jahrhundert sind Bevölkerungsdaten für große Teile Deutschlands entweder nicht vorhanden oder sehr unpräzise. Moderne Volkszählungen entstehen in Deutschland erst während des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1816 und 1969 können vier Perioden hinsichtlich der Entwicklung der Volkszählung unterschieden werden.
1) Die erste Periode wird vom Autor vor das Jahr 1834 gelegt. In dieser Zeit erheben viele deutsche Staaten – oft jährliche – Volkszählungen. Es bestanden keine einheitlichen Richtlinien zur Datenerhebung zwischen den Staaten und auch nicht innerhalb der einzelnen Staaten.
2) Mit 1834 beginnt die zweite Periode der Volkszählungen. Mit der Gründung des deutschen Zollvereins wurden Volkszählungen alle drei Jahre in den Mitgliedsstaaten durchgeführt. Ziel war die Feststellung der Zollabrechnungsbevölkerung als Basis für die Verteilung der Einnahmen auf die einzelnen Staaten. Diese Volkszählungen wurden nach einheitlichen Kriterien durchgeführt.
3) Die dritte Periode ist zwischen 1871 und 1910 anzusiedeln. Mit Hilfe der Volkszählung sollten Informationen für Verwaltungshandeln erfasst werden (z.B. Bevölkerung für die militärische Rekrutierung; Bevölkerung im wahlfähigen Alter, etc.). Die Bandbreite der erhobenen Informationen wurde stark erweitert und eine weitere Standardisierung der Erhebungsmethoden wurde durchgeführt.
4) Die letzte Periode siedelt der Autor in den Jahren 1925, 1933 und 1939 vor dem zweiten Weltkrieg an, in denen ausführliche Informationen zur Fertilität erhoben wurden.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bevölkerung):
Der Datenteil gliedert sich in 5 Bereiche:
A) Überblick zum Stand der Bevölkerung und zum Bevölkerungswachstum
B) Trends zur Geburtenentwicklung und zu Eheschließungsraten, demographische Indizes
C) Stadt-Land Unterschiede und soziale Unterschiede in der Geburtenentwicklung
D) Säuglingssterblichkeit
E) Wanderung, Auswanderung und Urbanisierung
Folgende Datentabellen sind den 5 Bereichen zugeordnet:
A. Überblick zum Stand der Bevölkerung und zum Bevölkerungswachstum
A.1 Soziale und ökonomische Indizes für Preußen, 1852-1939
A.2 Bevölkerungstrends: Sterberaten und Lebenserwartung, Deutsches Reich 1851-1939
A.3 Bevölkerungswachstum – Volkszählungsdaten vs. Bevölkerungsstat., Preußen 1851-1939
A.4 Anzahl der Totgeburten pro 1000 Geburten in Preußen u. im Dt. Reich, 1851-1939
A.5 Registrierte Säuglinge der Volkszählung im Verhältnis zur erwarteten Überlebenshäufigkeit der Säuglinge nach der Bevölkerungsstatistik ausgewählter Gemeinden Preußens, 1864-1900
A.6 Bevölkerung und Fläche ausgewählter Verwaltungskreise: 1871, 1900 und 1933
A.7 Bevölkerungsstand im Deutschen Reich, 1816 - 1933
A.8a Bevölkerungswachstum nach Regionen des Deutschen Reichs (1825=100), 1825 - 1871
A.8b Bevölkerungswachstum nach Regionen des Deutschen Reichs (1871=100), 1871 - 1933
B. Trends zur Geburtenentwicklung und zu Eheschließungsraten, demographische Indizes
B.1a Demographische Indizes zur Fruchtbarkeit, Deutsches Reich 1867-1961
B.1b Index zur allgemeinen Fruchtbarkeit nach ausgewählten Verwaltungskreisen 1866-1939
B.1c Index zur allgemeinen Fruchtbarkeit nach Provinzen und deutschen Staaten 1866-1939
B.1d Index zur ehelichen Fruchtbarkeit nach ausgewählten Verwaltungskreisen 1866-1939
B.1e Index zur ehelichen Fruchtbarkeit nach Provinzen und deutschen Staaten 1866-1939
B.1f Index zur unehelichen Fruchtbarkeit nach ausgewählten Verwaltungskreisen 1866-1939
B.1g Index zur unehelichen Fruchtbarkeit nach Provinzen und deutschen Staaten 1866-1939
B.1h Anteil verheirateter Frauen im gebärfähigen Alter (Index) in ausgewählten Kreisen 1866-1939
B.1i Anteil verheirateter Frauen im gebärfähigen Alter (Index) in Provinzen u. dt. Staaten 1866-1939
B.1j Anteil verheirateter Frauen im gebärfähigen Alter (bereinigter Index) in ausgewählten Kreisen 1866-1939
B.1k Anteil verheirateter Frauen im gebärfähigen Alter (bereinigter Index) in Provinzen und deutschen Staaten 1866-1939
B.2 Eheliche Fruchtbarkeitsziffer in ausgewählten deutschen Bezirken, 1840-1871
B.3 Allgemeine Fruchtbarkeitsrate ausgewählter Gemeinden in Preußen, 1841-1867
B.4 Rohe eheliche Geburtenrate nach Provinzen in Preußen, 1841-1875
B.5 Rohe eheliche Geburtenrate im Königreich Sachsen, 1833-1868
B.6 Rohe Geburtenrate in den deutschen Staaten, 1841-1870
B.7 Alter zum Zeitpunkt der ersten Heirat und Anteil der Unverheirateten, 1871-1966
C. Stadt-Land Unterschiede und soziale Unterschiede in der Geburtenentwicklung
C.01 Entwicklung der Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Indizes), Preußen 1867-1911
C.02 Eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index) nach Kreisen in Preußen, 1880-1911
C.03 Bayern: Fruchtbarkeitsindizes und Anteil verheirateter Frauen im Stadt-Land-Vergleich, 1867-1939
C.04 Bayern: eheliche Fruchtbarkeit in den Kreisen, 1867-1925
C.05 Königreich Sachsen: eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index), 1864-1895
C.06 Braunschweig: eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index), 1871-1910
