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Betroffenenbeteiligung und Mieterberatung bei Instandsetzung und Modernisierung: Vortrag im 260. Kurs des Instituts "Stadterneuerung in der Praxis" vom 19. bis 22. September 1989 in Berlin
In: Vortrag im 260. Kurs des Instituts 260,12
Towards new forms of social housing in Germany
In: Urban research & practice: journal of the European Urban Research Association, Band 1, Heft 3, S. 319-323
ISSN: 1753-5077
Stadt und Raum: INURA - Städtische Strategien
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 17, Heft 4, S. 58-60
ISSN: 0723-7669
Ostdeutsche Plattenbausiedlungen als künftige soziale Problemgebiete?
In: Weiter wohnen in der Platte: Probleme der Weiterentwicklung großer Neubauwohngebiete in den neuen Bundesländern, S. 231-251
In den Städten der neuen Bundesländer lebt zum Teil mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der "Platte", d.h. in Großwohnsiedlungen. Würden sich hier auch nur teilweise soziale Problemgebiete entwickeln, so beträfe dies eine Dimension, die sonst aufgrund der geringeren Größe von Wohnsiedlungen in anderen westeuropäischen Staaten nicht bekannt sind. Der Autor setzt sich deshalb mit verschiedenen Faktoren einer - bislang hypothetischen - Entwicklung auseinander. Er geht nicht davon aus, daß sich alle Großwohnsiedlungen zu sozialen Brennpunkten entwickeln, fordert aber einen "anderen planerischen Blick" als den der rein städtebaulichen Weiterentwicklung. Seine Darstellung orientiert sich an Ergebnissen zur Wohnsituation in Westeuropa, die er im Rahmen einer westeuropäischen Arbeitsgruppe des "European Network for housing" gewonnen hat. Er skizziert u.a. Probleme in Wohnsiedlungen durch den Verlust der "Betriebszugehörigkeit" bei Arbeitslosigkeit, geht ein auf Probleme einer Dominanz ethnischer Minderheiten im Wohnquartier sowie auf das Risiko, daß soziale Probleme nicht in den Gebieten mit Förderpriorität entstehen, sondern in zweitrangigen oder abgelegenen Gebieten mit zunehmend einseitiger Mieterstruktur. Dies beschreibt er u.a. am Beispiel der Umorganisation der Wohnsiedlung "Bijlmermeer" in Amsterdam. Lösungsversuche in den neuen Bundesländern können eher mit dem Wissen um aktuelle westeuropäische Erfahrungen als unter Rückgriff auf westdeutsche Erfahrungen gefunden werden, lautet ein Fazit. (rk)
Lokales Wissen in Stadtpolitik und Quartiersentwicklung
In: Stadtregion und Wissen, S. 293-307
Lokales Wissen in Stadt- und Quartiersentwicklung
In: Stadtregion und Wissen: Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik, S. 293-307
Unter dem Themenkomplex 'Governanceformen und Projektökologien im Entwicklungskontext von Stadtregion und Wissen' beschäftigt sich der Beitrag mit den Handlungsfeldern und der Nutzung lokalen Wissens in der Stadtpolitik. Dabei greifen die Autoren auf Erkenntnisse von NEHMO (Neighbourhood Housing Models)-Studien zurück. Im ersten Kapitel wird zunächst die Entwicklung der Wohn- und Quartiersverhältnisse bzw. des Wohnungsmarkts in den westeuropäischen Städten beschrieben. So belegen beispielsweise die NEHMO-Fallstudie in Berlin und London die räumliche Nähe von mittelständischen Einfamilienhausgebieten und Großsiedlungen bei gleichzeitiger sozio-ökonomischer Peripherisierung der Problemgebiete. Vor diesem Hintergrund setzt sich das zweite Kapitel mit der These auseinander, wonach vorwiegend dem lokalen Wissen und den Kompetenzen der Integrierten die Potenziale für eine Bewältigung der Probleme der Stadt (Segregation usw.) als sozialem Raum innewohnen. Im dritten Kapitel erfolgt eine Darstellung der deutlich werdenden Probleme sowie der zu erkennenden Verbesserungen bei den lokalen Politiken und ihrer Umsetzung unter Einbindung des lokalen Wissens. Die Schwachstellen und Pluspunkte umfassen gemäß den herangezogenen Studien: (1) die Inkonsistenz der staatlichen Politiken, (2) die mangelhafte Umsetzung der Potenzialität des lokalen Wissens aufgrund von Exklusion, (3) die Berücksichtigung des langfristigen Zeitfaktors beim angestrebten kulturellen Wandel sowie (4) die verbesserte Wohlfahrtssicherung in den Quartieren. Diesen vier Aspekten werden jeweils Erfahrungen aus NEHMO-Projekten gegenübergestellt. Ein Blick auf institutionelle fits und misfits sowie auf die Bedeutung von Vorurteilen zwischen Politik, Verwaltung und den Bewohnern der benachteiligten Quartiere macht deutlich, dass die bisherigen Interventionen gegenüber sozialer Exklusion oft nicht weiter führen. Dabei zeigen die NEHMO-Projekte, dass sich Veränderungen auf der Ebene einer Akzeptanz und gezielten Förderung lokaler Handlungsstrukturen und Wissensrepertoires erfolgreich entwickeln können. In diesem Zusammenhang weisen die Autoren abschließend auf wirksame, das lokale Wissen integrierende Quartiersstrategien hin, die auf neuen Governance-Formen sowie der Nutzung bzw. Herausbildung von governance capacity und ihrer kommunikativen Vermittlung basieren. (ICG2)
A future for large housing estates: European startegies for prefabricated housing estates in central and eastern Europe
In: The urban environment in Europe
Governance Capacity für eine wissensbasierte Stadtentwicklung
