Den Hippokratischen Eid neu denken: Medizinethik für die Praxis
In: Angewandte Ethik
In: Medizin Band 5
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In: Angewandte Ethik
In: Medizin Band 5
In: Diskussionspapier [20]06,6
In: Medizinethische Materialien 133
In: Die politische Meinung, Band 65, Heft 563, S. 72-76
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 70, Heft 1, S. 468-469
ISSN: 2366-0481
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 64, Heft 1, S. 523-525
ISSN: 2366-0481
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 63, Heft 1, S. 488-491
ISSN: 2366-0481
In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 4, Heft 3-4, S. 325-330
ISSN: 1661-5867
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 465, S. 59-64
ISSN: 0032-3446
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 8, S. 59-64
Der medizinethische Begriff der Patientenautonomie bezieht sich auf das Selbstbestimmungsrecht des Patienten, Behandlungen zuzustimmen, nachdem sie fachgerecht aufgeklärt wurden (der sogenannte "informed consent"), oder diese abzulehnen. Der autonome Patient ist nach Meinung des Autors jedoch ein Konstrukt, das dem Konstrukt des "homo oeconomicus" in vielen Punkten ähnlich ist: Beide werden als vollständig informiert und rational vorgestellt und beide erscheinen als Maximierer ihrer persönlichen subjektiven Erwartungswerte - der autonome Patient im Blick auf seine gesundheitliche Betreuung, der "homo oeconomicus" im Blick auf seinen allgemeinen Gewinn. Der autonome Patient ist aber vor allem ein Konstrukt, weil es den vollständig informierten Patienten überhaupt nicht geben kann, denn bereits ein Arzt kann nicht alles wissen, was theoretisch zu wissen möglich wäre. Das heißt, der Patient muss nur vollständig über das informiert sein, was direkt für die Behandlung bzw. Nicht-Behandlung zu wissen nötig ist. Was aber heißt das im Einzelnen? Welche unwahrscheinlichen Spätfolgen muss der Patient also nicht mehr wissen? Der Autor untersucht diese und weitere Fragen am Beispiel der Diskussion um die Sterbehilfe in Deutschland. (ICI2)
Die vorliegende Untersuchung erläutert die Bedeutung des Prinzips der Menschenwürde, klärt die Frage und klärt, wie dieses Prinzip begründbar ist. Es wird ein Entscheidungsverfahren entwickelt, wer Adressat der Menschenwürde ist, und es wird gezeigt, wie das Prinzip der Menschenwürde für exemplarisch ausgewählte bioethische Fragen unserer Zeit gesellschaftsfähige Lösungen oder Lösungsalternativen ermöglicht. Insbesondere sind dies Konfliktfälle am Lebensanfang, in der Intensivmedizin und am Lebensende sowie Konfliktfälle im Rahmen gentechnischer Eingriffe bei Menschen