C.07 Braunschweig: eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index), 1862-1905
C.08 Bremen: eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index), 1861-1925
C.09 Hamburg: eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index), 1867-1933
C.10 Neckarkreis: eheliche Fruchtbarkeit im Stadt-Land-Vergleich (Index), 1871-1925
C.11 Eheliche Fruchtbarkeit (Index) der Männer nach deren Beschäftigung in den industriellen Sektkoren in Preußen, 1882-1924
C.12 Eheliche Fruchtbarkeit (Index) der Frauen nach Religionszugehörigkeit in München und Berlin, 1875-1902
C.13 Rohe Geburtenrate nach Religionszugehörigkeit der Frauen in Preußen, 1842-1934
C.14 Rohe Geburtenrate nach Religionszugehörigkeit der Frauen in Bayern und Hessen, 1866-1925
C.15 Eheliche Fertilität und rohe Geburtenrate nach Anteil polnischer Immigranten an der Bevölkerung in den Kreisen des östlichen Deutschen Reichs, 1880-1910
C.16 Rohe Geburtenrate nach Anteil dänischer Immigranten in Kreisen Schleswigs, 1870-1910
D. Säuglingssterblichkeit
D.1 Sterblichkeitsrate der Säuglinge im Deutschen Reich, 1872-1940
D.2 Sterblichkeitsrate der Säuglinge nach Kreisen, 1862-1934
D.3 Sterblichkeitsrate der Säuglinge in Preußen, 1816-1885
D.4 Sterblichkeitsrate der Säuglinge im Stadt-Land-Vergleich nach Kreisen in Preußen, 1875-1932
D.5 Sterblichkeitsrate der Säuglinge im Stadt-Land-Vergleich nach Kreisen in Bayern, 1862-1935
D.6 Sterblichkeitsrate der Säuglinge im Stadt-Land-Vergleich in Preußen u. Bayern, 1862-1937
E. Wanderung, Auswanderung und Urbanisierung
E.1 Auswanderung und Wanderungsbilanz zwischen den Volkszählungen, 1872 - 1933
E.2 Auswanderung, Binnenwanderung und eheliche Fertilität in ausgewählten deutschen Staaten und preußischen Provinzen, 1871 - 1900
E.3 Verteilung der Bevölkerung nach Größe der Gemeinden (in Prozent) im Deutschen Reich, 1871 - 1933
E.4 Anteil der städtischen Bevölkerung nach Provinzen in Preußen, 1819 - 1910
E.5 Sozio-ökonomische Indizes: Abhängigkeit der Bevölkerung nach industriellem Sektor (in Prozent), 1871 - 1939
E.6 Weibliche Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft (in Prozent), 1871 - 1939
GESIS
Long-term care needs in the context of poverty and population aging: The case of older persons in Myanmar
Myanmar is one of the poorest and least healthy countries in Southeast Asia. As elsewhere in the region, population aging is occurring. Yet the government welfare and health systems have done little to address the long-term care (LTC) needs of the increasing number of older persons thus leaving families to cope on their own. Our study, based on the 2012 Myanmar Aging Survey, documents the LTC needs of persons aged 60 and older and how they are met within the context of the family. Nearly 40% of persons in their early 60s and 90% of those 80 and older reported at least one physical difficulty. Spouses and children constitute the mainstay of the financial and instrumental support of elderly including those with LTC needs. Nearly two-thirds of older persons reported receiving assistance with daily living activities. More than three quarters coreside with children, a living arrangement that in turn is strongly associated with receiving regular assistance in daily living. Daughters represent almost half and spouses, primarily wives, one-fourth of primary caregivers. Unmet need for care as well as inadequate care decline almost linearly with increased household wealth. Thus elderly in the poorest households are most likely to experience gaps in LTC. Given mounting concerns regarding health disparities among Myanmar's population, this pattern of inequality clearly needs to be recognized and addressed. This needs attention now rather than later given that reduced family size and increased migration pose additional challenges for family caregiving of frail elderly in the coming decades.
BASE
Aging in Myanmar
This spotlight provides an overview of thesituation of older persons in Myanmar, an under-studied country ofover-50-million population. Myanmar is of particular interest to researchersand policy makers, given its overall level of poverty and modestly rapidpopulation aging. Research on older persons, while increasing in recent years,remains sparse. Empirical evidence indicates that Myanmar older persons are inrelatively poorer health compared to those in neighboring countries. Many livein abject poverty and depend on their families for material support.Coresidence is very common and facilitates reciprocal exchanges acrossgenerations. Looking ahead, Myanmar confronts important challenges includingdemographic shifts that reduce availability of family support for older personsand increasing burden from chronic illnesses. Currently, government measuresare essentially absent, although a law on aging was drafted and is in theprocess to become legislation.
BASE
Population Ageing and the Need for Research on Ageing: Correcting a Misconception
In: Population horizons: analysis and debate on policy questions raised by population change, Band 12, Heft 2, S. IV-VI
ISSN: 2451-3121