In: Stadtregion und Wissen: Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik, S. 309-336
Unter dem Themenkomplex 'Governanceformen und Projektökologien im Entwicklungskontext von Stadtregion und Wissen' beschäftigt sich der Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aus den Fallregionen Jena, Frankfurt/Oder und Erlangen mit der Frage, wie sich die Entwicklung von Governance-Capacity im Kontext wissensbasierter Stadtentwicklung in der konkreten Praxis vollzieht. Als Basis für die Untersuchung und handlungsstrategische Interpretationen werden die drei Kernbereiche von Governance Capacity dargestellt: (1) intellectual (wissensbasierte Ressource), (2) social (soziales Kapital), (3) political capacity (politisches Durchsetzungsvermögen). Durch die Entwicklung von theoretisch abgeleiteten Indikatoren bzw. konkretisierten Fragen werden diese abstrakten Begriffe sodann für die empirische Forschung im Zusammenhang von 'Stadt und Wissen' operationalisiert. Auf einen ersten Blick erscheinen alle drei Städte gut mit intellectual capacity ausgestattet zu sein, da sie sowohl über Universitäten und Forschungseinrichtungen als auch über wissensbasierte Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen verfügen, wenn auch auf einem deutlich unterschiedlichen Niveau und mit unterschiedlichem Vernetzungsgrad. Hinsichtlich social capacity und political capacity gestalten sich die Ausprägungen in den drei Städten unterschiedlicher. (ICG2)
Governance Capacity für eine wissensbasierte Stadtentwicklung
In: Stadtregion und Wissen, S. 309-336
Governance Capacity für eine wissensbasierte Stadtentwicklung
In: Stadtregion und Wissen. Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik., S. 309-336
Unter dem Themenkomplex 'Governanceformen und Projektökologien im Entwicklungskontext von Stadtregion und Wissen' beschäftigt sich der Beitrag anhand ausgewählter Beispiele aus den Fallregionen Jena, Frankfurt/Oder und Erlangen mit der Frage, wie sich die Entwicklung von Governance-Capacity im Kontext wissensbasierter Stadtentwicklung in der konkreten Praxis vollzieht. Als Basis für die Untersuchung und handlungsstrategische Interpretationen werden die drei Kernbereiche von Governance Capacity dargestellt: (1) intellectual (wissensbasierte Ressource), (2) social (soziales Kapital), (3) political capacity (politisches Durchsetzungsvermögen). Durch die Entwicklung von theoretisch abgeleiteten Indikatoren bzw. konkretisierten Fragen werden diese abstrakten Begriffe sodann für die empirische Forschung im Zusammenhang von 'Stadt und Wissen' operationalisiert. Auf einen ersten Blick erscheinen alle drei Städte gut mit intellectual capacity ausgestattet zu sein, da sie sowohl über Universitäten und Forschungseinrichtungen als auch über wissensbasierte Unternehmen und Dienstleistungseinrichtungen verfügen, wenn auch auf einem deutlich unterschiedlichen Niveau und mit unterschiedlichem Vernetzungsgrad. Hinsichtlich social capacity und political capacity gestalten sich die Ausprägungen in den drei Städten unterschiedlicher. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2002.
Sustainable Neighbourhood Rehabilitation in Europe
In: The GeoJournal Library; The Theory and Practice of Institutional Transplantation, S. 263-279
Segregation in ostdeutschen Städten
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 39, Heft 1, S. 155-156
ISSN: 0003-9209
Restructuring large housing estates in Europe: Restructuring and resistance inside the welfare industry
All over Europe post-Second World War large-scale housing estates face physical, economic, social and cultural problems. This book presents the key findings of a major EU-funded research programme into the restructuring of twenty-nine large-scale housing estates in Northern, Western, Southern and Eastern Europe. Policy and practice between and within the ten countries studied - UK, the Netherlands, Sweden, Germany, Poland, Hungary, Slovenia, Italy, Spain, and France - is compared. While existing literature focuses on the negative aspects of large-scale housing estates, this book starts from the premise that the estates can be transformed into attractive places to live and focuses on the possibilities of sustainability and renewal through social, physical and policy actions. Specifically, the book explains the origins and nature of contemporary problems on the estates; examines which policy objectives, measures and processes have had the greatest impact; assesses and compares a wide range of local, regional and national initiatives; discusses current ideas and philosophies, such as 'place making' and 'collaborative planning' that are likely to influence future policy and practice and provides good practice guidance for neighbourhood sustainability and renewal. Written by a multi-national team of experts and drawing on original fieldwork, the book provides unique comparative insights into the present and future position of large-scale housing estates in Europe. Restructuring large-scale housing estates in Europe is an invaluable resource for a wide audience of academics, researchers, students and policy makers in the fields of housing, urban studies, community studies, regeneration, planning and social policy